Eine hohe Mauer < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:19 Fr 25.06.2004 | Autor: | Paulus |
Hallo nevinpol
das mit den Koordinaten sehe ich so:
zum einen gibt es ein gans normales, rechtwinkliges Koordinatensystem: (x, y, z) <==> (Osten,Norden,Zenit).
Die Mauer genügt dann der Gleichung $y=x$.
Das 2. Koordinatensystem wird so gelegt, dass die Mauer sicher durch den Koordinatenursprung geht (wie übrigens auch mein 1. Koordinatensystem, nur ist dort diesbezüglich nichts vorausgesetzt, man hat eigentlich die freie Wahl). Der erste Basisvektor (1,1,0) zeigt in Richtung der Mauer, der zweite Basisvektor zeigt nach Norden und der dritte Basisvektor direkt in die Sonne hinein (na ja, etwas kürzer wird er wohl sein).
Ich denke. bezüglich des zweiten Koordinatensystems hat der Schatten sicher die 3. Koordinate = 0. (Vogel-1,Vogel-2,Vogel-3) ==> (Vogel-1,Vogel-2,0)
Kommst du so ein Bisserl weiter?
Mit lieben Grüssen
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:20 Sa 26.06.2004 | Autor: | Paulus |
hallo nevinpol
ich muss mich leider ganz kurz fassen, da ich gleich wieder weg muss.
Meine Vogelkoordinaten sind die Koordinaten des fliegenden Vogels im 3-dimensionallen Raum. Ich Gegensatz dazu seine Schatten-Koordinaten.
Ich denke, der Vogel fliegt nicht in Richtung der Sonne, da der Schatten ja auf der Mauer gleitet. (Sonst würde der Schatten ja stillstehen).
Ich denke, wenn du eine Ebene bildest, welche die Spur des Schattens auf der Mauer (eine Gerade) und die Sonne beeinhaltet, dann muss sich der Vogel in dieser Ebene befinden. Mit der riesigen Distanz der Sonne kannst du wohl annehmen, dass die Projektion des Vogels auf die Mauer eine Parallelprojektion ist. Deshalb meine Angabe, dass im 2. Koordinatensystem die x- und y-Koordinaten des Vogels gleich sind wie die entsprechenden Koordinaten, des realen, fliegenden Vogels.
Mit lieben Grüssen
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