Anschaffungswert berechnen < Ökonomische Funktion < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:20 So 29.01.2017 | Autor: | betina |
Aufgabe | Eine Maschine mit einer Nutzungsdauer von 5 Jahren hatte am Ende des 2. Nutzungsjahres noch einen Buchert von 60.000€.
a) Wie hoch ist der jährliche Afa-Betrag?
b) Wie hoch war der Anschaffungswert am 01.01.2015 |
Hallo,
zur a)
Die Formel lautet ja AfA-Betrag = [mm] \bruch{Anschaffungswert}{Nutzungsdauer} [/mm] .
Hier ist ja der Anschaffungswert nicht gegeben...
Und mit dieser Formel AfA-Betrag = [mm] \bruch{Anschaffungswert \times AfA-Satz}{100} [/mm]
AfA-Satz wäre [mm] \bruch{100}{ND} [/mm] = [mm] \bruch{100}{5} [/mm] = 20%
Komm aber trotzdem nicht weiter..
Kann mir bitte jemand helfen?
Vielen Dank vorab !!
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Hallo,
ich weiß jetzt nicht, in welchem Rahmen diese Aufgabe gestellt wurde ( mit seriöser Buchhaltung hat sie nichts zu tun).
Vor diesem Hintergrund bleibt wohl nichts anderes, als etwa mit Hilfe des Dreisatzes auszurechnen, wie viel man in einem Jahr abschreibt wenn man in drei Jahren 60.000,-€ abschreibt (bei linearer Abschreibung und ohne Restwert).
Gruß, Diophant
PS: das ist nicht deine erste Frage zu dem Thema. Du könntest uns sehr dabei helfen, dir zielführendere Antworten zu geben wenn wir - etwa über dein Profil - wüssten, in welchem Rahmen du diese Aufgaben bearbeitest.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:12 So 29.01.2017 | Autor: | betina |
Hallo Diophat,
danke schonmal für eine Antwort, mit der ich zwar nicht wirklich weiterkomme, sondern eher mit Unsicherheit in den Taschenrechner 60.000*3/ 6 = 30.000€ eintippe und mich Frage ob das richtig ist...
Also es ist eine Rechnungswesenaufgabe. Was du jetzt genau mit "Du könntest uns sehr dabei helfen, dir zielführendere Antworten zu geben wenn wir - etwa über dein Profil - wüssten, in welchem Rahmen du diese Aufgaben bearbeitest." meinst, weiß ich leider nicht.
Meinst du damit meine eigenen Ansätze besser zu formulieren?
lg
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Hallo,
nicht alles so überempfindlich aufnehmen.
Also ich bin Freiberufler. Schon lange. Und meine Buchhaltung mach ich auch schon genausolange selbst. Und da habe ich über die Jahre schon das eine oder andere Anlagegut abgeschrieben. Meine Erfahrung reicht auf jeden Fall soweit, dass ich dir sagen kann, dass eure Aufgaben sehr stark vereinfacht und nicht praxistauglich sind. Im Rahmen eines BWL-Studiums wäre so etwas ein Trauerspiel, im Rahmen eines Schulfachs je nach Schulart wäre es ok. Bei dir ist es offensichtlich ein Nebenfach eines Ingenieursstudiums, ok.
Warum du mit meinem Tipp nichts anfangen kannst hast du nicht verraten (und das wäre schon dein Job!).
5-2=3. Also wird noch drei Jahre lang abgeschrieben. Dein Anlagegut hat noch einen Wert von 60000,-€. Macht pro Jahr 60000:3=20000,-€.
Und nun die Preisfrage: wenn pro Jahr 20000,-€ abgeschrieben werden, das ganze 5 Jahre lang und der Restwert offensichtlich Null ist (sonst wäre er angegeben): wie viel hat das Anlagegut dann wohl gekostet?
Gruß, Diophant
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