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Forum "Wahrscheinlichkeitsrechnung" - Grundlagen WSR
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Grundlagen WSR: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 03:29 Di 27.01.2009
Autor: hasso

Hallo,

zu der Wahrscheinlichkeitsrechnung habe ich einige fragen offen, da mich noch ganz frisch mit begonnen habe...

BSP, Gegeben ist:

omega = {1,2,3,4,5,6};

A = {1}  P(A) = [mm] \bruch{1}{6} [/mm]

B = {1,3,5} P(B) = [mm] \bruch{3}{6} [/mm]

A [mm] \wedge [/mm] B = {1}    P (A [mm] \wedge [/mm] B) [mm] =\bruch{1}{6} [/mm]
* bis hierhin ist alles klar.

P(A|B) = [mm] \bruch{1}{6} [/mm] / [mm] \bruch{3}{6} [/mm]  = [mm] \bruch{1}{3} [/mm]
*hier wurden Ereignis A mit Ereignis B dividiert was bringt das ???

[mm] P(A\neg|B) [/mm] = 1- P(A|B)  = [mm] \bruch{2}{3} [/mm]
* das ist auch unklar...


Ich würde gerne noch wissen, welche Bedeutung dieses Zeichen [mm] \subset [/mm] in der Mathematik hat.

Bsp. Gegeben seien Ereignisse A,B [mm] \subset [/mm] omega mit P(A) = 0,400 und P(B) 0,800 ..P(A [mm] \wedge [/mm] B) = 0,300



Danke  

Gruß hassan

        
Bezug
Grundlagen WSR: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:10 Di 27.01.2009
Autor: luis52


> P(A|B) = [mm]\bruch{1}{6}[/mm] / [mm]\bruch{3}{6}[/mm]  = [mm]\bruch{1}{3}[/mm]
>  *hier wurden Ereignis A mit Ereignis B dividiert was
> bringt das ???
>  

die Symbolik [mm] $P(A\mid [/mm] B)$ bedeutet, dass die Wsk von A berechnet wird, wenn bekannt ist, dass das Ereignis B bereits eingetreten ist. Hier fragt man konkret nach der Wsk dafuer, dass eine Augenzahl 1 auftritt, wenn man weiss, das eine ungerade Zahl geworfen wurde.
  

> [mm]P(A\neg|B)[/mm] = 1- P(A|B)  = [mm]\bruch{2}{3}[/mm]
>  * das ist auch unklar...

Ich begreife deine (unuebliche) Schreibweise $ [mm] P(A\neg|B) [/mm] $ als [mm] $P(\overline{A}\mid [/mm] B)$. [mm] $(\overline{A}\mid [/mm] B)$ ist das Gegenereignis von [mm] $(A\mid [/mm] B)$. Seine Wsk wird gemaess der alten Bauernregel [mm] $P(\overline{C})=1-P(C)$ [/mm] berechnet.


>  
>
> Ich würde gerne noch wissen, welche Bedeutung dieses
> Zeichen [mm]\subset[/mm] in der Mathematik hat.

Streng genommen bedeutet [mm] $A,B\subset \Omega$, [/mm] dass A und B Teilmengen von [mm] \Omega [/mm] sind. Hier will man ausdruecken, dass A und B Ereignisse sind.

vg Luis

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Grundlagen WSR: Erwartungswert
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:29 Di 27.01.2009
Autor: hasso

Hallo luis,

Danke für die Hilfe. Hab ein weiteres Problem. Und zwar soll ich Erwartungswert, Varianz und die Standardabweichung ermitteln.


Bsp. 2 maliger Würfelwurf und Bilden der Augensumme

x = Auszahlungsbetrag


x =

100, Augensumme = 2 oder 12
50 , Augensumme = 3 oder 11
10, Augensumme = 4 oder 10
0, sonst

*Was meint man, mit 2 oder 12? , 3 oder 11?

Gesucht ist die Wahrscheinlichkeit der Zufallsvariablen sowie die Gewinnermittlung (= Fairen Einsatz).


X i  =     100      P(X=xi)     [mm] \bruch{2}{36} [/mm]    
X i  =     50        P(X=xi)     [mm] \bruch{4}{36} [/mm]  
X i  =     10        P(X=xi)      [mm] \bruch{6}{36} [/mm]

*Ja...hmm was ich nicht so ganz gerade durchblicke ist die Zahl im Zähler.
Die 36 im nenner ergibt sich 6*6 = weils 2 Würfel sind und somit 36 Unterschiedliche Ergebnise ergeben können.


Danke im vorraus.

gruß hassan

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Grundlagen WSR: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:19 Di 27.01.2009
Autor: luis52


>  
> 100, Augensumme = 2 oder 12
>  50 , Augensumme = 3 oder 11
>  10, Augensumme = 4 oder 10
>  0, sonst
>  
> *Was meint man, mit 2 oder 12? ,

Werfen der Augensumme 2 oder 12



> 3 oder 11?

