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Forum "Stetigkeit" - Einseitige Grenzwerte - Stetig
Einseitige Grenzwerte - Stetig < Stetigkeit < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Einseitige Grenzwerte - Stetig: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:38 Di 02.10.2012
Autor: elmanuel

Aufgabe
Sei (a,b) ein offenes reeles Intervall. Sei c [mm] \in [/mm] (a,b), sei f: (a,b)\ [mm] \{c\} \to \IR [/mm] eine Funktion und sei [mm] \alpha \in \IR. [/mm]
Beweise dass:

[mm] \alpha [/mm] = [mm] \limes_{x\rightarrow c +}f(x) [/mm] = [mm] \limes_{x\rightarrow c -}f(x) \gdw \limes_{x\rightarrow c}f(x) [/mm]

Hallo liebe Gemeinde!

Also ich habe versuch die Hin und Rückrichtung zu beweisen:

Hinrichtung:
[mm] \limes_{x\rightarrow c +} [/mm] f(x) = [mm] \alpha \gdw [/mm] für jede Folge (xn) in D mit xn > c und xn [mm] \to [/mm] c gilt f(xn) [mm] \to \alpha [/mm]

[mm] \limes_{x\rightarrow c -} [/mm] f(x) = [mm] \alpha \gdw [/mm] für jede Folge (xn) in D mit xn < c und xn [mm] \to [/mm] c gilt f(xn) [mm] \to \alpha [/mm]

da c [mm] \not\in [/mm] D [mm] \Rightarrow [/mm] die Konstante folge xn=c [mm] \not\in [/mm] D

somit sind alle Folgen in D die  xn < c  [mm] \wedge [/mm] xn > c [mm] \wedge [/mm] xn [mm] \to [/mm] c erfüllen

äquivalent zu allen Folgen in D die xn [mm] \to [/mm] c  erfüllen

also insgesamt haben wir

[mm] \limes_{x\rightarrow c +} [/mm] f(x) = [mm] \alpha \wedge \limes_{x\rightarrow c +} [/mm] f(x) = [mm] \alpha \gdw [/mm] für jede Folge (xn) in D mit xn [mm] \to [/mm] c gilt f(xn) [mm] \to \alpha \gdw \limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha [/mm]


die Rückrichtung:

[mm] \limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha [/mm]
[mm] \gdw [/mm] für jede Folge (xn) in D mit xn [mm] \to [/mm] c gilt f(xn) [mm] \to \alpha \gdw \limes_{x\rightarrow c +} [/mm] f(x) = [mm] \alpha \wedge \limes_{x\rightarrow c +} [/mm] f(x) = [mm] \alpha [/mm]  

(gleiche Argumentation)

Ist der Ansatz richtig?
Verbesserungen?


nun fehlt aber noch die Existenz des Limes zu zeigen:
hier komme ich nicht weiter...

Ich hätte mir gedacht die Ordnungsvollständigkeit oder die Beschränktheit der Folgen [mm] f(xn)->\alpha [/mm] zu verwenden, aber ich weis nicht recht wo ich anfangen soll

Bin für jeden Tipp dankbar

        
Bezug
Einseitige Grenzwerte - Stetig: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:30 Di 02.10.2012
Autor: Al-Chwarizmi


> Sei (a,b) ein offenes reelles Intervall. Sei c [mm]\in[/mm] (a,b),
> sei f: (a,b)\ [mm]\{c\} \to \IR[/mm] eine Funktion und sei [mm]\alpha \in \IR.[/mm]
>  
> Beweise dass:
>
> [mm]\alpha\ =\ \limes_{x\rightarrow c +}f(x)\ =\ \limes_{x\rightarrow c -}f(x)\ \ \gdw\ \ \limes_{x\rightarrow c}f(x)[/mm]


Hallo elmanuel,

ich möchte nur darauf hinweisen, dass auf beiden
Seiten eines genau-dann-wenn-Pfeiles  ( [mm] \gdw [/mm] )
eine Aussage (bzw. Aussageformen mit denselben
Variablen) stehen müssen.

