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GGT: GGT-Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:40 Do 29.12.2011
Autor: tinakru

Aufgabe
1. Geben sie eine vollständige und exakte Definition des größten gemeinsamen Teilers ggT(a,b) zweier ganzer Zahlen a,b mit (a,b) ungleich (0,0).

2. Beweisen sie mit Hilfe ihrer Definition die Formel

[mm] ggT(\bruch{a}{ggT(a,b)}, \bruch{b}{ggT(a,b)})=1 [/mm]

Hallo zusammen,

beiße mir gerade an der Aufgabe die Zähne aus.

Aufgabe 1 hab ich noch gekonnt denk ich mal:

g ist der größte gemeinsame Teiler von a und b, wenn gilt

a) g|a und g|b

b) Wenn gilt g'|a und g'|b so folgt g'|g.


Bei Aufgabe 2 hab ich jedoch nicht wirklich ne Ahnung wie ich da rangehen sollte.
Was ich noch weiß ist, wenn gilt g|a so folgt, dass es ein c gibt mit c *a =g.

Bräuchte eure Hilfe.

Danke

Grüße

Tina

        
Bezug
GGT: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:43 Do 29.12.2011
Autor: Diophant

Hallo Tina,

mag sein, es gibt eine Möglichkeit, dass mit deiner Definition des ggT zu zeigen. Einfacher geht es aber sicherlich, wenn du den ggT als Schnittmenge der Primfaktoren von a und b auffassen würdest.

Gruß, Diophant

Bezug
                
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GGT: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:48 Do 29.12.2011
Autor: tinakru

Aufgabe
wie oben

Hallo Diophant,

danke für deine Antwort.

Ja, das mit den Primfaktoren hab ich auch schön gehört. Ist aber leider nicht zulässig. Das ist eine alte Klausur-Aufgabe und wir haben in der Vorlesung nur obige Definition des ggTs gelernt.

Also irgendwie muss man da mit dieser Def. draufkommen...Vielleicht siehts ein anderer. :)

Bezug
                        
Bezug
GGT: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:03 Do 29.12.2011
Autor: Diophant

Hallo,

einen Denkfehler hast du oben drin. Vielleicht hilft dir dessen Beseitigung ja schon weiter:

g|a => c*g=a

und nicht c*a=g!

Gruß, Diophant

Bezug
                                
Bezug
GGT: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:22 Do 29.12.2011
Autor: tinakru

Aufgabe
s.o.

Hallo,

danke für den Hinweis. War aber leider nicht der Knackpunkt, war eher ein Schreibfehler... bin jetzt nochmal ne gute Stunde drüber gesessen, leider ohne Ergebnis :(

Vielleicht siehts noch einer die Lösung, wäre dankbar dafür :)

Gruß

Bezug
                                        
Bezug
GGT: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:24 Do 29.12.2011
Autor: donquijote

Du kannst so argumentieren:
Wenn c ein gemeinsamer Teiler von [mm] \bruch{a}{ggT(a,b)} [/mm] und  [mm] \bruch{b}{ggT(a,b)} [/mm] ist, dann ist
c*ggT(a,b) ein gemeinsamer Teiler von a und b, also folgt [mm] c*ggT(a,b)|ggT(a,b)\Rightarrow [/mm] c|1

Bezug
                                                
Bezug
GGT: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:49 Sa 31.12.2011
Autor: tinakru

Aufgabe
Du kannst so argumentieren:
Wenn c ein gemeinsamer Teiler von [mm] \bruch{a}{ggT(a,b)} [/mm] und  [mm] \bruch{b}{ggT(a,b)} [/mm] ist, dann ist
c*ggT(a,b) ein gemeinsamer Teiler von a und b, also folgt [mm] c*ggT(a,b)|ggT(a,b)\Rightarrow [/mm] c|1

Hallo,

danke für deine Antwort. Hat mir schon sehr geholfen.

Den letzten Schluss verstehe ich aber noch nicht ganz.

Warum kannst du am Schulss folgern, dass

c * ggT(a,b) | ggT(a,b)

Folgt das aus der Eigenschaft, dass c der "GRÖßTE" gemeinsame Teiler ist?

Vielen Dank schonmal

und guten Rutsch @all

Bezug
                                                        
Bezug
GGT: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:07 Sa 31.12.2011
Autor: donquijote


> Du kannst so argumentieren:
> Wenn c ein gemeinsamer Teiler von [mm]\bruch{a}{ggT(a,b)}[/mm] und  
> [mm]\bruch{b}{ggT(a,b)}[/mm] ist, dann ist
> c*ggT(a,b) ein gemeinsamer Teiler von a und b, also folgt
> [mm]c*ggT(a,b)|ggT(a,b)\Rightarrow[/mm] c|1
>
> Hallo,
>
> danke für deine Antwort. Hat mir schon sehr geholfen.
>  
> Den letzten Schluss verstehe ich aber noch nicht ganz.
>  
> Warum kannst du am Schulss folgern, dass
>  
> c * ggT(a,b) | ggT(a,b)

Das ist "deine" Definition des ggT aus dem ersten Post:
Wenn g'|a und g'|b, dann g'|ggT(a,b),
hier mit g'=c*ggT(a,b)
Wenn man den ggT anders (äquivalent) definiert als größte Zahl, die gemeinsamter Teiler ist, dann gilt immer noch
c*ggT(a,b)|a und c*ggT(a,b)|b => [mm] c*ggT(a,b)\le [/mm] ggT(a,b) => [mm] c\le [/mm] 1

>
> Folgt das aus der Eigenschaft, dass c der "GRÖßTE"
> gemeinsame Teiler ist?
>  
> Vielen Dank schonmal
>
> und guten Rutsch @all


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