Werfen der Augensumme 3 oder 11


>  
> Gesucht ist die Wahrscheinlichkeit der Zufallsvariablen
> sowie die Gewinnermittlung (= Fairen Einsatz).
>  
>
> X i  =     100      P(X=xi)     [mm]\bruch{2}{36}[/mm]    
> X i  =     50        P(X=xi)     [mm]\bruch{4}{36}[/mm]  
> X i  =     10        P(X=xi)      [mm]\bruch{6}{36}[/mm]
>  
> *Ja...hmm was ich nicht so ganz gerade durchblicke ist die
> Zahl im Zähler.

Das Ereignis Werfen der Augensumme 2 oder 12 kann auf zwei Weisen erfolgen: Einerpasch oder Sechserpasch. Analog kann Werfen der Augensumme 3 oder 11 auf vier Weisen entstehen, usw.

vg Luis



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Grundlagen WSR: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:17 Di 27.01.2009
Autor: hasso

Hallo luis,

danke ... hier die verschiedenen Varianten + Lösung:

12 = 6:6
2   = 1:1

2 Varianten.

3  = 1:2, 2:1
11= 5:6, 6:5

4 Varianten.

4 = 2:2, 3:1, 1:3
10= 5:5, 6:4, 4:6

6 Varianten.

Somit ist die Wahrscheinlichkeit eine 4 und 10 zu Würfeln größer als die anderen weils mehr Varianten gibt.


E(x) 100 * [mm] \bruch{2}{36} [/mm] + 50 * [mm] \bruch{4}{36} [/mm] + 10 * [mm] \bruch{6}{36} [/mm] = 12,7

V(x) = 688,71


s = [mm] \wurzel{688,71} [/mm] = 26,24

die Brüche sind so gesehen die relative Häufigkeiten vom ganzen,(Wahrscheinlichkeit) dass das Ereignis zutrifft?


gruß hassan


Bezug
                                
Bezug
Grundlagen WSR: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:30 Di 27.01.2009
Autor: luis52


>
> E(x) 100 * [mm]\bruch{2}{36}[/mm] + 50 * [mm]\bruch{4}{36}[/mm] + 10 *
> [mm]\bruch{6}{36}[/mm] = 12,7

[ok]

>  
> V(x) = 688,71

Ungefaehr: *Ich* erhalte 686.73.

>  
>
> s = [mm]\wurzel{688,71}[/mm] = 26,24
>  
> die Brüche sind so gesehen die relative Häufigkeiten vom
> ganzen,(Wahrscheinlichkeit) dass das Ereignis zutrifft?
>  

Was willst du hier sagen?

vg Luis

Bezug
                                        
Bezug
Grundlagen WSR: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 21:53 Di 27.01.2009
Autor: hasso

hallo luis,

> > E(x) 100 * [mm]\bruch{2}{36}[/mm] + 50 * [mm]\bruch{4}{36}[/mm] + 10 *
> > [mm]\bruch{6}{36}[/mm] = 12,7
>  
> [ok]
>  >  
> > V(x) = 688,71
>  
> Ungefaehr: *Ich* erhalte 686.73.

Ich kann mit hoher Wahrscheinlichkeit^^ sagen, das es ein rundungsfeher oder ähnliches ist...=)

> > s = [mm]\wurzel{688,71}[/mm] = 26,24
>  >  
> > die Brüche sind so gesehen die relative Häufigkeiten vom
> > ganzen,(Wahrscheinlichkeit) dass das Ereignis zutrifft?
>  >  
>
> Was willst du hier sagen?

Hmm...Also bei der Berechnung der Erwartungswertes lautet die Formel:


[mm] \summe_{i=1}^{n} [/mm] (xi * pi), wobei wenn wir die Formel auf unsere Aufgabe beziehen das x der Auszahlungsbetrag ist und pi die dazugehörige Wahrscheinlichkeit(Brüche).

bei der Ermittlung der Wahrscheinlichkeit fehlen mir bei einigen Aufgabe jegliche Ansätze:

Beispielsweise hier:

Ein Hausratversicherer weiß aus Erfahrung, dass die Schadenhöhe in 25 % aller Schadenfälle höchstens 1000 € ist und in 20 % mehr als 3000 beträgt. Die schadenhöhe wird als normalverteilte Zufallsvariable unterstellt.

Um den Erwartungswert zu ermitteln benötige ich ja die Wahrscheinlichkeit jeder Summe.

gegeben:
0,25  [mm] \le [/mm] 1000 Schadenhöhe
0,20 [mm] \ge [/mm] 3000 Schadenhöhe
übrigen 0,55 unbekannt

Berechnet habe ich es so:

E(x) = 0,25 * 1000 + 0,20 * 3000 = 850

V(x) =  [mm] (1000^2 [/mm] * 0,25 + [mm] 3000^2 [/mm] * 0,20) - [mm] 850^2 [/mm] = 1 327 500

S = [mm] \wurzel{1 327 500} [/mm] = 1152,17

Und das ist sicherlich Falsch, die Varianz ist schon vieel so grroß, ....



gruß hassan

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Grundlagen WSR: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:41 Di 27.01.2009
Autor: luis52

Bitte stelle diese neue Fragen in
einem eigenen Thread.

vg Luis

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