HILFE ! Schwingungen HILFE ! < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 17:36 Di 16.08.2005 | Autor: | Mysterya |
Hallo ihr Physikgenies !
Ich bin leider keines und brauche mal eure Hilfe und es wäre ganz toll, wenn ihr mir zumindest ein paar Lösungsansätze geben könntet oder Wege andeutet, wie man an diese Aufgabe rangeht, weil ich habs mit Schwingungen wirklich nicht so. Also das ist die Aufgabe:
"Eine Sinusschwingung erreicht 1/20 s und nach dem 0-Durchgang 1/4 ihres Scheitelwertes (Amplitude). Wie groß ist die Frequenz ?"
Ja, also meine Probleme beginnen schon mit der Zuordnung und dem Verständinis. Ich würde sagen, dass mit 1/20 s die Periodendauer T gemeint ist (wenn se denn auch wirklich eine Schwingung meinen), aber wenn se das jetzt so allgemein meinen, könnts ja auch delta t sein also die gesamte Zeit ?? Und der 0-Durchgang, ist das der Punkt wo die Schwingung durch den 0 Punkt geht ? Und ist bei dem 0 Punkt dann die Amplitude 1/4 oder heißt das da, dass wir die Amplitude gar net kennen und das es von einer unbekannten Größe 1/4 dessen ist ?
Brauch man eigentlich die Amplitude im die Frequnz (f) auszurechnen ? Weil im Tafelwerk hab ich gefunden, dass f=1/T ist, aber das wär doch dann zu einfach ??? HILFE !!!
Bin für jede Hilfe eurerseits dankbar ! Mysterya
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:46 Di 16.08.2005 | Autor: | matrinx |
Hallosie,
also so wie die Aufgabe in rot da steht versteh ich das auch nicht wirklich. Wenn das Wörtchen "und" nicht wär, also
"Eine Sinusschwingung erreicht 1/20 s und nach dem 0-Durchgang 1/4 ihres Scheitelwertes (Amplitude).
dann machts zumindest Sinn. Überprüf das nochmal.
Ein wenig noch zur Sinus-Schwingung...
Amplitude: die maximale Auslenkung (nennen wir mal [mm]A[/mm])
Kreisfrequenz: ein Maß dafür, wieviele Winkeleinheiten pro Zeiteinheit überstrichen werden [mm] (\omega) [/mm] Einheit [mm] \bruch{1}{s}
[/mm]
Eine Standard-Sinus-Schwingung sieht dann formelmässig so aus (ohne Phasenverschiebung)
[mm]y(t)=A*sin(\omega t)[/mm]
dabei ist [mm]y(t)[/mm] die Auslenkung (der Abstand) des Sinus-Schwingers von der Ruhelage (Ruhelage [mm] \hat= [/mm] 0-Durchgang). Bei [mm]t=0s[/mm] ist also die Auslenkung [mm]y(t)=0[/mm] (Sinusfunktion angucken!)
Zur Zeit [mm]t=\bruch{1}{20}s[/mm] ist in der korrigierten Version Deiner Aufgabe oben also [mm]y(t=\bruch{1}{20}s)=\bruch{1}{4}A[/mm].
Dann brauchst Du nur noch eine Formel, die die Kreisfrequenz [mm] \omega [/mm] mit der Frequenz [mm]f[/mm] in Beziehung setzt und die Aufgabe ist gelöst.
Grüsse Martin
P.S.: Überprüf nochmal die genaue Aufgabenstellung. Habt Ihr Phasenverschiebungen bei der Sinus-Schwingung mitberücksichtigt ([mm]y(t)=A*sin(\omega t + \phi)[/mm])?
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:13 Di 16.08.2005 | Autor: | Mysterya |
Hi Martin !
Weißt Du was, Du bist ein Genie *grins*. Also das "und" stand tatsächlich nicht in der Aufgabenstellung (ja ich mag gerne lange Sätze *g*) und das was du da so schreibst, kommt mir doch glatt verständlich vor. Tja, was soll ich sagen. DANKE ! DANKE ! DANKE ! Ich schau mir des ganz genau nochmal Morgen an, aber ich glaube Du hast bestimmt absolut Recht. Nochmal Vielen Dank !
Mysty
PS: Des mit der Phasenverschiebung hatten wir noch nicht.
|
|
|
|