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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:21 Do 29.10.2009 | Autor: | Dinker |
Guten Abend
Hier bin ich glaub überfordert
[Dateianhang nicht öffentlich]
Ich nehme mal die Bälle sind gleich schwer?
Nun müssen sie doch eigentlich auf jener Höhe, wo sie sich begegnen die gleiche potentielle Energie aufweisen?
Ball 1 - E tot = [mm] \bruch{m * (9.3)^2}{2}
[/mm]
Ball 2 - E tot = [mm] \bruch{m * (8.6)^2}{2}
[/mm]
Ich sage mal, sie begegenen sich auf der Höhe h
Das geht doch nicht so?
Denn irgendwie muss ich der Bedingung, dass der zweite Ball 0.3 s später startet, Rechnung tragen.....
Oder sollte ich es mit einem Weg Zeit Diagramm versuchen?
nein ist wohl auch nicht das wahre.
Neue Überlegung:
Ich bestimmte jenen Zeitpunkt, an dem Ball 1, die kinetische Energie 0 hat, also sich ganz zu oberst befindet. Daraus lässt sich auch die Lage des Ball 2, der noch aufsteigt berechnen.
Daraus ergibt sich eine Entfernung der beiden Kugeln.
Da ich nun die Beschleunigung und die Geschwindigkeit der Kugeln berechnen könnte, liese sich die gesuchte Stelle ausrechnen?
Könnte es so funtkionieren?
Danke
Gruss Dinker
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:49 Do 29.10.2009 | Autor: | Loddar |
Hallo Dinker!
Verwende die Formeln des senkrechten Wurfes mit:
$$h(t) \ = \ [mm] v_0*t-\bruch{g}{2}*t^2$$
[/mm]
Für den 2. Ball dann einfach $t-0{,}3$ einsetzen und die beiden Terme gleichsetzen.
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:25 Fr 30.10.2009 | Autor: | Dinker |
Hallo
Danke für den Hinweis.
Ganz anwenden kann ich das noch nicht.
Denn wenn ja der Ball 1 oben ist, ändert er ja die Bewegungsrichtung und die Verzögerung wird zur Beschleunigung.
Um diese Formel anzuwenden, muss ich nicht zuerst den Zeitpunkt ausrechnen, wo der Ball 2 ist, wenn der Ball 1 oben "still" steht?
Danke
Gruss Dinker
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:48 Fr 30.10.2009 | Autor: | M.Rex |
Hallo
Du suchst doch die Stellen, an denen beiden Bälle dieselbe Höhe erreicht haben haben, ob sie Fallen, Steigen, ob einer steigt und der andere fällt ist doch erstmal egal.
mit [mm] h(t)=v_{0}\cdot{}t-\bruch{g}{2}\cdot{}t^{2} [/mm] kannst du ja die Höhe berechnen, jetzt musst du nur noch, wie Loddar ja schon geschrieben hat, die Zeitverzögerung beachten, also gilt [mm] t_{2}=t_{1}-0,3 [/mm] da der zweite Ball ja 0,3s später losgeworfen wird.
Also:
[mm] \overbrace{v_{0}\cdot{}t-\bruch{g}{2}\cdot{}t^{2}}^{\text{Ball 1}}=\overbrace{v_{0}\cdot{}t-\bruch{g}{2}\cdot{}(t-0,3)^{2}}^{\text{Ball 2}}
[/mm]
Das ganze kannst du jetzt nach t auflösen, und du wirst 2 Zeiten bekommen, an denen beide Bälle gleich hoch sind.
Marius
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:13 Fr 30.10.2009 | Autor: | Dinker |
Hallo
mein Verständnisproblem liegt darin, dass Ball 1 die Richtung und die Beschleunigung ändert.
Aus diesem Grund kann doch das so gar nicht funktionieren.
Wieso schreibst du in deiner Formel die halbe Erdanziehung?
Wie gesagt ich würde sagen, ich müsste den Abstand der beiden Kugeln zum Zeitpunkt wenn Ball 1 ganz oben ist.
Dann könnte ich
Abstand = [mm] \bruch{g}{2} [/mm] * [mm] t^2 [/mm] (Ball 1) + [mm] \bruch{-a}{2} [/mm] + [mm] v_{0} [/mm] (Ball 2)
Sorry dass ich schwer von begriff
bin
Gruss DInker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:18 Fr 30.10.2009 | Autor: | pi-roland |
Hallo,
die Beschleunigung ändert sich nicht. Die Erdanziehungskraft wirkt nur in eine Richtung und das ständig.
