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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:16 Mi 10.12.2008 | Autor: | Barry |
Hallo Leute!
Wir sollen in Deutsch ein Gedicht interpretieren.
Ich habe sowie in dem blauen Buch womit wir arbeiten angefangen mit der Inhaltsangabe.
Nur bin ich mir unsicher, ob man dies so schreiben kann. Ich würde mich freuen, wenn ihr mit weiterhelfen würdet.
Es handelt sich um das Gedicht " Die Stadt " von Theodor Storm
Das Gedicht " Die Stadt" geschrieben von Theodor Storm besteht aus drei Strophen und jeweils 5 Versen in jeder Strophe.
Es geht um eine Stadt am Meer. Der Autor beschreibt die Stadt und erzählt davon, wie viel die Stadt ihm bedeutet. In den ersten 2 Strophen wird aus der Sicht des allwissenden Erzählers erzählt, wohingegen in der dritten Strophe der Autor selbst spricht somit in der Ich-Erzähler-Form. Dadurch macht er seine Verbindung zur Stadt deutlich. In den ersten 2 Strophen wird die Stadt und auch das Meer beschrieben an dem die Stadt liegt. In der dritten Strophe werden die Gefühle und Gedanken des Autors zur Stadt geäußert. Die Stadt und das Meer werden besonders hervorgehoben dadurch, dass die Begriffe oft wiederhohlt werden. In den ersten 2 Strophen sind die Aussagen eher negativ wohingegen in der 3 Strophe die Aussagen positiv werden.
So das soll jetzt erst nur die Inhaltsangabe sein. Ich würde mich freuen wenn ihr mit paar Tipps geben könntet.
Danke Lg Barry
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Hallo Barry,
das klingt alles noch sehr formal. Wenn ich das Gedicht nicht schon kennen würde, wäre mein Interesse bis dahin erlahmt. Wenn Du schon die Form beschreiben musst, wüsste ich ja gern, was für ein Reimschema und was für ein Metrum vorliegt.
Dass die Stadt Husum heißt, aber im Gedicht gar nicht genannt wird, wäre sicher auch eine wicghtige Information, wenn auch vielleich später.
Grüße,
rev
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(Frage) überfällig | Datum: | 17:21 Mi 10.12.2008 | Autor: | Barry |
Also das sollte auch erst nur das formal sein...
ich habe jetzt versucht die Teilaufgabe 2 zu lösen.
Sie lautet: "Beschreibe die äußere Gestalt und die Sprache des Textes. Belege deine Aussagen mit Textstellen.
Nachdem ich jetzt die ersten beiden Teilaufgaben gelöst habe fehlt eine weiter. .
Diese lautet:
Teilaufgabe 3: Was könnte der Autor mit dem Gedicht ausdrücken? Wie wirkt das Gedicht?
Wenn ich diese Aufgabe auch noch löse, habe ich einen ziemlich langen text mit allen 3 Teilaufgaben. Muss in eine Gedichtinterpretation alles rein, was man in diesen Teilaufgaben bearbeitet hat oder ist die eine oder andere wichtiger? Und ist es dann schlimm wenn der text lang wird?
Hier ist nun die Teilaufgabe 2. Wozu ich sagen muss dass da mit die Formulierung der Sätze noch sehr schwer fällt. Kann mit jmd. vllt. Tipps geben wie man dies noch verbessern könnte?
Teilaufgabe2:
Das Stilmittel der Personifikation wird öfters verwendet.
Zum Beispiel: " Der Nebel drückt die Dächer schwer.."
Der Nebel wird hier als etwas schweres dargestellt und die Dächer als eine Art Belastung.
" Durch die Stille drückt das Meer..."
Hiermit wird das laute rauschen des Meeres beschreiben, was sich durch die Stille hindurch dringt.
"...hängt mein ganzes Herz..."
Hiermit wird asugedrückt wie wichtig dem Autor diese Stadt ist.
Auch das Stilmittel der Anapher wird genutzt in der ersten Strophe in den Zeilen 2 und 4. Beide Verse fangen mit dem wort " und" an.
In der dritten Strophe sind der 2 und der 5 Vers identisch.
( Du graue Stadt am Meer)
In der ersten Strophe findet man auch drei Alliterationen.
Zum Beispiel in der Zeile 3 " ...drückt die Dächer.."
oder in der Zeile 4 " ...durch die..."
Auch das Stilmittel der Hyperbel wird benutzt in der ersten Strophe ( Z.3)
" ...drückt die Dächer schwer.."
hier wird der nebel als etwas schweres dargestellt was auf die Dächer drückt. Diese wiederum werden als eine Belastung dargestellt.
Es ist auffallend das mehr Nomen als Adjektive oder Verben benutzt werden. Der Autor benutzt benutzt überwiegend lange Sätze. Die erste Strophe ist Komplett in Satzgefügen geschrieben.
Auch der Zeilensprung wird häufig verwendet. ( Z. 1-2, 4-5, 6-7, 8-9...)
Lg Barry
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 02:20 Do 11.12.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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