    [mm] \limes_{x\rightarrow c}f(x) [/mm]

ist aber weder Aussage noch Aussageform, sondern
ein bloßer (Limes-) Term.

LG    Al-Chw.




Bezug
                
Bezug
Einseitige Grenzwerte - Stetig: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:59 Di 02.10.2012
Autor: elmanuel

ja danke al-chw!

es sollte heißen
[mm]\alpha\ =\ \limes_{x\rightarrow c +}f(x)\ =\ \limes_{x\rightarrow c -}f(x)\ \ \gdw\ \ \alpha = \limes_{x\rightarrow c}f(x)[/mm]

Bezug
        
Bezug
Einseitige Grenzwerte - Stetig: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:01 Di 02.10.2012
Autor: fred97


> Sei (a,b) ein offenes reeles Intervall. Sei c [mm]\in[/mm] (a,b),
> sei f: (a,b)\ [mm]\{c\} \to \IR[/mm] eine Funktion und sei [mm]\alpha \in \IR.[/mm]
>  
> Beweise dass:
>
> [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c +}f(x)[/mm] =
> [mm]\limes_{x\rightarrow c -}f(x) \gdw \limes_{x\rightarrow c}f(x)[/mm]
>  
> Hallo liebe Gemeinde!
>  
> Also ich habe versuch die Hin und Rückrichtung zu
> beweisen:
>  
> Hinrichtung:

???  Elektrischer Stuhl oder Spritze ....  ??


>  [mm]\limes_{x\rightarrow c +}[/mm] f(x) = [mm]\alpha \gdw[/mm] für jede
> Folge (xn) in D mit xn > c und xn [mm]\to[/mm] c gilt f(xn) [mm]\to \alpha[/mm]
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow c -}[/mm] f(x) = [mm]\alpha \gdw[/mm] für jede
> Folge (xn) in D mit xn < c und xn [mm]\to[/mm] c gilt f(xn) [mm]\to \alpha[/mm]

Ich nehme an dass $D= (a,b) [mm] \setminus \{c\} [/mm] $ ist.

>  
> da c [mm]\not\in[/mm] D [mm]\Rightarrow[/mm] die Konstante folge xn=c [mm]\not\in[/mm] D

Das ist ja sehr schlampig formuliert.

>  
> somit sind alle Folgen in D die  xn < c  [mm]\wedge[/mm] xn > c
> [mm]\wedge[/mm] xn [mm]\to[/mm] c erfüllen
>  
> äquivalent zu allen Folgen in D die xn [mm]\to[/mm] c  erfüllen

Wieder schlampig ! Und falsch. Du meinst sicher, dass Du damit alle Folgen [mm] (x_n) [/mm] aus D mit [mm] x_n \to [/mm] c erfasst hast. Das hast Du aber nicht.

Setze z.B. [mm] x_n=c+(-1)^n* \bruch{1}{n}. [/mm] Für hinreichend großes n ist [mm] x_n \in [/mm] D.


Wir setzen also voraus, dass :

$ [mm] \alpha [/mm] $ = $ [mm] \limes_{x\rightarrow c +}f(x) [/mm] $ = $ [mm] \limes_{x\rightarrow c -}f(x) [/mm] $

Nun sei [mm] (x_n) [/mm] eine beliebige Folge in D mit [mm] x_n \to [/mm] c.

Fall 1: [mm] x_n>c [/mm] für fast alle n. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit: [mm] x_n>c [/mm] für alle n.

