Aries/ de Mause < Pädagogik < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:31 Fr 07.09.2007 | Autor: | jane882 |
Hey also wir sollen eine total blöde Aufgabe machen:(
Ich habe hier einen Text von 2 Autoren (Diplom Soziologe/Professor für Schulpädagogik und Bildungsplanung sowie einen anderen der Diplom Pädagoge ist und an er Schulentwicklungsforschung arbeitet)
Diese beiden haben einen Text geschrieben, der sich mit der Kontroverse zwischen Ariés und de Mause beschäftigt.
Wir sollen jetzt erläutern, wieso sie sich mit dieser Kontroverse auseinandergesetzt haben:(
Aber ich komme auf überhaupt keinen sinnvollen Gedanken, außer dass sie diese Thematik in ihrem Beruf öfters behandeln...
Habt ihr Ideen:( Was ist denn an Aries und de Mause so wichtig :(
Danke!
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:40 Sa 08.09.2007 | Autor: | Josef |
Hallo Jane,
( Was ist denn an Aries und de Mause so
> wichtig :(
Ariès, Philippe (1914-1986), französischer Sozialhistoriker. Er gehört zur Historikerschule der nouvelle histoire und widmete sich vor allem der Sozialgeschichte der Familie und des Todes. Seine grundlegenden, akribisch genauen Studien Lenfant et la vie familiale sous Lancien regime (1960, Geschichte der Kindheit), Lhomme devant la morte (1977, Geschichte des Todes) und Histoire de la vie privée (1985-1987, Geschichte des privaten Lebens) gehören heute zu den Standardwerken der Mentalitätsgeschichte.
Ariès, dem aufgrund fehlender Universitätsexamina eine ordentliche Professur versagt blieb, wurde 1978 die Leitung einer Forschungsgruppe am sozialwissenschaftlichen Institut der renommierten École des Hautes Études en Sciences Sociales übertragen, wo er u. a. mit Michel Foucault zusammenarbeitete. Als Quellen für seine universalen Forschungen nutzte Ariès alle greifbaren Zeugnisse des Alltagslebens sämtlicher Volksschichten.
Verfasst von:
Andreas Vierecke
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Lloyd deMause (* 19. September 1931) ist ein US-amerikanischer Psychologe.
Er hat bedeutende Beiträge zur Psychohistorie geleistet. Des weiteren ist er Herausgeber des von ihm geschaffenen The journal of psychohistory und Gründer des Institute for Psychohistory.
Er absolvierte ein Studium in Politischer Wissenschaft und Psychoanalyse an der Columbia University. Die dazugehörige praktische Ausbildung tätigte er in Columbia und New York. Später lehrte er Psychohistorie in New York und hielt Vorlesungen in vielen europäischen Staaten und anderen Teilen Amerikas. Er ist Vater dreier Kinder.
Da die Psychohistorie ein sehr umstrittenes Forschungsgebiet ist, hat er zahlreiche Gegner in der akademischen Gemeinschaft. Mehrere Psychologen und Anthropologen behaupten, seine Theorien seien nicht durch glaubwürdige Forschungsarbeit untermauert. Er ist Autor zahlreicher Bücher über die Entwicklung der menschlichen Psyche als Ergebnis von Kindererziehungspraktiken im Laufe der Geschichte.
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Viele Grüße
Josef
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