Innenwiderstant Solarzelle < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo,
in einem Versuch habe ich die Stromstärke und Spannung einer Solarzelle bei steigender Beleuchtungsstärke gemessen. Die U/I Kennlinie Zeigt mir, das U zu I antiproportional ist. Nun habe ich die aus diesen Werten den Wiederstand errechnet und diesen mit der Stromstärke in einem Diagramm dargestellt. Das Diagramm zeigt eine Hyperbel. Um zu beweisen, dass das stimmt habe ich die Vermutung aufgestellt: I= 1/R²
Doch dieses Diagramm zeigt nicht, wie es eigentlich zeigen sollte eine Gerade durch den Ursprung, sondern eine Parabel.
Was bedeutet das? Wie kann ich die Hyperbel mathematisch erklären?
Mein zweites Problem ist, dass angenommen werden sollte, dass die Beleuchtungsstärke proportional zu der Stromstärke ist. Die Frage ist, was dann für die Beleuchtungsstärke im Bezug zu dem Innenwiederstand gilt.
Ich vermute, dass dieser dann auch proportional ist. (Je größer die Beleuctungsstärke, desto kleiner der Innenwiedrstand)
Aber ich denke, dass weder das eine, noch das andere proportional ist, da der Innenwiderstand mit steigender Temperatur sinkt, und U zu I nicht proportional ist.
Sins diese vermutungen so richtig?
Vielen Dank für die Antworten.
mfg. Thorsten
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:54 Mo 28.02.2005 | Autor: | Loddar |
Hallo Thorsten,
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> in einem Versuch habe ich die Stromstärke und Spannung
> einer Solarzelle bei steigender Beleuchtungsstärke
> gemessen. Die U/I Kennlinie Zeigt mir, das U zu I
> antiproportional ist. Nun habe ich die aus diesen Werten
> den Wiederstand errechnet und diesen mit der Stromstärke in
> einem Diagramm dargestellt. Das Diagramm zeigt eine
> Hyperbel. Um zu beweisen, dass das stimmt habe ich die
> Vermutung aufgestellt: I= 1/R²
> Doch dieses Diagramm zeigt nicht, wie es eigentlich zeigen
> sollte eine Gerade durch den Ursprung, sondern eine
> Parabel.
> Was bedeutet das? Wie kann ich die Hyperbel mathematisch
> erklären?
Versuch's doch mal mit einem Diagramm $I \ [mm] \sim [/mm] \ [mm] \bruch{1}{R^{\red{1}}} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{1}{R}$ [/mm] .
Gruß
Loddar
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Hallo Thorsten
"Beleuchtungsstärke" entspricht wohl die "Leistung"
die in der Zelle umgesetz wird und muss also dem
Produkt U mal I proportional sein,
wobei U die Summe der Spannungen am Last-
und Innenwiderstand ist.
Um diese Beziehung ( und damit z.B. den Wirkungsgrad )
zu messen, muss natürlich die Temperatur konstant
gehalten werden,
und die Abhängigkeit von der Temperatur extra
bestimmt werden.
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