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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:05 So 25.09.2011 | Autor: | Hupla |
Aufgabe | Stelle ein Computersystem auf einem Poster vor:
Verdeutliche das E-V-A-Prinzip am Beispiel der Daten, die auf dem Computersystem verarbeitet werden
Verdeutliche das E-V-A-Prinzip am Beispiel der Hardware, aus der das Computersystem besteht. |
Hallo,
in Informatik sollen wir ein Poster gestalten (ich wäre für Vorschläge für Computersysteme sehr dankbar (; ) und mir ist die Aufgabe leider noch nicht ganz so klar. Am Beispiel der Hardware verstehe ich ja. Z.B. Computer: Tastatur = Eingabe ; Prozessor = Verarbeitung ; Drucker = Ausgabe. Als Beispiel.
Aber wie ist das mit den Daten gemeint?
Vielen Dank!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:38 So 25.09.2011 | Autor: | Infinit |
Hallo Hupla,
unter Daten versteht man im allgemeinen Sinne sowohl das Programm, das auf dem Rechner läuft als auch die Daten, die dabei verarbeitet werden. Das Programm muss erst mal geladen werden in den Rechner, dann ist es bereit, Eingangsdaten zu verarbeiten und Ergebnisse, also Ausgangsadaten, zu liefern.
Viele Grüße,
Infinit
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Hallo,
ein Computer ist ein komplexes System, so ist offen, wie weit eine Beschreibung der Datenverarbeitung in der Aufgabe notwendig ist.
Im Allgemeinen werden Daten zunächst von Festplatte, ROM, Chips (Flash-Speicher, BIOS ist auch ein Flash-Speicher) in den RAM eingelesen. In Ausnahmefällen kann bei der Programmierung und vom Compiler der Code so in Maschinencode übersetzt werden, dass bestimmte Werte direkt in einen der Register der CPU geladen werden sollen. Im Allgemeinen Wird zunächst ein Programm von den oben benannten Medien in den RAM geladen. Der RAM wird in der Regel vom Betriebssystem verwaltet, eine Ausführung hierzu wäre sicherlich zu komplex, es gibt hierbei eine Unterteilung für verschiedene Typen von Speicher, z.B Speicher für Konstanten, Speicher für dynamisch erzeugte Objekte (Arrays, Variablen die zu Laufzeit erst erzeugt werden), Speicher für lokale Variablen - Funktionsparameter - Registerwerte der CPU (Stack), Speicher für den Maschinencode.
Bei der Abarbeitung des Maschinencodes werden nun Werte in Register (Speicherplätze in der CPU) vom RAM geladen, welche eine Datenwortgröße von z.B 32 Bit verfügen geladen. Während des Programmablaufes können Daten auch auf den sogenannten Stack gelegt werden, um z.B Zwischenergebnisse zwischenzuspeichern, da nur eine beschränkte Anzahl Register in der CPU vorhanden sind.
Im Allgemeinen werden z.B zwei Werte geladen, sagen wir in Register EAX, EBX geladen, anschließend wird eine Rechenoperation durchgeführt. Das Ergebnis kann je nach Operation in einem der Register abgeholt werden. Es gibt ebenso für Rechenoperationen ein Register, das einen Übertrag anzeigt.
Wenn eine Operation abgeschlossen ist, wird der Wert der Operation in der Regel wieder in den RAM geschrieben oder auf den Stack gelegt oder in einem der Register belassen um z.B für die Weiterverarbeitung von Funktionen zu dienen.
Das EVA-Prinzip wäre hier das Einlesen von Daten von Medien, Verarbeitung, Ausgabe - Speicherung des Ergebnisses in Medien, Übertragung in Medien z.B Netzwerk uvm.
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