Wegen $ [mm] \alpha [/mm] $ = $ [mm] \limes_{x\rightarrow c +}f(x) [/mm] $, folgt:

                       [mm] f(x_n) \to \alpha. [/mm]

Fall 2:  [mm] x_n
Fall 3:  [mm] x_n>c [/mm] für unendlich viele n und [mm] x_n [/mm] <c für unendlich viele n. Dann gibt es Teilfolgen [mm] (y_k) [/mm] und [mm] (z_k) [/mm] von [mm] (x_n) [/mm] mit:

     [mm] y_kc [/mm] für alle k

und   [mm] \{y_k,z_k: k \in \IN\}= \{x_n: n \in \IN \}. [/mm]

Was treibt die Folge [mm] (f(y_k)) [/mm] und was treibt die Folge [mm] (f(z_k)) [/mm] ?

Warum gilt [mm] f(x_n) \to \alpha [/mm] ?


>  
> also insgesamt haben wir
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow c +}[/mm] f(x) = [mm]\alpha \wedge \limes_{x\rightarrow c +}[/mm]
> f(x) = [mm]\alpha \gdw[/mm] für jede Folge (xn) in D mit xn [mm]\to[/mm] c
> gilt f(xn) [mm]\to \alpha \gdw \limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha[/mm]
>  
>
> die Rückrichtung:
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha[/mm]
>   [mm]\gdw[/mm] für jede Folge
> (xn) in D mit xn [mm]\to[/mm] c gilt f(xn) [mm]\to \alpha \gdw \limes_{x\rightarrow c +}[/mm]
> f(x) = [mm]\alpha \wedge \limes_{x\rightarrow c +}[/mm] f(x) =
> [mm]\alpha[/mm]  
>
> (gleiche Argumentation)

Na, na, da machst Du Dirs aber einfach !

Siehst Du denn nicht, dass die Implikation

            

$ [mm] \limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha [/mm] $ [mm] \Rightarrow \limes_{x\rightarrow c+} f(x)=\alpha=\limes_{x\rightarrow c-} [/mm] f(x)

eine Trivialität ist ?

FRED

>  
> Ist der Ansatz richtig?
>  Verbesserungen?
>  
>
> nun fehlt aber noch die Existenz des Limes zu zeigen:
>  hier komme ich nicht weiter...
>  
> Ich hätte mir gedacht die Ordnungsvollständigkeit oder
> die Beschränktheit der Folgen [mm]f(xn)->\alpha[/mm] zu verwenden,
> aber ich weis nicht recht wo ich anfangen soll
>  
> Bin für jeden Tipp dankbar


Bezug
                
Bezug
Einseitige Grenzwerte - Stetig: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:40 Di 02.10.2012
Autor: elmanuel

Danke vielmals Fred!

> > Hinrichtung:
>  
> ???  Elektrischer Stuhl oder Spritze ....  ??

lieber ersteres, da kommt mir vielleicht noch ein geistesblitz bevor ich ausrauche ;)

> Ich nehme an dass [mm]D= (a,b) \setminus \{c\}[/mm] ist.
> Das ist ja sehr schlampig formuliert.

ja, richtig. ich werde versuchen an meiner Form zu arbeiten.


> Wir setzen also voraus, dass :
>  
> [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c +}f(x)[/mm] =
> [mm]\limes_{x\rightarrow c -}f(x)[/mm]
>  
> Nun sei [mm](x_n)[/mm] eine beliebige Folge in D mit [mm]x_n \to[/mm] c.
>  
> Fall 1: [mm]x_n>c[/mm] für fast alle n. Ohne Beschränkung der
> Allgemeinheit: [mm]x_n>c[/mm] für alle n.
>  
> Wegen [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c +}f(x) [/mm], folgt:
>  
> [mm]f(x_n) \to \alpha.[/mm]
>  
> Fall 2:  [mm]x_n
> Mach mal.

