Die Innensicht < Religion < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 17:00 Di 16.03.2010 | Autor: | manolya |
Aufgabe | Den Text zusammenfassen. |
Hallo liebe Leute :) ,
also ich muss einen Text mit einem anderen Text vergleichen, jedoch verstehe ich nicht so ganz die Aussagen dieses Textes, da Carl Gustav Jung auch sehr kompliziert schreibt.
Ich fände es sehr hilfreich,wenn Ihr mir bei dem Textverständnis helfen könntet.
Der Text ist folgendermaßen:
Die Naturwissenschaft hat nirgends einen Gott entdeckt, die Erkenntniskritik beweist die Unmöglichkeit der Gottesterkenntnis, die Seele aber tritt hervor mit der Behauptung der Erfahrung Gottes.( hieraus habe ich verstanden: Naturwissenschaftlicher Hinsicht ist Gott nicht zu entdecken; I. Kants Erkenntniskritik wiederlegt die Möglichkeit der Gotteserkenntnis;Unsere Seele lebt jedoch mit der Behauptung...???)
Gott ist eine seelische Tatsache von unmittelbarer Erfahrbarkeit.(Die Begegnung mit Gott ist unerreichbar??)
Wenn dem nicht so wäre, so wäre von Gott nie die rede gewesen.
Die Tatschae ist in sich selbst gültig, ohne irgendwelcher nichtpsychologischer Nachweise zu bedürfen, und unzulänglich für jegliche Form nichtpsychologischer Kritik. Sie kann sogar die unmittelbarste und damit allerrealste Erfahrung sein, die weder belächelt noch wegbeweisen werden kann.
Carl Gustav Jung
Es wäre echt nett , wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.
Danke im Voraus.
Liebe Grüße
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:30 Di 16.03.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
Der Schlüsselsatz:
"Gott ist eine seelische Tatsache von unmittelbarer Erfahrbarkeit"
Dazu natürlich dass es deshalb keines durch den Verstand oder Logik begründeten Beweises bedarf.
Gott "ist" weil jemand ihn durch seine "Seele" erfährt. (also glaubt)
Der Rest sagt das nur rephrasiert.
(aber ich bin kein Religionsw. also lass ich die Frage halb offen. vielleicht schaut ja reverend vorbei.
Gruss leduart
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:58 Mi 17.03.2010 | Autor: | ONeill |
Hi!
> also ich muss einen Text mit einem anderen Text
> vergleichen, jedoch verstehe ich nicht so ganz die Aussagen
> dieses Textes, da Carl Gustav Jung auch sehr kompliziert
> schreibt.
Ich habe zwar keine Hintergrundinfos ueber den Autor, aber die Textaussagen finde ich recht eindeutig.
> Die Naturwissenschaft hat nirgends einen Gott entdeckt, die
> Erkenntniskritik beweist die Unmöglichkeit der
> Gottesterkenntnis, die Seele aber tritt hervor mit der
> Behauptung der Erfahrung Gottes.( hieraus habe ich
> verstanden: Naturwissenschaftlicher Hinsicht ist Gott nicht
> zu entdecken; I. Kants Erkenntniskritik wiederlegt die
> Möglichkeit der Gotteserkenntnis;Unsere Seele lebt jedoch
> mit der Behauptung...???)
Also Gott ist durch Wissenschaft nicht beweisbar, dennoch wird von Menschen behauptet Gott erfahren zu haben. Trotz des Nicht-Beweises behaupten Leute es gibt Gott, das laesst den Glauben doch unheimlich stark aussehen oder nicht? Wenn der Glaube so stark ist, obwohl (bisher) noch kein Beweis gebracht werden konnte, dann muss doch trotzem was dran sein.
> Gott ist eine seelische Tatsache von unmittelbarer
> Erfahrbarkeit.(Die Begegnung mit Gott ist unerreichbar??)
Ganz im Gegenteil! ==> unmittelbare Erfahrbarkeit
> Wenn dem nicht so wäre, so wäre von Gott nie die rede
> gewesen.
> Die Tatschae ist in sich selbst gültig, ohne irgendwelcher
> nichtpsychologischer Nachweise zu bedürfen, und
> unzulänglich für jegliche Form nichtpsychologischer
> Kritik. Sie kann sogar die unmittelbarste und damit
> allerrealste Erfahrung sein, die weder belächelt noch
> wegbeweisen werden kann.
> Carl Gustav Jung
Die Essenz, auch wenn der Beweis nicht moeglich ist, macht der Glaube Gott existent.
Ich lass die Frage mal noch offen fuer den Chef
Gruss Christian
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:20 Fr 19.03.2010 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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