Interferenz Doppelspalt < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Mit Hilfe einer [mm] Natrium-Lichtquelle(\lambda=5,9*10^-7) [/mm] und eines Doppelspaltes werden auf einem Schirm, der vom Doppelspalt b=3,39m entfernt ist,Interferenzstreifen erzeugt. Für die hellen Streifen wird ein Streifenabstand von 2mm gemessen.Wie groß ist der Abstand der beiden Spalten? |
Hi,
zunächst mal ist es ein maximum (helle Streifen)oder?
nur welcher Ordnung, die ich wissen muss um K zu wählen.
ich habe diese Formel.
[mm] g=dk/k*\lambda*\wurzel{a^2+dk^2}
[/mm]
ist sie richtig umgestellt?
ich bekomme nun bei k =1 einen sehr großen wert heraus
999,9m und das halte ich für falsch.
wie genau muss ich die aufgabe lösen bzw wo liegt mein fehler?
danke!!!
daniel
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Woher hast du diese Formel?
Für den Doppelspalt gilt [mm] $n\lambda=d*\sin\phi$. [/mm] Wenn n ganzzahlig ist, gilt die Formel für Maxima, und wenn n halbzahlig ist, dann gehts um Minima.
DU hast recht mit der Frage, wo die Abstände denn gemessen werden. Je weiter du dich vom Hauptmaximum entfernst, desto größer werden die Abstände zwischen den Maxima bei einer planen Leinwand. Du kannst aber davon ausgehen, daß das der Abstand des ersten Maximums von der Hauptordnung ist, also n=1. Es gilt zudem [mm] $\phi=\tan\bruch{s}{l}$, [/mm] wobei s der Abstand der Maxima und l die Entfernung des Schirmes ist.
Ach ja, ansonsten gilt [mm] $c=\lambda [/mm] / f$
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Hi und was giben d,f und c an?
mit diesen Formeln haben wir leider noch nie gearbeitet?
wie kann ich n bestimmen bezogen auf andere Aufgaben?
Aus dem Aufgabentext interpretieren?
Wie errechne ich nun den Abstand des Doppelspalts?
nach d umstellen?
sry dass ich nochmals genau nachfrage ,physik ist nicht so mein fall aber ich bin gewillt mich zu verbessern
danke!!!
Daniel
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:26 Do 26.10.2006 | Autor: | M.Rex |
Hallo Daniel
d ist die Breite des Spaltes,
c ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit de Welle, hier also die Lichtgeschwindigkeit
[mm] \lambda [/mm] ist die Wellelänge,
f ist die Frequenz der Welle.
#Die Formel, die Event_Horizon dir gegeben hat, bettimmt die lage der Maximalwerte. (bzw. der Minimas) bei gegebener Spaltbreite d.
Also musst du, wie du schon richtig vermutest, diese nach d umstellen. Beachte dabei auch die Nebenbedingung [mm] \Phi=tan\left(\bruch{s}{l}\right)
[/mm]
Hilft das weiter?
Marius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:53 So 29.10.2006 | Autor: | night |
Hi,
ist die Formel so richtig umgestellt?
[mm] (n*\lambda)/[sin(tan [/mm] (s/l)] = d
danke
gruß daniel
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:31 Mo 30.10.2006 | Autor: | M.Rex |
Hallo
Yep, ist sie.
Zur besseren Übersicht solltest du aber den Formeleditor nutzen
Also
[mm] d=\bruch{n\lambda}{sin(tan\left(\bruch{s}{l}\right))}
[/mm]
Marius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:11 So 29.10.2006 | Autor: | night |
hi,
nebenbei zur frage habe ich noch eine andere!
Hoffe ihr habt verständnis dass ich diese jetzt auch unter diesen thread schreibe.
Bei Der interferenz beim doppelspalt entstehen ja die maxima und minima.
Wenn ich mit einem Läser auf einen Schirm strahle (Doppelspalt)
kann mir jemand vielleicht erläutern wie das überhaupt zu stande kommt?
interessiert mich ;)
vielen dank
gruß daniel
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:34 Mo 30.10.2006 | Autor: | M.Rex |
Hallo
Stell dir mal den Spalt als die Stelle vor, an der du einen Stein ins Wasser wirfst. Dann entstehen ja kreisförmige Wellen, die sich ausbreiten.
Wenn du jetzt ein Blatt Papier in diese Wellen steckst, entsteht auch ein ähnliches Bild mit Wellenbergen und -tälern.
Marius
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:23 Mo 30.10.2006 | Autor: | leduart |
Hallo Daniel
Auf den Doppelspalt Dsp. trifft eine Welle /Laserstrahl. Dadurch schwingt in den 2 Spalten das was bei licht schwingt im Gleichtakt und breitet sich von jedem Salt aus kreisförmit aus. Wenn man jetzt an irgendein Stelle nach dem Dsp geht, ist der Weg dahin von den 2 Spalten verschieden lang. Die Eine Welle kommt also verzögert zur anderen an. d.h. an dem betrachteten Punkt sind jetzt 2 Schwingungen, eine mit Ursprung bzw, Ursache in Spalt 1 die andere von Spalt 2. Wenn die 2 Schwingungen jetzt gerade wieder im Gleichtakt sind verstärken sie sich : maximum,hell, wenn sie im Gegentakt sind löschen sie sich aus: Minimum, dunkel.
Im Gleichtakt kommen sie an, wenn der eine keine, eine, 2, 3 usw Schwingungsdauern verspätet ankommt, das ist dasselbe, wie wenn der eine Weg gleichlang, eine Wellenlänge länger, 2, 3 usw Wellenlängen länger ist.
Im Gegentakt kommen sie an wenn der eine 1/2, 3/3 usw Schwingungsdauern hinterherhinkt, dh 1/2, 3/2 usw Wellenlängen weiterer Weg ist.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:43 Mo 30.10.2006 | Autor: | night |
Danke an alle!!!
Gruß Daniel
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