Ohne Beschränkung der  Allgemeinheit: [mm]x_n   
Wegen [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c -}f(x) [/mm], folgt:
  
[mm]f(x_n) \to \alpha.[/mm]


  

> Fall 3:  [mm]x_n>c[/mm] für unendlich viele n und [mm]x_n[/mm] <c für
> unendlich viele n. Dann gibt es Teilfolgen [mm](y_k)[/mm] und [mm](z_k)[/mm]
> von [mm](x_n)[/mm] mit:
>  
> [mm]y_kc[/mm] für alle k
>  
> und   [mm]\{y_k,z_k: k \in \IN\}= \{x_n: n \in \IN \}.[/mm]
>  
> Was treibt die Folge [mm](f(y_k))[/mm] und was treibt die Folge
> [mm](f(z_k))[/mm] ?

Wegen [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c +}f(x) [/mm] und [mm] z_k \rightarrow [/mm] c, folgt:
  
[mm]f(z_k) \to \alpha.[/mm]


Wegen [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c -}f(x) [/mm] und [mm] y_k \rightarrow [/mm] c, folgt:
  
[mm]f(y_k) \to \alpha.[/mm]


> Warum gilt [mm]f(x_n) \to \alpha[/mm] ?

Nachdem [mm] y_k [/mm] und [mm] z_k [/mm] gegen c konvergieren und die Folgen [mm] f(y_k), f(z_k) [/mm] gegen [mm] \alpha [/mm] konvergieren und  [mm] \{y_k, z_k:k\in \IN\}=\{x_n:n\in \IN\} [/mm]

gilt auch im 3. Fall

[mm]f(x_n) \to \alpha[/mm]


Somit ist jeder Fall abgedeckt und es gilt:

jede Folge [mm] x_n [/mm] in D mit [mm] x_n \rightarrow [/mm] c erfüllt: [mm] f(x_n) \rightarrow \alpha \quad \gdw \quad[/mm]  [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c}f(x) [/mm]

richtig so??

-

die Rückrichtung:

[mm]\limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha[/mm] [mm]\Rightarrow \limes_{x\rightarrow c+} f(x)=\alpha=\limes_{x\rightarrow c-} f(x)[/mm]
  
eine Trivialität !

> > nun fehlt aber noch die Existenz des Limes zu zeigen:
>  >  hier komme ich nicht weiter...
>  >  
> > Ich hätte mir gedacht die Ordnungsvollständigkeit oder
> > die Beschränktheit der Folgen [mm]f(xn)->\alpha[/mm] zu verwenden,
> > aber ich weis nicht recht wo ich anfangen soll

Noch ein Tipp zur Existenz des Limes?

Bezug
                        
Bezug
Einseitige Grenzwerte - Stetig: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:53 Di 02.10.2012
Autor: fred97


> Danke vielmals Fred!
>
> > > Hinrichtung:
>  >  
> > ???  Elektrischer Stuhl oder Spritze ....  ??
>  
> lieber ersteres, da kommt mir vielleicht noch ein
> geistesblitz bevor ich ausrauche ;)
>
> > Ich nehme an dass [mm]D= (a,b) \setminus \{c\}[/mm] ist.
>  > Das ist ja sehr schlampig formuliert.

