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(Frage) überfällig | Datum: | 16:21 Di 20.03.2012 | Autor: | swin |
Hallo zusammen,
Ich schreibe gerade an einer Facharbeit zum Thema Grundlagen der Spieltheorie. Dabei gehe ich zuerst allgemein an die Thematik (Darstellungsformen, Lösungsstrategien etc.) heran und wollte abschließend das ganze an einem konkreten Beispiel verdeutlichen. Ursprünglich hatte ich hier an Schere-Stein-Papier gedacht. Leider fand dies mein Lehrer nicht besonderst gut.
Jetzt bin ich also auf der Suche nach einem neuen Anwendungsbeispiel. Es sollte nicht zu komplex sein und sich vielleicht auch im Alltag wiederfinden lassen.
Natürlich gibt es die typischen Anwendungen wie z.B. das Gefangenendilemma oder das Chicken-Game... Davon wollte ich mich jedoch entfernen, da sie sich erstens kaum im Alltag wiederfinden und vorallem in jedem 2. Artikel über Spieltheorie mehr als ausführlich durchgekaut werden.
Ich hatte entweder an ein Beispiel aus der Wirtschaft mit aktuellem Bezug oder an Gesellschaftsspiele wie Mühle gedacht.
Habt ihr ev. ein paar gute Vorschläge?
Danke schonmal!
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt, jedoch seit mehreren Tagen keine Reaktion erhalten:
http://www.matheboard.de/thread.php?threadid=486443&hilight=spieltheorie&sid=9f4f8554452b657bb33a3f43248916fb
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:47 Di 20.03.2012 | Autor: | Stoecki |
hallo und willkommen im matheraum,
zu mühle muss ich sagen, dass das eine ziemliche herausforderung wäre hierzu eine gewinnstrategie zu finden. mühle ist ein kombinatorisches spiel. d.h man kann beweisen, dass entweder ein spieler immer gewinnen kann oder einer den anderen zu einem remis zwingen kann. die strategie wird jedoch sicherlich relativ komplex sein.
hier einige alternativen:
bewertung von verkehrsflüssen:
gegeben ist ein verkehrsnetzwerk. die spieler sind die autofahrer, deren ziel es ist möglichst schnell an einen bestimmten zielort zu kommen. fragestellung: ist eine gleichgewichtslösung auch immer gesamtwirtschaftlich optimal (auslastung der straßen) (schau mal unter paradoxon von braes. das kann hier zum beispiel eingebracht werden)
soziale gerechtigkeit modellieren. es gibt eine menge, die an verschiedene gruppen ausgeschüttet werden soll. gesucht ist eine "faire" verteilung an alle leute. fair heißt hier, dass wenn ich aufgrund meiner situation einen einspruch gegen die verteilung einwenden kann, muss eine andere gruppe diesen einspruch entkräften können, da diese dadurch noch stärker benachteiligt würde.
(kooperatives wirtschaftsspiel)
kooperative produktion und gewinnverteilung
gegeben einige unternehmen, die gemeinschaftlich produzieren. fragestellung. wie sähe eine faire gewinnverteilung aus. ab wann lohnt es sich für einzelne spieler überhaupt in eine produktionskoalition einzusteigen?
(nichtkooperatives wirtschaftsspiel)
gegeben sei ein unternehmen, dass zur zeit marktfüherer ist. es gibt eine festgelegte anzahl an perioden (es ist also ein zeitdiskretes spiel). frage: wie sollte ich meine preise gestalten,sodass ich den maximalen gewinn erwirtschafte (hier muss noch die konkurrenz definiert werden mit ihren produktionskosten etc. annahme: die konkurenz kann erst nach der ersten verkaufperiode einsteigen.
nimm das mal els einige beispiele. vielleicht fällt dir ja auch noch selber was dazu ein. ansonsten meld dich einfach noch mal wenn du fragen hast.
gruß bernhard
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:22 So 25.03.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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