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(Frage) beantwortet  | | Datum: | 10:49 So 29.07.2007 | | Autor: | Konz |
Hallo,
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
golem.de (http://forum.golem.de/read.php?57,502910)
wobei diese Frage auch in früherer Zeit scheinbar schon nicht dort beantwortet werden konnte.
Problem:
Seit ich meinen Rechner auf Vista umgerüstet und miktex sowie winedt neu installiert habe, kann ich nicht mehr direkt mit "PDF TeXify" aus meinem Quellcode eine pdf-Datei erzeugen. So erhalte ich die Fehlermeldung: "Ein nicht erkannter Token "gray" wurde gefunden.", sowie eine pdf mir leeren Seiten. Interessanterweise kann ich die pdf erzeugen, wenn ich über "TeXify" und dann "dvi zu pdf" gehe. Also manuell den Weg über dvi und dann zu pdf nehme.
Das Problem scheint mir die Stelle im Quellcode mit:
[mm] \usepackage[dvipdf]{graphicx, xcolor} [/mm] zu sein.
Ausprobiert habe ich schon viele andere Treiber wie dvipdfm, pdflatex,...
nur leider werden dann meine Bilder (eps) nicht erkannt.
Allerdings schein hier ja das xcolor das Problem darzustellen. Wenn ich statt dessen "color" benutze oder xcolor als eigenes usepackage vorher einbinde bekomme ich die selbe Fehlermeldung, nur mit "black" statt "gray". Wenn ich xcolor danach einbinde werden meine Bilder nicht erkannt und es erfolgt ein Abbruch.
Ich glaue, dass der Treiber (dvipdf) die Farbe "gray" aus der Palette von xcolor nicht richtig erkennt, wenn ich den Prozess richtig verstanden habe.
Wie ich festgestellt habe ist die Form der Einbindung sowie die Reihenfolge im Quelltex doch sehr wichtig, sodass ich alle sinnfollen Varianten schon ausprobiert habe.
Ich hoffe dass mir jemand einen Tipp geben kann, wie ich den Treiber übrzeuge, den Token "gray" doch zu finden.
gruß Konz
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Hallo!
Wenngleich ich keine Antwort auf deine eigentliche Antwort habe, kann ich dir sagen, wie du pdflatex verwenden kannst.
Das kann nämlich tatsächlich keine EPS-Dateien verarbeiten, dafür aber pdf. Du müßtest deine Grafiken in PDF umwandeln, dazu solltest du mal nach epstopdf googlen.
Wenn du die PDFs neben den EPSs liegen läßt und im Dokument bei den Grafiken die Endung weg läßt, wird automatisch die richtige Datei genommen, also pdflatex nimmt pdf, und Latex nimmt eps.
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 14:06 So 29.07.2007 | | Autor: | rainerS |
Hallo Konz,
Event_Horizon hat ja schon erklärt, dass pdflatex keine eps-Dateien verarbeiten kann.
Es ist sehr wichtig, dass die Treiberoption beim \usepackage{graphicx} zu der verwendeten Ausgabemethode passt, sonst funktioniert es sehr schlecht bis gar nicht. Wenn du pdflatex verwendest, würde ich die Treiberoption ganz weglassen, denn graphicx und xcolor müssten das automatisch erkennen.
Wie macht das winedt? Ruft es pdflatex auf, oder wird erst ein dvi File erzeugt? Wenn letzteres, benutzt es dvips, dvipdfm, dvipdfmx, ...?
Da ich winedt nicht verwende, kann ich nicht sagen, welches Programm verwendet wird. Wenn du das rausgefunden hast, trägst du den passenden Namen als Option ins \usepackage ein.
Zur Farbe: benutzt du gray als Farbangabe in deiner LaTeX-Eingabe? Farben als Namen sind treiberabhängig. xcolor definiert zwar einige davon (einschließlich gray), aber viele andere Namen funktionieren nur in bestimmten Treibern.
Grüße
Rainer
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(Mitteilung) Reaktion unnötig  | | Datum: | 17:42 So 29.07.2007 | | Autor: | Konz |
Hallo und danke für die schnelle Antwort.
ich habe mich vorerst für die pdflatex-Variante entschieden. Ist mir auch lieber, da direkt. Im Quellcode also den Treiberverweis herausgenommen und meine Bilder in pdf umgewandelt.
So sieht das also wie folgt [mm] aus:\usepackage{graphicx, xcolor} [/mm]
und funktioniert wunderbar, sodass ich wieder texfähig bin. Also danke nochmal.
Viele meiner alten Dokumente sind noch mit eps-Bildern unter Anwendung von psfrag. Das hatte mit dvipdf recht gut funktioniert. Mal weitersehen, ob das mit pdflatex auch so gut geht.
Beim dvipdf wurde auch gleich auf Knopfdruck eine pdf erzeugt, aber vermutlich intern der Weg über dvi genommen. Werde aber nochmal wegen dem Treiber posten wenn ich herausgefunden habe, wie der anzuwenden ist.
ciao Konz
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