Isoquantenfunktion < Ökonomische Funktion < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 19:14 Do 24.11.2016 | Autor: | BWLFreak |
Aufgabe | gegeben:
y(x)=3/{x+b}+c
Produktionsfaktoren lassen sich nur so weit substituieren, dass y (Kapital) mind. 2 ME ist und x (Arbeit mind. 1 ME groß ist
Output = 300
Frage: Wie viel Arbeit muss eingesetzt werden, um nur mit 2 ME Kapital produzieren zu müssen? |
Ich habe für y 2 und für x 1 in die Gleichung eingesetzt, aufgelöst und kam auf -1=-b+bc-2c , jedoch benötige ich ja eig. noch eine 2. Gleichung, da es sich hier ja um 2 gesuchte Variabeln handelt (?)
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 20:58 Do 24.11.2016 | Autor: | meili |
Hallo BWLFreak,
und
> gegeben:
> y(x)=3/{x+b}+c
> Produktionsfaktoren lassen sich nur so weit substituieren,
> dass y (Kapital) mind. 2 ME ist und x (Arbeit mind. 1 ME
> groß ist
> Output = 300
> Frage: Wie viel Arbeit muss eingesetzt werden, um nur mit
> 2 ME Kapital produzieren zu müssen?
Ist $y(x) = [mm] \bruch{3}{x+b}+c$ [/mm] die Isoquantenfunktion zu einem Output von 300?
Was sind b und c? Gibt es dafür Werte zum Einsetzen?
>
> Ich habe für y 2 und für x 1 in die Gleichung eingesetzt,
> aufgelöst und kam auf -1=-b+bc-2c , jedoch benötige ich
> ja eig. noch eine 2. Gleichung, da es sich hier ja um 2
> gesuchte Variabeln handelt (?)
2 für y einsetzen ist ok. Aber nach x (Arbeit) wird gefragt, also nichts für
x einsetzen, sondern Gleichung nach x auflösen.
Und hoffen, dass das Ergebnis für x größer 1 ist. (Andernfalls gibt es keine
Lösung.)
Ohne Werte für b und c, bekommt man allerdings keinen konkreten
Wert für x heraus, sondern höchstens eine von b und c abhängige Beziehung.
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
Gruß
meili
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 08:08 Fr 25.11.2016 | Autor: | BWLFreak |
Wie du schon sagst, ist das Problem, dass b und c gleichzeitig nicht gegeben sind.
Mir ist weiterhin aufgefallen, dass ich doch eigentlich y und x gar nicht einsetzen könnte, da man ja mind. 2 bzw mind. 1 einsetzen muss, d.h. 1 u. 2 gehören nicht in den ökonomisch sinnvollen Definitionsbereich (?)
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 10:07 Fr 25.11.2016 | Autor: | meili |
Hallo BWLFreak,
> Wie du schon sagst, ist das Problem, dass b und c
> gleichzeitig nicht gegeben sind.
> Mir ist weiterhin aufgefallen, dass ich doch eigentlich y
> und x gar nicht einsetzen könnte, da man ja mind. 2 bzw
> mind. 1 einsetzen muss, d.h. 1 u. 2 gehören nicht in den
> ökonomisch sinnvollen Definitionsbereich (?)
>
Aber die Frage ist doch: "Frage: Wie viel Arbeit muss eingesetzt werden, um nur mit 2 ME Kapital produzieren zu müssen?"
Damit ist Kapital (y) gegeben mit 2ME. Es ist nach Arbeit (x) gefragt.
Mit "Produktionsfaktoren lassen sich nur so weit substituieren, dass y (Kapital) mind. 2 ME ist und x (Arbeit mind. 1 ME groß ist"
gehört 2ME zum Definitionsbereich von y und 1 ME zum Definitionsbereich von x.
(Aber beide werden diesen Wert vielleicht nicht gleichzeitig annehmen.)
Wenn du keine Angaben zu b und c hast, kannst du x nur in Abhängigkeit von b und c berechnen.
Gruß
meili
|
|
|
|