Gleichstromkreis < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | http://s1.directupload.net/file/d/2828/w6awnmyp_jpg.htm |
Hallo,
ich brauche einen Ansatz zur Aufgabe. Soll ich vielleicht die Spannungen erst kurzschließen, um dann den Ersatzwiderstand zu berechnen?
Danke vielmals.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:52 Di 13.03.2012 | Autor: | Infinit |
Hallo,
stelle für die drei Maschen die Maschenstromgleichungen auf. Auf diese Art und Weise berechnest Du den Kreisstrom in der oberen Masche. Die Spannung Ux ist dann der Spannungsabfall, der durch den oberen Kreisstrom an den Widerständen R1 und R2 abfällt.
Viele Grüße,
Infinit
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:47 Mi 14.03.2012 | Autor: | GvC |
> Hallo,
> stelle für die drei Maschen die Maschenstromgleichungen
> auf. Auf diese Art und Weise berechnest Du den Kreisstrom
> in der oberen Masche. Die Spannung Ux ist dann der
> Spannungsabfall, der durch den oberen Kreisstrom an den
> Widerständen R1 und R2 abfällt.
> Viele Grüße,
> Infinit
>
Das ist nicht ganz richtig. Der Spannungsabfall an [mm] R_2, [/mm] der durch den unteren linken Maschenstrom verursacht wird, muss natürlich mit berücksichtigt werden. Oder sollte ich mich da irren?
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> http://s1.directupload.net/file/d/2828/w6awnmyp_jpg.htm
> Hallo,
>
> ich brauche einen Ansatz zur Aufgabe. Soll ich vielleicht
> die Spannungen erst kurzschließen, um dann den
> Ersatzwiderstand zu berechnen?
>
>
> Danke vielmals.
so ich habe jetzt folgendes gemacht:
obere Maschen und unten links und rechts Maschengleichungen aufgestellt:
[mm] m_1: R_1*I_1+R_2*I_2-R_4*I_4-R_5*I_5=0
[/mm]
[mm] m_2: -R_2*I_2-R_3*I_3=-u
[/mm]
[mm] m_3: R_4*I_4+R_6*I_6=U
[/mm]
Nächster Schritt sind die Knotengleichungen:
[mm] I_2=I_1+I_3
[/mm]
[mm] I_4=I_5+I_6
[/mm]
[mm] I_3+I_6=0
[/mm]
[mm] -I_2-I_4=0
[/mm]
[mm] I_1+I_5=0
[/mm]
Einsetzen der notwendigen Knotengleichungen in die Maschengleichugen:
[mm] m_1: R_1*I_1+R_2*I_2+R_4*I_2+R_5*I_1=0
[/mm]
[mm] m_2: -R_2*I_2-R_3*I_3=-u
[/mm]
[mm] m_3: -R_4*I_2-R_6*I_3=U
[/mm]
In einer Matrix ordnen und auflösen:
[mm] \pmat{ R_1+R_5 & R_2+R_4 & 0 & 0 \\ 0 & -R_2 & -R_3 & -U\\ 0 & -R_4 & -R_6 & U }
[/mm]
Auflösen liefert: [mm] I_1=5,4A [/mm] , [mm] I_2=-5,4A [/mm] , [mm] I_3=3,6A [/mm]
So noch eine Masche oben links:
M: [mm] R_2*I_2+R_1*I_1=U_x
[/mm]
[mm] U_x=R_1*I_1+R_2*I_2=25*5,4-30*5,4=-27V [/mm]
Stimmt leider nicht. Die Lösung ist [mm] U_x=16,4V.
[/mm]
Wo liegt mein Fehler?
Vielen, vielen Dank vorab.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:01 Fr 16.03.2012 | Autor: | GvC |
Was Du da machst ist keine Maschenstromanalyse, sondern der Versuch des Aufstellens eines vollständigen Gleichungssystems. Ich hab's zwar nicht im Einzelnen kontrolliert, aber da muss Dir ein Fehler unterlaufen sein.
Schau Dir nochmal das Maschenstromverfahren im Lehrbuch genau an.
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