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Investitionsrechnung: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 10:05 Do 26.02.2009
Autor: marx1942

Aufgabe
Ich habe eine Investitionsrechnung zu machen:
Bekannt sind folgende Daten:
Einnahmen pro Jahr: 500.000€
Investitionssumme: 10.000.000€
Kosten für Betreibergesellschaft pro Jahr: 70.000€

Welche Investitionsrechnung würdet Ihr anwenden, bzw. zu welchen Ergebnis kommt Ihr.

Wäre für Eure Hilfe sehr dankbar.

mfg

Tobias

        
Bezug
Investitionsrechnung: etwas konkreter bitte
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:21 Do 26.02.2009
Autor: M.Rex

Hallo

Kannst du die Frage etwas präziser formulieren, wir sind hier keine "Lösungsmaschine"

Marius

Bezug
        
Bezug
Investitionsrechnung: Der Weg ist das Ziel?
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:24 Do 26.02.2009
Autor: angela.h.b.


> Ich habe eine Investitionsrechnung zu machen:
>  Bekannt sind folgende Daten:
>  Einnahmen pro Jahr: 500.000€
>  Investitionssumme: 10.000.000€
>  Kosten für Betreibergesellschaft pro Jahr: 70.000€
>  Welche Investitionsrechnung würdet Ihr anwenden, bzw. zu
> welchen Ergebnis kommt Ihr.

Hallo,

an dieser Stelle wäre es sinnvoll, würdest Du

1. Dir selbst klarmachen, was das Ziel der Rechnung sein soll,

und

2. uns dies mitteilen.

Ich denke, "Der Weg ist das Ziel" ist hier nicht so passend. Man muß schon wissen, wo man hinwill.

Also: worum geht es, was kannst und kennst Du?

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Investitionsrechnung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:45 Do 26.02.2009
Autor: marx1942

Leider habe ich auch nicht mehr Angaben als diese Werte.

Würdet Ihr:
-eine dynamische Investitionsrechung anwenden (z.B. Kapitalwertmethode, folglich auch die interen Verzinsung). Würdet Ihr hier mit einer ewigen Rente rechnen, d.h. auf die Unendlichkeit bezogen
-eine statische Investitionsrechung (Rentabilitätsrechung, ROI, also geplante Einnahmen/Investitionssumme)

Vielen Dank

mfg

Tobias

Bezug
                        
Bezug
Investitionsrechnung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:54 Do 26.02.2009
Autor: angela.h.b.


> Leider habe ich auch nicht mehr Angaben als diese Werte.

Hallo,

ja, aber Du mußt doch wissen und benennen können, was Du ausrechnen möchtest.
Nach diesem Ziel müßte man doch das Berechnungsverfahren wählen?

Gruß v. Angela


> Würdet Ihr:
>  -eine dynamische Investitionsrechung anwenden (z.B.
> Kapitalwertmethode, folglich auch die interen Verzinsung).
> Würdet Ihr hier mit einer ewigen Rente rechnen, d.h. auf
> die Unendlichkeit bezogen
>  -eine statische Investitionsrechung (Rentabilitätsrechung,
> ROI, also geplante Einnahmen/Investitionssumme)
>  
> Vielen Dank
>  
> mfg
>  
> Tobias


Bezug
                                
Bezug
Investitionsrechnung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:15 Do 26.02.2009
Autor: marx1942

Glaube nun das Problem gelöst zu haben.

Denn Gewinn (Mieteinnahmen minus Beraterkosten) für zehn Jahre konstant. Danach eine ewige Rente mit einer Steigerung der Mieteinnahmen von 3% p.a.
Anschließend alles abgezinst auf den heutigen Zeitpunkt und die Investitionskosten subtrahiert.
Anschließend noch mit dem Solver in Excel die interne Verzinsung berechnet (der wert an dem NPV=0).

Hoffe Ihr könnt diesem Weg etwas abgewinnen.

Ziel der Aufgabe: Erscheint diese Investition rentabel.

Bezug
                        
Bezug
Investitionsrechnung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:34 Fr 27.02.2009
Autor: Josef

Hallo marx1942,


deine Aufgabenstellung lässt keine einfache und kurze Lösung zu. Darüber hinaus scheint sie keine „typische Schulaufgabe“ zu sein.

