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Forum "Reelle Analysis mehrerer Veränderlichen" - Homogenitätsgrad bestimmen
Homogenitätsgrad bestimmen < mehrere Veränderl. < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Homogenitätsgrad bestimmen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:30 So 04.08.2013
Autor: odonkor12

Aufgabe
Bestimmen Sie den Homogenitätsgrad der folgenden Funktionen:

a) Y(r,q)= (r+q)^(0,5)
b) U(x,y)= a*ln(x)+b*ln(y)
c) U(x,y)= [mm] (x^p+y^p)^{1/p} [/mm]


Meine Lösungsversuche:

zu a) Homogen vom Grad 0,5

zu b) Keine Ahnung, wie das beim Logarithmus gehen soll

zu c) Homogen vom Grad 1

Wäre nett, wenn einer das beurteilen könnte. Zudem weiß ich nicht genau, wie ich so eine Aufgabe mit korrekter Schreibweise beantworten soll.
Auf jeden Fall würde ich ein Lambda vor die Variablen schreiben, von denen die Funktion abhängt und durch Ausklammern versuchen, Lambda^Homogenitätsgrad * Ausgangsfunktion zu bekommen.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:10 So 04.08.2013
Autor: Diophant

Hallo und

[willkommenvh]

> Bestimmen Sie den Homogenitätsgrad der folgenden
> Funktionen:

>

> a) Y(r,q)= (r+q)^(0,5)
> b) U(x,y)= a*ln(x)+b*ln(y)
> c) U(x,y)= [mm](x^p+y^p)^{1/p}[/mm]

>

> Meine Lösungsversuche:

>

> zu a) Homogen vom Grad 0,5

Richtig. [ok]

>

> zu b) Keine Ahnung, wie das beim Logarithmus gehen soll

Mit einem einfachen Logarithmengesetz und der []Definition des Homogenitätsgrades.

>

> zu c) Homogen vom Grad 1

>

Wiederum richtig. [ok]

> Wäre nett, wenn einer das beurteilen könnte. Zudem weiß
> ich nicht genau, wie ich so eine Aufgabe mit korrekter
> Schreibweise beantworten soll.
> Auf jeden Fall würde ich ein Lambda vor die Variablen
> schreiben, von denen die Funktion abhängt und durch
> Ausklammern versuchen, Lambda^Homogenitätsgrad *
> Ausgangsfunktion zu bekommen.

Jo. Und wenn du das jetzt auch hier tun würdest, dann hätten wir einen Thread, durch welchen auch andere Leser verstehen könnten, worum es geht. :-)


Gruß, Diophant

Bezug
                
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Ansatz
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:07 So 04.08.2013
Autor: odonkor12

Aufgabe
b) U(x,y)= a*ln(x)+b*ln(y)

Danke für die Antworten erstmal.

Bei Aufgabe b komme ich leider immer noch nicht weiter. Durch ein Logarithmus-Gesetz (ist es das richtige?) komme ich hierzu:

a*ln(Lambda*x)+b*ln(Lambda*y)
=a*(ln(Lambda)+ln(x)) + b*(ln(Lambda)+ln(y))

Aber wie geht´s dann weiter? So?

=ln(Lambda)*a+ln(x)*a + ln(Lambda)*b + ln(y)*b
= ln (Lambda)*a*b +ln(x)*a+ln(y)*b
=ln(Lambda^(a*b)) +ln(x)*a+ln(y)*b

Der Teil nach dem ersten "Plus-Zeichen" wäre ja die Ausgangsfunktion, aber dann weiß ich nicht mehr weiter...


Bezug
                        
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:28 So 04.08.2013
Autor: abakus


> b) U(x,y)= a*ln(x)+b*ln(y)
> Danke für die Antworten erstmal.

>

> Bei Aufgabe b komme ich leider immer noch nicht weiter.
> Durch ein Logarithmus-Gesetz (ist es das richtige?) komme
> ich hierzu:

>

> a*ln(Lambda*x)+b*ln(Lambda*y)

Hallo,
wo zauberst du das lambda her?
Es gilt [mm] U(x,y)=$ln(x^a*y^b)$. [/mm]
Gruß Abakus

> =a*(ln(Lambda)+ln(x)) + b*(ln(Lambda)+ln(y))

>

> Aber wie geht´s dann weiter? So?

