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(Frage) überfällig | Datum: | 21:08 Do 03.05.2007 | Autor: | sunbell |
Aufgabe | Ein gesunder Mann, dessen Großvater an Kurzfingrigkeit erkrankt war, beabsichtigt, eine gesunde junge Frau zu heiraten, Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass die Kinder aus der Ehe dieses Paares an Kurzfingrigkeit erkranken? Begründen Sie Ihre Aussage!! |
Ich verstehe gar nicht, wie ich da vorgehen soll!
Sollte ich einen Stammbaum zeichnen?
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Das hängt ganz davon ab, ob die erwähnte Form von "Kurzfingrigkeit" dominant/rezessiv oder intermediär (oder was es sonst noch so gibt) vererbt wird. Ohne diese Information kann man es aber gar nicht sagen.
Im Fall eines dominant/erzessive Erbgangs wird es genügen, mit ein bisschen Wahrschenlichkeitsrechnung zu argumentieren.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:49 Fr 11.05.2007 | Autor: | diana1982 |
Die Kurzfingrigkeit, lat. Brachydaktylie genannt, ist mit derzeitigem Stand der Wissenschaft eine autosomal-dominat vererbbare Krankheit. Das heißt sie wird unabhängig vom Geschlecht vererbt.
Deinen Angaben zufolge dürfte keiner der Nachkommen diese Krankheit bekommen, da beide gesund sind.
Enthielt nur eines der beiden Allele das defekte Gen bei einer autosomal-dominanten Krankheit, würde sich bei Mann oder Frau auch das Krankheitsbild zeigen.
Da dies nicht der Fall ist, ist anzunehmen, dass beide in dieser Hinsicht nur gesunde Gene haben und können somit die Krankheit auch nicht weitervererben!
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