Die heutigen Kapital-Anlageformen sind so vielfältig und verschiedenartig, dass sie nicht ohne weiteres alle genannt und auf ihre Rentabilität geprüft werden können. Dies gilt auch für Investitionsentscheidungen.

Bei deiner Aufgabenstellung fehlen die Laufzeit und der Kalkulationszinssatz. Deshalb bietet sich sofort die Methode der „Amortisationsrechnung“ an.  Um die Amortisationsdauer zu berechnen, muss man die Anschaffungskosten durch die durchschnittlichen Cashflows dividieren.  Danach erhält man bei deiner Aufgabe eine Amortisationsdauer von über 23 Jahren. Kurze Amortisationsdauern gelten als günstiger als lange Amortisationsdauern.

Es ist nicht vernünftig, Investitionsentscheidungen allein auf der Grundlage von  Amortisationsüberlegungen zu treffen. Solche Analysen können die Investitionsrechnung nur ergänzen und nicht ersetzen. Die Amortisationszeit gibt lediglich die kritische Nutzungsdauer an, die mindestens erreicht werden muss, um das eingesetzte Kapital zurückzubekommen. Über künftige Gewinnchancen sagt sie nichts aus.  Wir brauchen daher, um auf der Grundlage von Amortisationsdauern Entscheidungen  treffen zu können, eine Höchstamortisationsdauer, die in Anbetracht des in der zu beurteilenden Investition steckenden Risikos nicht überschritten werden sollte. In der Literatur wird darüber diskutiert, wie man solche kritischen Amortisationsdauern festlegen sollte. In der Praxis werden entsprechende Zahlen von den Geschäftsleitungen exogen vorgegeben, ohne auf  theoretische ökonomische Modelle zurückzugreifen. Ohne die Angabe einer solchen Höchstamortisationsdauer kann das vorliegende Entscheidungsproblem nicht gelöst werden.

Die statischen Investitionsrechnungsverfahren berücksichtigen – im Gegensatz zu den dynamischen Verfahren – nicht den zeitlichen Anfall von Zahlungen während der Nutzungsdauer von Investitionsprojekten.

Der Vorteil der statischen Rentabilitätsvergleichsmethode im Vergleich zur Gewinnvergleichsrechnung beruht darin, dass durch sie der durchschnittliche Gewinn je Zeiteinheit auf das durchschnittlich gebundene Kapital bezogen wird. Hierdurch können Investitionsprojekte mit divergierendem Kapitaleinsatz besser miteinander verglichen werden.

Das Vorteilshaftigkeitskriterium lautet bei der Kapitalwertmethode: eine Investition ist dann vorteilhaft, wenn bei einem gegebenen Kalkulationszins ihr Kapitalwert nicht negativ ist.

Das Vorteilhaftigkeitskriterium der Internen Zinsfußmethode lautet: eine Investition ist dann vorteilhaft, wenn der ermittelte Interne Zinssatz über dem Kapitalmarktsatz liegt.

Bei der Betrachtung deiner Aufgabe als  „ewige Rente“ liegt der Zinssatz bei  4,3 % p.a. Der Marktzins muss somit in dieser Höhe liegen. Dies ist zugleich auch ein Anhaltspunkt für den Kalkulationszinssatz.

Der Kalkulationszins hat bei den finanzmathematischen Verfahren die Zeitausgleichsfunktion.

Die wesentliche Schwäche der klassischen finanzmathematischen Verfahren hat ihre Ursache in der isolierten Betrachtung einzelner Investitionsvorhaben, wodurch bestehende gegenseitige Abhängigkeiten zwischen einzelnen Funktionsbereichen nicht oder nur unvollkommen berücksichtigt werden. Die Lösung wird mit Hilfe von Programmentscheidungen gesucht.

Wie du schon erkennen kannst, ist Finanzmathematik ein schier unerschöpfliches Themengebiet, wenn die Anlageart nicht näher – ganz auf eine bestimmte Anlageart oder Investition – eingegrenzt wird.


Viele Grüße
Josef



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