Güte eines Filters < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Hallo,
die Aufgabe abzutippen wäre jetzt etwas übertrieben, da ich die Frage Interessenhalber stelle.
Ich habe eine Schaltung, bestehend aus einem Widerstand, Spule und Kondensator:
R
-------------|==|-------------------------------- +
+ |
---------
| |
=== > L Uo
Ui C === <
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---------
- |
------------------------------------------------ -
Ich möchte die Güte des Filters in Abhängigkeit der Bauteile berechnen. Dabei habe ich folgendes Versucht:
Die Güte errechnet sich aus dem Verhältnis der Spannung eines Bauteils im Schaltkreis zur Eingangsspannung, also beispielsweise [mm] U_C [/mm] / [mm] U_i. [/mm] Sowohl an der Spule, als auch am Kondensator liegt die selbe Spannung an, da parallelgeschalten. Also habe ich nichts anderes als einen Spannungsteiler, nämlich [mm] U_C [/mm] = [mm] U_i \* \bruch{Z_C||Z_L}{Z_R + Z_C||Z_L}
[/mm]
Setzt man da jetzt die Impedanzen ein und berechnet außerdem [mm] \omega, [/mm] sodass Resonanz auftritt, sollte man dieses [mm] \omega [/mm] in die oben resultierende Gleichung einsetzen können, man den Betrag berechnen können und somit Q, also die Güte bekommen.
Aber: ich bekomme als [mm] \omega [/mm] = [mm] \bruch{1}{\wurzel{C\*L}}, [/mm] oben eingesetzt bekomm ich Q = 0, und das auch nach mehreren, teils verschiedenen Versuchen!!
Naja, sehr unwahrscheinlich... zumal ich das resultierende Bode-Diagramm für bestimmte Werte schon geplottet habe.
Wie könnte man das sonst machen? oder ist irgendwo ein grober Denkfehler in meiner Überlegung?
Viele Grüße
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:20 Mi 24.06.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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