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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:48 Di 18.01.2005 | Autor: | DrOetker |
Hallo!
Habe einen Kalkulationszinszfuß von 7,8%
Habe i1=0.08 und i2=0,075 gewählt. Danach erhalte ich K1=-367,02 und K2=196,19
Setze ich dies in Die Formel
iappr = i^+ - [mm] \bruch{G^+(i^+ - i^-)}{G^+ - g^-}\bruch
[/mm]
erhalte ich 1,8167.
Habe ich a die Werte richtig eingesetzt und b, was sagt das Ergebnis aus???
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:03 Mi 19.01.2005 | Autor: | Astrid |
Hallo!
> Habe einen Kalkulationszinszfuß von 7,8%
> Habe i1=0.08 und i2=0,075 gewählt. Danach erhalte ich
> K1=-367,02 und K2=196,19
> Setze ich dies in Die Formel
>
> iappr = i^+ - [mm]\bruch{G^+(i^+ - i^-)}{G^+ - g^-}\bruch
[/mm]
>
>
> erhalte ich 1,8167.
> Habe ich a die Werte richtig eingesetzt und b, was sagt
> das Ergebnis aus???
Ja, das ist eine gute Frage....
Kannst du bitte etwas genauer schildern, was du eigentlich hier rechnen möchtest? Dann ist deine Chance evtl. höher, eine Antwort zu bekommen.. Mir z.B. sagt Regula falsi leider so auf Anhieb nichts.
Viele Grüße
Astrid
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:51 Mi 19.01.2005 | Autor: | DrOetker |
Hallo!
Ich möchte den internen Zinsfuß bei mehr als zwei Perioden ausrechnen.
Hierzu hat unser Prof. etwas von der Regula Falsi Mehtoder erwähnt.
Habe ich einen Kalkulationszinsfuß von 7,8%, so wähle ich einen Zinssatz, bei dem der Barwert postiv wird und einen bei dem der Barwert negativ wird. Diese Daten sollte ich dann in die Formel eingeben. Leider kann ich mit dem Ergebnis nichts anfangen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:41 So 23.01.2005 | Autor: | Josef |
Hallo DrOetker,
> Habe einen Kalkulationszinszfuß von 7,8%
> Habe i1=0.08 und i2=0,075 gewählt. Danach erhalte ich
> K1=-367,02 und K2=196,19
> Setze ich dies in Die Formel
>
> iappr = i^+ - [mm]\bruch{G^+(i^+ - i^-)}{G^+ - g^-}\bruch
[/mm]
>
>
> erhalte ich 1,8167.
> Habe ich a die Werte richtig eingesetzt und b, was sagt
> das Ergebnis aus???
>
Es ist jener Zinsfuß zu bestimmten, für den der Kapitalwert gleich Null wird.
Es ergeben sich in der Aufgabe
für 8 % ein Wert von -367,02
für 7,5 % ein Wert von 196,19
Wird eine genauere Bestimmung des internen Zinsfußes verlangt, so kann von der linearen Interpolation eine genauere Eingrenzung erfolgen, indem für verschiedene Zinsfüße zwischen 8 % und 7,5 % die entsprechenden Kapitalwerte berechnet werden.
Also muß der interne Zinsfuß zwischen 8 % und 7,5 % liegen. Aufgrund der Relation
[mm]\bruch{-367,02-0}{-367,02-196,19}[/mm] = [mm]\bruch{8-p}{8-7,5}[/mm]
ergibt sich ein Ergebnis von p = 7,67417 %.
Der Kalkulationszinsfuß liegt jedoch bei 7,8 %. Die Investition gilt also nicht als vorteilhaft.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:42 Mo 24.01.2005 | Autor: | DrOetker |
Hi!
Danke für deine Hilfe, aber ich glaube ich habe schlechte Nachrichten. Ich peil es nicht!
Einen Fehler habe ich jetzt bemerkt. Ich habe das mit dem G+ und G- etwas vertauscht, aber wieso steht bei dir in der ersten Zeile -367,02-0?
Und wo zauberst du die 7,67417 % her?
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:40 Mo 24.01.2005 | Autor: | Josef |
Hallo DrOetker,
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> Einen Fehler habe ich jetzt bemerkt. Ich habe das mit dem
> G+ und G- etwas vertauscht, aber wieso steht bei dir in der
> ersten Zeile -367,02-0?
> Und wo zauberst du die 7,67417 % her?
>
K1 = -367,02
K2 ? 196,19
Die Bestimmung des internen Zinsfußes durch lineare Interpolation ist um so genauer, je näher die Kapitalwerte G^+ und G^- bei G = 0 liegen.
Meine Gleichung:
[mm]\bruch{-367,02 - 0}{-367,02 - 196,19}[/mm] = [mm]\bruch{8-p}{8-7,5}[/mm]
Gleichung nach p auflösen:
[mm]\bruch{-367,02}{-563,21}[/mm] = [mm]\bruch{8-p}{0,5}[/mm]
0,6516574 = [mm]\bruch{8-p}{0,5}[/mm]
0,3258287 = 8-p
p = 7,67417
Bein Verfahren nach der Regula- Falsi errechnet man durch lineare Interpolation aus beiden Startwerten [mm] x_0 [/mm] = 7,5 und [mm] x_1 [/mm] = 8 einen besseren Näherungswert [mm] x_2. [/mm] Man nutzt dabei das Wissen über die beiden Funktionswerte (z.B. g(7,5) und g(8) zur Errechnung des Wertes [mm] x_2. [/mm] Man führt das Verfahren fort, indem man den nun überflüssigen Wert [mm] x_0 [/mm] oder [mm] x_1 [/mm] durch den errechneten "besonderen" Wert [mm] x_2 [/mm] ersetzt.
Bei deiner Aufgabenstellung fehlt jedoch die Funktionsgleichung.
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