Ersatzspannungsquelle < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:06 Sa 07.07.2007 | Autor: | achill83 |
Aufgabe | [Bild Nr. None (fehlt/gelöscht)]
[Bild Nr. None (fehlt/gelöscht)] |
ch habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Also bis dato habe ich gedacht, dass ich die Zusammenschaltung von Widerständen kapiert habe, bis ich über diese Aufgaben gestolpert bin. Ich für meinen Teil habe meinen Innenwiderstand folgendermaßen ausgerechnet.
für A1: R4//R1 >>Ri = R14//R3+R2
in der Lösung jedoch ist der Innenwiderstand nicht von links nach rechts, sondern von rechts nach links, also R2 + R3//R1. R4 ist hier sogar ganz rausgeflogen. Woran liegt das???
das selbe Problem habe ich auch bei der zweiten Aufgabe. Wieso zähle ich meinen Innenwiderstand anfänglich ab den Klemmen zusammen???
Wäre sehr dankbar für diese Hilfe
achill83
ch habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:19 Sa 07.07.2007 | Autor: | dEliRio |
Hallo, ich hab keine Ahnung was du da in deinem Lösungsvorschlag geschrieben hast,
was sollen denn deine beiden // bedeuten??
Auf alle Fälle versuch dir um den Innenwiderstand einer Schaltung auszurechnen das ganze im Kopf umzustellen oder sogar auf Blatt Papier in einer Skizze nochmals hinzuzeichnen.
Die Spannungsquelle betrachtest du einfach als leitend, also du schließt sie quasi kurz (daher kommt auch der durchgehende Strich des Formelzeichens)
Und du rechnest dann die Widerstände einfach zusammen,
bei der Aufgabe 1 ist das auf den 1. Blick
R2 + (R1 || R4 ) <<<< dieses || Zeichen bedeutet bei mir Parallelschaltung,
somit ergibt sich für [mm] R_i [/mm] = [mm] R_2 [/mm] + ( [mm] R_1 [/mm] * [mm] R_4 [/mm] / [mm] R_1 [/mm] + [mm] R_4)
[/mm]
Aufgabe 2 folgt gleich
ähm..
was wolltest du zur 2. Aufgabe wissen???
Hier ists genauso.. für den Innenwiderstand der Ersatzspannungsquelle betrachtest du die Quelle als durchgängig und schaust dir die Widerstände an..
in diesem Fall wäre das eigentlich nur [mm] R_0 [/mm] also von diesen beiden Knoten aus betrachtet...
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:29 Sa 07.07.2007 | Autor: | achill83 |
ich hab mir gedacht, dass der Widerstand R4 nicht betrachtet wird, weil ja dort die selbe Spannung fließt, wie auf der parallel liegenden Spannungsquelle. Kann das sein, dass du mit R4 eigentlich R3 meintest? Weil der Ersatzwiderstand lt. Lösung Ri =R2 + R1||R3 ist. Kann ich die Sache so betrachten, dass ich mir auf der Seite der Klemmen den Strom mit I=0 betrachte, weil sie nicht angeschlossen sind???
Bei der Aufgabe 2 lautet Ri = R3 + R1||R0 = 5,835 Ohm
Ich habe nur das Problem, dass ich nicht so genau weiß, wie ich die Widerstände zusammenschalten soll. Bei der Aufg. 2 hätte ich Ri als R0 + R1||R3 gerechnet, weil ich es immer so betrachtet habe, dass aus der Spannungsquelle auch das Netzwerk mit Strom gespeist wird.
Mir ist auch noch schleierhaft, wieso ein Uq = 8,25 V rauskommt.
Worauf muss ich genau achten, wenn ich eine Ersatzspannungsquelle berechne??
Und vielen Dank für deine Antwort und bereitwillige Hilfe
MfG
achill83
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:09 Sa 07.07.2007 | Autor: | dEliRio |
Aufgabe 1)
Aaaaaaaahhh
natürlich mein Fehler.. also [mm] R_4 [/mm] bitte mit [mm] R_3 [/mm] vertauschen !!!!!!!!!!!!
Am PC immer schwierig wenn man mit mehreren Fenstern arbeitet (-;
Vorneweg noch, Spannung liegt an, Strom fließt ! (nicht verwechseln)
Ok, ich versuchs nochmal, wenn du dir noch nicht sicher bist wie man den Innenwiderstand für die Ersatzspannungsquelle bzw. den Ausgangswiderstand einer gegebenen Schaltung berechnet, was ja in deinem Fall gesucht ist.
Gehst du am besten so vor.
Zeichne die Schaltung nocheinmal, aber dieses mal lässt du die Spannungsquelle einfach weg und zeichnest dafür eine Verbindung, auf den ersten Blick wird klar, diese leitende Verbindung welche ja parallel zum [mm] R_4 [/mm] liegt, macht den [mm] R_4 [/mm] als Innenwiderstand sinnlos, da ja der Strom den Weg des geringsten Widerstandes sucht.
Also fällt [mm] R_4 [/mm] raus... jetzt solltest du ein Schaltbild da haben von Klemme 1 zu Klemme 2 welches nur aus diesen 3 Widerständen besteht, der [mm] R_2 [/mm] ist in Reihe zu den beiden parallel liegenden Widerständen [mm] R_1 [/mm] und [mm] R_3
[/mm]
è voila deine Formel !
Zu Aufgabe 2)
Ok das war ja meine Frage vorhin,
offensichtlich liegen die KLEMMEN, also die Punkte ab denen die Schaltung als eigenständige Ersatzspannungsquelle mit Innenwiderstand betrachtet werden kann, bei deiner Vorgabe oben und unten von deinem Kondensator...
Ich habe halt vorhin die beiden Knoten als Klemmen betrachtet.
Wenn du jetzt aber wieder so vorgehst wie bei Aufgabe 1) beschrieben
Schaltung neu zeichnen, Spannungsquelle weglassen und als normale Leitung eintragen, so ist doch wieder zwischen den beiden Klemmen der [mm] R_3 [/mm] in Reihe zu den beiden parallel liegenden [mm] R_0 [/mm] und [mm] R_1
[/mm]
Jetzt klar???
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:19 Sa 07.07.2007 | Autor: | dEliRio |
Also noch zu deiner Frage mit diesem [mm] U_q [/mm] = 8,25 V
Das kann nur der Fall für t--> [mm] \infty
[/mm]
sein.....
Also wenn der Kondensator quasi kann aufgeladen ist und Ic = 0 ist !!!
Denn in diesem Fall fällt keine Spannung mehr am [mm] R_3 [/mm] ab
und der Spannungsteiler von [mm] R_1 [/mm] und [mm] R_2 [/mm] ergeben deine 8,25V
--> [mm] U_q [/mm] = U * [mm] R_2 [/mm] / [mm] (R_1 [/mm] + [mm] R_2) [/mm]
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