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 | Aufgabe |   Beweisen Sie folgende Aussage:
 
 
Sei V ein vektorraum und T:V [mm] \to [/mm] V eine lineare Abbildung
 
 
dann
 
 
[mm] Ker(T)=\{0\} \Rightarrow [/mm] T ist injektiv  |  
  
Hallo,
 
 
das ist meine Idee ist die folgende:
 
 
Seien [mm] u,w\in [/mm] V.
 
 
T(v)=T(w) [mm] \Rightarrow [/mm] T(v)-T(w)=0 [mm] \Rightarrow [/mm] T(v-w)=0 [mm] \Rightarrow v-w\in [/mm] Ker(T) [mm] \Rightarrow [/mm] v-w=0 weil [mm] Ker(T)=\{0\} \Rightarrow [/mm] v=w .
 
 
T ist injektiv.
 
 
Wäre das als Beweis ausreichend ?
 
Wie könnte man die umgekehrte Implikation beweisen ?
 
 
Lg
 
 
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	   Hallo!
 
 
> Beweisen Sie folgende Aussage:
 
>  
 
> Sei V ein vektorraum und T:V [mm]\to[/mm] V eine lineare Abbildung
 
>  
 
> dann
 
>  
 
> [mm]Ker(T)=\{0\} \Rightarrow[/mm] T ist injektiv
 
>  Hallo,
 
>  
 
> das ist meine Idee ist die folgende:
 
>  
 
> Seien [mm]u,w\in[/mm] V.
 
>  
 
> T(v)=T(w) [mm]\Rightarrow[/mm] T(v)-T(w)=0 [mm]\Rightarrow[/mm] T(v-w)=0 
 
> [mm]\Rightarrow v-w\in[/mm] Ker(T) [mm]\Rightarrow[/mm] v-w=0 weil 
 
> [mm]Ker(T)=\{0\} \Rightarrow[/mm] v=w .
 
>  
 
> T ist injektiv.
 
>  
 
> Wäre das als Beweis ausreichend ?
 
>  Wie könnte man die umgekehrte Implikation beweisen ?
 
>  
 
 
Das ist ok. Die Umkehrung ist eigentlich noch einfacher. Du solltest wissen, dass der Kern eines Homomorphismus immer die Null enthält. 
 
Sei nun T injektiv. Angenommen es gibt [mm] v\in [/mm] Ker(T) und [mm] v\neq [/mm] 0. Dann steckt in dieser Annahme bereits ein Widerspruch zur Injektivität. Fertig.
 
 
Gruß
 
Sleeper
 
 
> Lg 
 
 
 
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