Freie u. soziale Marktwirtscha < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:25 Mi 09.01.2008 | Autor: | speznas |
Aufgabe | Nenne Gründe für die Fortentwicklung der freien zur sozialen Marktwirtschaft. |
Hiho,
zu der o.g. Frage sollen wir Informationen heraussuchen, jedoch kann ich im Internet nicht wirklich brauchbares finden. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet. :)
MfG
speznas
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Hallo,
für mich hat der Übergang wenn du ihn auf die Nachkriegszeit beziehst vor allem mit der Zeit Adenauers zu tun und der Westintegrationspolitik. Durch eine soziale Marktwirtschaft sollte gezeigt werden, dass diese Form dem sowjetischen Modell vorzuziehen ist.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:20 Mi 09.01.2008 | Autor: | speznas |
Danke schon einmal für deine Antwort. Jedoch bin ich gerade ein wenig verwirrt. Das sowjetische Modell war doch die Planwirtschaft, soweit ich mich entsinne, oder?! Wir sollen jedoch das Bedürfnis, die freie zur sozialen Marktwirtschaft weiter zu entwickeln, benennen.
Oder habe ich was übersehen?! [mm] :\
[/mm]
MfG
speznas
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nein du hast nichts übersehen- naja aber die deutsche frage ( also geteiltes oder vereintes deutschland) war ja noch offen und man versuchte so die menschen auf eine seite zu ziehen.
ich kann dir gerne weitere infos geben - ist aber schon ein bisserl spät- wann brauchst du die denn?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:38 Mi 09.01.2008 | Autor: | speznas |
Das währe natürlich super, jedoch bräuchte ich diese bis Morgen, da wir sie heute aufbekommen haben. [mm] :\
[/mm]
MfG
speznas
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:50 Mi 09.01.2008 | Autor: | Abendstern |
nein sorry bis morgen schaff ich das nicht mehr - vor morgen abend komme ich nicht mehr dazu tut mir leid
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:58 Mi 09.01.2008 | Autor: | speznas |
Alles klar, trotzdem danke für die Mühe!
Hat sonst noch jemand Ideen?
MfG
speznas
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> Nenne Gründe für die Fortentwicklung der freien zur
> sozialen Marktwirtschaft.
Die soz. Mw ist hauptsächlich in den europ. Ländern vorzufinden was unteranderem mit der Kultur zusammen hängt. Der Hauptgrund liegt darin, dass man eine subjektive Gerichtigkeit durch Umverteilung erreichen möchte, also bei Vermögen, Gehalt (frei Marktwirtschaft führt zu enormen Lohn/Vermögenspreizungen - speziell auch durch die Globalisierung). Der Vorteil hierbei ist, dass es nicht zu sozialen Unruhen kommt was wiederum das Wachstum schwächen würde. Langfristig kann ein System nur bestehn wenn es von der Mehrheit der Leute akzeptiert wird. Bei unserem Kutlruskreis ist halt eher die soziale Mw. anstatt die freie.
Trotz allem ist auch die soz. Mw. nicht das Ende vom Lied. Auch diese wird sich wieder verändern. Siehe dazu auch http://www.insm.de/index.html .
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Hi speznas,
du hast schon einige Informationen bekommen, aber ich möchte auch noch etwas zum Besten geben:
> Nenne Gründe für die Fortentwicklung der freien zur sozialen Marktwirtschaft.
Wie die Begrifflichkeit "soziale Marktwirtschaft" schon suggeriert, legt diese seinen Schwerpunkt auf den größt möglichen Nutzenerwerb für alle Subjekte dieser Gesellschaft in Hinblick auf Freiheit und sozialer Gerechtigkeit. Im Gegensatz dazu steht die freie Marktwirtschaft: Diese zeichnet sich durch geprägteres "monetäres" Leitbild. Soll heißen, das hier mehr Wert auf den Schutz von Privateigentum (ob gerecht verteilt oder nicht spielt dabei keine Rolle) und auf den freien Wettbewerb. Dieser wird in einer sozialen Marktwirtschaft oftmals beschnitten, um Gerechtigkeit für gewisse Bevölkerungsgruppen herzustellen. In der heutigen Zeit wird mehr und mehr das "Menschliche" in einer Marktwirtschaft wichtig. Zumindest aus Sicht vieler nicht profitorientierter Subjekte. Dies stellt einen Kernpunkt des Trends dar, der den Prozess von einer freien Marktwirtschaft zu einer sozialen Marktwirtschft beschreibt.
Liebe Grüße
Analytiker
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