Außerdem wollte ich noch loswerden, dass das Problem nicht von der Masse der Körper abhängt - es ist somit egal, ob sie gleich schwer sind, oder nicht.
Mit freundlichen Grüßen,
pi-roland.
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Hallo, du kannst doch alle gegebenen Werte einsetzen
[mm] v_1*t-\bruch{g}{2}*t^{2}=v_2*(t-0,3s)-\bruch{g}{2}*(t-0,3s)^{2}
[/mm]
du kennst [mm] v_1, v_2 [/mm] und g, also hast du nur noch die Unbekannte t, habe ich mich nicht vertippt, so ist t=1,347...s, du kannst dir dann ja mal eine Tabelle anlegen und h(t) für jeden Ball berechnen, du stellst fest, beide Bälle begegnen sich im Fallen, bei 3,627...m,
Steffi
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:55 Fr 30.10.2009 | Autor: | Dinker |
Ich weiss ja nicht, was mit mir los, ist, aber ich komme nicht nach.
Und wenn ihr nicht auf meine Fragen eingehen wollt, muss ich es halt nach meinem Muster lösen
Denn der Ball 1 ändert seine Beschleunigung !
Ball 1 fliegt 4.408 m hoch dafür benötigt dieser 0.94796 s
Das heisst der Ball 2 ist während 0.64796 s unterwegs und wird mit g/2 verzögert
s = - g/2 * [mm] t^2 [/mm] + v0*t = 3.513 m
v zu diesem Zeitpunkt = 2.2435 m/s
4.408 m - 3.513 m = 0.895m
0.895m = [mm] \bruch{g}{2} [/mm] * [mm] t^2 [/mm] + [mm] \bruch{-g}{2}t^2 [/mm] + 2.2435 * t
0.895m = 2.2435t
t = 0.3989s, Ball 1 hat dann Geschwindigkeit 3.935 m/s, das heisst er ist 0.78m unter höchspunkt
Also 4.408m-0.78m = 3.628m
Gruss Dinker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:57 Fr 30.10.2009 | Autor: | Dinker |
Hallo
Bitte antwortet mir. Beim Aufsteigen hat der Ball Beschleunigung - g und beim runter gehen + g. Aber das berücksichtigt ihr ja nicht?
Gruss DInker
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:18 Fr 30.10.2009 | Autor: | chrisno |
> Beschleunigung - g und beim runter gehen + g. Aber das
> berücksichtigt ihr ja nicht?
>
Das wird keiner berücksichtigen, weil es falsch ist.
Leg Dein Koordinatenystem fest. Daraus bestimmt sich dann das Vorzeichen von g. Das wäre schon witzig, wenn jedes mal, wenn ein Ball nach dem Abwurf zum Stillstand kommt, anschließend die Erdbeschleunigung sich umdreht. Heben wir dann deshalb alle plötzlch ab?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:20 Fr 30.10.2009 | Autor: | Dinker |
Hallo Chrisno
Wie gesagt ich bin halt dumm.
Jedoch bleibt ein Problem bestehen. Nämlich, dass die Kugel 1 die Bewegungsrichtung ändert. Das berücksichtigt ihr ja gar icht?
Gruss Dinker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:34 Fr 30.10.2009 | Autor: | Dinker |
Hallo
Ganz verstehe ich es irgendwie nicht.
Ich sitze auf einem Stuhl und schaue dem ganzen treiben zu.
Wenn er nach oben geht hat der Ball eine negative Beschleunigung, so dass die Geschwindigkeit abnimmt. Nun wenn der Ball runter fällt, bewegt er sich immer schneller zu mir und hat deshalb eine positive Beschleunigung
Apropo, ich habe meine Lösung mit der effektiven Lösung verglichen und die stimmt. Weshalb denn wenn ihr sagt ich mache es falsch?
Danke
Gruss DInker
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:41 Fr 30.10.2009 | Autor: | chrisno |
Es steht Dir frei, auf einem komplierten Weg zur Lösung zu kommen.
$s(t) = [mm] -\bruch{1}{2}gt^2 [/mm] + [mm] v_0$
[/mm]
Nimm [mm] $v_0 [/mm] = 10$m/s und nun rechne mal alle 0,5 s aus, wie groß s(t) ist. Der Wert 10 m/s hat nichts mit der ursprünglichen Aufgabe zu tun.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 09:39 Sa 31.10.2009 | Autor: | Dinker |
Hallo
Danke für die Antwort. Nun leuchtet es mir ein.
Gruss Dinker
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