Funktion Automatikgetriebe < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 12:01 Sa 31.03.2012 | Autor: | egal |
Hallo Freunde,
ich würde gerne mal wissen was ein Automatikgetriebe so auf sich hat und kann die Infos im Internet irgendwie nicht kombinieren.
Ich habe mir jetzt folgendes Bild als Basis genommen um den Prozess verstehen zu können:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/30/ZF_Stufenautomatgetriebe_8HP70.jpg
Also ganz links sehen wir eine Kupplung und einen Drehmomentwandler (Antriebsseite).
Die Kurbelwelle dreht und mittels der Kupplung kann eine Verbindung zur Welle erfolgen, die das Pumpenrad antreibt.
Ich verstehe nicht welche Aufgabe der dyn. Drehmomentwandler jetzt hat, wenn wir danach eh mehrere hintereinander geschaltete Planetengetriebe haben.
Und wieso ist im Getriebe rechts (alle Planetengetriebe) ein Gang weniger da, d.h. nur 4 Vorwärtsgänge. Das müsste was mit dem Drehmomentwandler zu tun haben, ich verstehe aber nicht ganz was genau da los ist.
Wie ein hydrodyn. Wandler funktioniert ist mir klar:
Beim Anfahren entsteht ein großer Schlupf zwischen Pumpenrad u. Turbinenrad. Dies sorgt dafür, dass durch den Drehzahlunterschied zwischen Pumpe u. Turbine ein Drehmoment entsteht, der auf der Abtriebsseite (Turbine) größer ist als auf der Antriebsseite... d.h. wir haben hier ein hydrodynamisches Getriebe (große Drehzahl geht rein, kleineres Drehmoment geht raus, dafür ist das Ausgangsmoment größer als das Eingangsmoment).
Habe ich das richtig verstanden?
Wenn dem so ist, wieso schalten wir nicht 4 weitere Wandler oder statt den Wandler einfach die konventionellen Getriebe, die rechts sowieso vorhanden sind?
Achja, zweite Frage:
Wie werden die folgenden Planetengetriebe gesteuert? Anhand der Drehzahl, der Momente oder des Druckes im Wandler??
Danke sehr
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:20 Mo 02.04.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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