Ersatzspannungsquelle < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:25 Fr 28.03.2008 | Autor: | paul87 |
Aufgabe | Berechnen Sie den Strom I nach der Methode "Ersatzquelle". |
Also ich habe diese Aufgabe stundenlang gerechnet und bin zwar auf ein Ergebnis gekommen, aber wenn ich I nach eienr anderen Methode berechnet habe, komm ich auf ein anderes Ergebnis. Vielleicht kann mir einer die Methode Ersatzspannungquelle richtig erklären?
[Dateianhang nicht öffentlich]
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:52 Fr 28.03.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
Dein Bild fehlt, also bitte hochladen.
Dann vielleicht deine Rechnung mitteilen, damit wir sehen, was du kannst.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:47 Sa 29.03.2008 | Autor: | paul87 |
den innenwiderstand kann ich schon berechnen. ich weis nur nicht wie ich auf die quellenspannung komme.
ich habe 2 wege gefunden:
zum einen kann ich doch 2 maschenumläufe durch die ersatzspannungsquelle machen und diese dann nach dem strom i gleichsetzen und nach Uq auflösen.
das andere ist ich rechne den strom i1 und i2 aus, addiere diese, dann bekomm ich den kurzschlussstrom und kann dann Uq darüber berechnen.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:44 Sa 29.03.2008 | Autor: | mathefux |
Was hast du den für Werte raus -> für I , Uq und Ri?
Mfg
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:55 Sa 29.03.2008 | Autor: | paul87 |
folgende Werte habe ich raus:
R1||R2 = 1,8 Ohm
dann hab ich die Stromquelle in eine Spannungsquelle umgewandelt und 2 maschenumläufe gemacht.
Uq-Uq2+I*R2=0
Uq-Uq1+I*R1=0
das beides nach I umgestellt und gleichgesetzt.
--> Uq=(Uq2*R1-Uq1*R2)/(R1-R2)
Uq=4,5V
der gesuchte Strom wäre dann: I=Uq/(Ri+R3)=0,5A
durch das maschenstromverfahren habe ich aber für den Strom I=1,6A raus.
dann habe ich das nochmal mit der ersatzquelle versucht und mir überlegt:
I1=Uq1/R1 und I2=Uq2/R2
Ik=I1+I2=8A und Uq=Ik*Ri=14,4V
und somit der gesuchet Strom wie beim maschenstromverfahren auch I=1,6A
aber bei diesem vorgehen versteh ich nciht warum diese 8A nicht direkt durch R3 fließen. denn alle Ströme die im Knoten rein fließen müssen auch wieder raus. die beiden ströme fließen rein (8A) also müssen die doch auch durch R3 fließen oder nicht? (ohne ersatzquelle mein ich jetzt)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:29 Sa 29.03.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo Paul87,
da Du kein weiteres Ersatzschaltbild angegeben hast, ist es etwas schwer, Deine Rechnung zu verfolgen, da hier Variablennamen auftauchen, von denen mir nicht ganz klar ist, wo ich sie in der Schaltung wiederfinde. Nichtsdestotrotz, die Rechenmethode mit den Ersatzquellen ist immer wieder die gleiche. Bei n Quellen in der Schaltung erstellt man n Ersatzschaltbilder, die jeweils nur eine Quelle enthalten. Alle anderen Quellen werden durch eine offene Klemme ersetzt, soweit es sich um eine Stromquelle handelt, und um einen Kurzschluss, wenn es eine Spannungsquelle ist. Man berechnet in allen Ersatzschaltbildern die gewünschten Größen und addiert diese über alle Ersatzschaltbilder auf. Daher rührt auch die Bezeichnung der Superposition für diese Methode.
Viele Grüße,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:27 So 30.03.2008 | Autor: | paul87 |
Die methode die du meinst, ist ja der "überlagerungssatz" bzw. wie du es nennst das "superpositionsprinzip". das hat aber nichts mit der "ersatzspannungsquelle" zu tun.
um das nochmal besser klar zu machen:
R3 ist vom Netzwerk abgetrennt. so entstehen zwei punkte. a und b. dazwischen besteht die Spannung Uab=bei mir Uq. mit I1 mein ich den strom der durch den widerstand R1 fließt und mit I2 den Strom der durch den widerstand R2 fließt.
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