Beugung/Interferenz am Gitter < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:17 Sa 22.04.2006 | Autor: | Sir_Knum |
Hallo,
ich habe nur eine wohl simple Frage zur Beugung und Interferenz am Doppelspalt. Für ein länger beobachtbares Interferenzbild braucht man ja eine räumlich enge Quelle. Dies wird mit einem Beleuchtungspalt erreicht.
Aber wozu stellt man zwischen Gitter und Beleuchtungsspalt noch eine Sammellinse?
Über Antworten würde ich mich natürlich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Knum
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:15 Sa 22.04.2006 | Autor: | leduart |
Hallo Knum
Die Bilder, die man meist zur Interferenz macht (sog. Frauenhofer Interferenz) gehen von einer sehr weit entfernten Lichtquelle au, so dass ebene Wellen auf das Gitter fallen, und von parallelen strahlen die sich auf der weit entfernten Wand treffen. Dann wäre aber das Interferenzbild (ausser bei laser) nicht gut zu sehen , zu dunkel. Deshalb bildet man den beugungsspalt auf die Wand scharf ab, noch bevor man das Gitter dazwischen stellt. dann hat man auch scharfe, lichtstarke Interferenzstreifen. Stell dir erst mal die Linse nach dem Gitter vor, dann sammelt sie die parallelen Strahlen, die vom Gitter kommen in einem Strich in ihrer Brennweite.
da das Gitter i. A. direkt vor der Linse steht, macht das keinen Unterschied.
Ausserdem kann man die Breite des Interferenzbildes so ans Publikum anpassen: große Brennweite, bzw. Bildweite für großes Publikum, kleine zur privaten Einzelbetrachtung.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:03 So 23.04.2006 | Autor: | Sir_Knum |
Okay, habe es verstanden. Vielen Dank für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Knum
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