>

> =ln(Lambda)*a+ln(x)*a + ln(Lambda)*b + ln(y)*b
> = ln (Lambda)*a*b +ln(x)*a+ln(y)*b
> =ln(Lambda^(a*b)) +ln(x)*a+ln(y)*b

>

> Der Teil nach dem ersten "Plus-Zeichen" wäre ja die
> Ausgangsfunktion, aber dann weiß ich nicht mehr weiter...

>

Bezug
                                
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:44 So 04.08.2013
Autor: algieba

Hallo abakus

> Hallo,
>  wo zauberst du das lambda her?
>  Es gilt U(x,y)=[mm]ln(x^a*y^b)[/mm].
>  Gruß Abakus

Er betrachtet nach der Definition von Homogenitätsgrad (Link in der Antwort von diophant)
[mm] $U(\lambda [/mm] x, [mm] \lambda [/mm] y)$ um dann irgendwie zu zeigen, dass [mm] $\lambda^r [/mm] U(x,y)$ gilt. Dann ist r der Homogenitätsgrad. Ich habe mich bisher aber zu wenig damit beschäftigt, als dass ich einen guten Tipp abgeben könnte wie das funktioniert ich denke aber dass es mit Umstellen ganz gut gehen müsste.

Viele Grüße
algieba


Bezug
                                        
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Info
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:05 So 04.08.2013
Autor: odonkor12

algieba hat recht. War vllt. etwas undeutlich geschrieben von mir. Bin aber immer noch ratlos, wie´s weiter geht.

Bezug
                                                
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:37 So 04.08.2013
Autor: Diophant

Hallo nochmal,

Ich habe mich vorhin etwas unklar ausgedrückt. Die Funktion U ist so wie sie dasteht überhaupt nicht homogen, und das rechnet man per Logarithmengesetzen leicht nach:

[mm] U(\lambda x,\lambda y)=a*ln(\lambda x)+b*ln(\lambda y)=(a+b)*ln(\lambda)+U(x,y) [/mm]

Bist du sicher, dass an der Aufgabenstellung alles stimmt bzw. hast du sie komplett angegeben?

Gruß, Diophant

Bezug
                                                        
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Info
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:42 So 04.08.2013
Autor: odonkor12

Ja, die Aufgabe war sogar so in einer Klausur dran...

Aber dann sollte das eventuell eine zusätzliche Schwierigkeit darstellen, dass die Funktion inhomogen ist? Schon eine irreführende Aufgabenstellung dann jedenfalls...

Danke aber für die Hilfe!


Bezug
        
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:47 Mo 05.08.2013
Autor: fred97

Zu b):

Es ist U(1,1)=0.

nehmen wir mal an, es gäbe ein r mit

  [mm] U(\lambda [/mm] x, [mm] \lambda [/mm] y)= [mm] \lambda^r*U(x,y) [/mm]  für alle x,y [mm] \lambda>0. [/mm]

Mit x=y=1 folgt:

  (a+b)*ln( [mm] \lambda)= U(\lambda [/mm] , [mm] \lambda [/mm] )= [mm] \lambda^r*U(1,1) [/mm] =0   für alle [mm] \lambda>0. [/mm]



Damit ist b=-a, also

    U(x,y)=a*ln(x/y).

Zeige nun, dass r=0 ist.

FRED

Bezug
        
Bezug
Homogenitätsgrad bestimmen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:35 Mo 05.08.2013
Autor: fred97

Nochmal was zu b): U ist differenzierbar auf (0, [mm] \infty)^2. [/mm] Hat U den Homogenitätsgrad r, so folgt:

  [mm] $U_x(x,y)*x+U_y(x,y)*y=r*U(x,y)$ [/mm]   füe alle x,y>0.

Also:

   $a+b=r*U(x,y)$  für alle x,y>0.

Das aber geht nur für r=0 und a=-b gut.

FRED

Bezug
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