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Aufgabe | Die Hypothese [mm] H_{0}: [/mm] p = 0,4 soll gegen [mm] H_{1}: [/mm] p [mm] \not= [/mm] 0,4 bei einem Stichprobenumfang n=25 auf dem Signifikanzniveau 5% getestet werden.
a) Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 1. Art. |
Die Antwort lautet:
1 - (F index n;0,4 (14) - F index n;0,4 (5)) = 0,0638
Meine Frage: wenn ich mir das graphisch als Berg aufmale, erwarte ich eigentlich, dass der Fehler 1. Art gleich dem Signifikanzniveau von 5% ist. Warum ist es nur ein ähnlicher Wert, aber nicht genau gleich 5% ?
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 07:09 So 22.11.2015 | Autor: | statler |
> Die Hypothese [mm]H_{0}:[/mm] p = 0,4 soll gegen [mm]H_{1}:[/mm] p [mm]\not=[/mm]
> 0,4 bei einem Stichprobenumfang n=25 auf dem
> Signifikanzniveau 5% getestet werden.
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> a) Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler
> 1. Art.
> Die Antwort lautet:
> 1 - (F index n;0,4 (14) - F index n;0,4 (5)) = 0,0638
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> Meine Frage: wenn ich mir das graphisch als Berg aufmale,
> erwarte ich eigentlich, dass der Fehler 1. Art gleich dem
> Signifikanzniveau von 5% ist. Warum ist es nur ein
> ähnlicher Wert, aber nicht genau gleich 5% ?
Guten Morgen!
Woher kommen die Zahlen 14 und 6 als Grenzen des Annahmebereichs? Kann es sein, daß da falsch gerundet worden ist? Nach meinem Verständnis darf der Fehler 1. Art höchstens 5 % sein, also hätte man 15 und 5 nehmen müssen, das ergibt bei meiner 3stelligen Tabelle 0,024, also 2,4 %. Da es eine diskrete Verteilung ist, kann man die 5 % nicht genau treffen.
Gruß aus HH
Dieter
Nachtrag: Falls mit den [mm] $\sigma$-Bereichen [/mm] gearbeitet worden sein sollte, fällt mir noch ein, daß das nicht ok ist, da die Laplace-Bedingung verletzt ist.
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