>  ja, richtig. ich werde versuchen an meiner Form zu
> arbeiten.
>  
>
> > Wir setzen also voraus, dass :
>  >  
> > [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c +}f(x)[/mm] =
> > [mm]\limes_{x\rightarrow c -}f(x)[/mm]
>  >  
> > Nun sei [mm](x_n)[/mm] eine beliebige Folge in D mit [mm]x_n \to[/mm] c.
>  >  
> > Fall 1: [mm]x_n>c[/mm] für fast alle n. Ohne Beschränkung der
> > Allgemeinheit: [mm]x_n>c[/mm] für alle n.
>  >  
> > Wegen [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c +}f(x) [/mm], folgt:
>  >  
> > [mm]f(x_n) \to \alpha.[/mm]
>  >  
> > Fall 2:  [mm]x_n
> > Mach mal.
>  
> Ohne Beschränkung der  Allgemeinheit: [mm]x_n
>    
> Wegen [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c -}f(x) [/mm], folgt:
>    
> [mm]f(x_n) \to \alpha.[/mm]
>  
>
>
> > Fall 3:  [mm]x_n>c[/mm] für unendlich viele n und [mm]x_n[/mm] <c für
> > unendlich viele n. Dann gibt es Teilfolgen [mm](y_k)[/mm] und [mm](z_k)[/mm]
> > von [mm](x_n)[/mm] mit:
>  >  
> > [mm]y_kc[/mm] für alle k
>  >  
> > und   [mm]\{y_k,z_k: k \in \IN\}= \{x_n: n \in \IN \}.[/mm]
>  >  
> > Was treibt die Folge [mm](f(y_k))[/mm] und was treibt die Folge
> > [mm](f(z_k))[/mm] ?
>  
> Wegen [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c +}f(x)[/mm] und [mm]z_k \rightarrow[/mm]
> c, folgt:
>    
> [mm]f(z_k) \to \alpha.[/mm]
>  
>
> Wegen [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c -}f(x)[/mm] und [mm]y_k \rightarrow[/mm]
> c, folgt:
>    
> [mm]f(y_k) \to \alpha.[/mm]
>  
>
> > Warum gilt [mm]f(x_n) \to \alpha[/mm] ?
>  
> Nachdem [mm]y_k[/mm] und [mm]z_k[/mm] gegen c konvergieren und die Folgen
> [mm]f(y_k), f(z_k)[/mm] gegen [mm]\alpha[/mm] konvergieren und  [mm]\{y_k, z_k:k\in \IN\}=\{x_n:n\in \IN\}[/mm]
>  
> gilt auch im 3. Fall
>
> [mm]f(x_n) \to \alpha[/mm]
>  
>
> Somit ist jeder Fall abgedeckt und es gilt:
>  
> jede Folge [mm]x_n[/mm] in D mit [mm]x_n \rightarrow[/mm] c erfüllt: [mm]f(x_n) \rightarrow \alpha \quad \gdw \quad[/mm]
>  [mm]\alpha[/mm] = [mm]\limes_{x\rightarrow c}f(x)[/mm]
>
> richtig so??


Ja


>  
> -
>  
> die Rückrichtung:
>  
> [mm]\limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha[/mm] [mm]\Rightarrow \limes_{x\rightarrow c+} f(x)=\alpha=\limes_{x\rightarrow c-} f(x)[/mm]
>
> eine Trivialität !
>  
> > > nun fehlt aber noch die Existenz des Limes zu zeigen:
>  >  >  hier komme ich nicht weiter...
>  >  >  
> > > Ich hätte mir gedacht die Ordnungsvollständigkeit oder
> > > die Beschränktheit der Folgen [mm]f(xn)->\alpha[/mm] zu verwenden,
> > > aber ich weis nicht recht wo ich anfangen soll
>  
> Noch ein Tipp zur Existenz des Limes?

???  Bei der Richtung [mm] \Leftarrow [/mm] setzt Du doch voraus, dass [mm]\limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha[/mm] ist

FRED


Bezug
                                
Bezug
Einseitige Grenzwerte - Stetig: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:37 Di 02.10.2012
Autor: elmanuel


> > richtig so??
>  
>
> Ja

super! :-)

  

> > Noch ein Tipp zur Existenz des Limes?
>
> ???  Bei der Richtung [mm]\Leftarrow[/mm] setzt Du doch voraus, dass
> [mm]\limes_{x\rightarrow c} f(x)=\alpha[/mm] ist

Bei der Angabe steht: Beweise ... (Äquivalenz wie angegeben) und dann steht in Klammer noch (insbesondere existiert der Limes). Ich dachte deswegen muss ich Hin/Rückrichtung und Existenz zeigen.
Das ich in der Voraussetzung aber schon von einem Limes ausgehe hat mich auch verwirrt. Möglicherweise hat der Hinweis in der Klammer eine andere Bedeutung...

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