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Forum "Erdkunde" - Klima Windsystem
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Klima Windsystem: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:18 Fr 03.10.2008
Autor: Dinker

Aufgabe
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt

Hallo ich habe ein paar Fragen zum Klima und Windsystem

- Warum bildet sich im Dreieck Island-Schottland-Neufundland ein Tief, welches das Wetter grösstenteils in Nord- und Mitteleuropa bestimmt?
- Ist an der Aussage etwas dran, wenn es im Süden schön ist, regnet es bei uns und umgekehrt.
- Wie beeinflusst das Gebirge (Alpen) das Wetter?
Hallo, ich habe ein paar Überlegungen gemacht....Kann mir jemand weiterhelfen?

- Wer kann mir möglichst einfach erklären was man unter El Nino versteht und was er bewirkt?
- Australien befindet sich in etwas gleich weit entfernt vom Äquator wie Deutschland, jedoch auf der südlichen Halbkugel. Dadurch ist ja der Einfallswinkel etwa gleich, doch weshalb ist es in Australien trotzdem viel heisser?
- Die USA ist besonders oftmals Schauplatz von verherrenden Naturkatastrophen. Kann diese Tatsache durchaus darauf zurückgeführt werden, dass die USA das Land ist welches die Umwelt am meisten schädigt oder ist dies einfach auf die Lage der USA zurückzuführen?

Besten Dank


        
Bezug
Klima Windsystem: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:09 Sa 04.10.2008
Autor: Josef

Hallo Dinker,


>  Hallo ich habe ein paar Fragen zum Klima und Windsystem
>  
> - Warum bildet sich im Dreieck
> Island-Schottland-Neufundland ein Tief, welches das Wetter
> grösstenteils in Nord- und Mitteleuropa bestimmt?


Kalte Luftmassen aus dem Norden und warme aus den Subtropen stoßen oft zusammen. Durch die Erdrotation werden sie abgelenkt, so dass sie überwiegend aus Westen kommen. In dieser Zone westlicher Strömung wandern die meisten Tiefs von Westen über Europa hinweg und werden wetterbestimmend. In den gemäßigten Breiten der Westwindzone findet also der Ausgleich der großen Temperaturgegensätze zwischen Pol und Äquator statt. Das ist auch die Erklärung für das wechselhafte Wetter in diesen Breiten.



> - Wie beeinflusst das Gebirge (Alpen) das Wetter?


Ähnlich dem jahreszeitlichen Wechsel von Temperatur und Druck über Land und Wasser gibt es einen Wechsel zwischen Tag und Nacht, der vergleichbare, aber eher lokale Auswirkungen hat. Insbesondere im Sommer ist das Land bei Tag wärmer und bei Nacht kälter als das Meer. Die auf diese Weise entstehenden Druckunterschiede erzeugen Winde, die tagsüber landwärts und in der Nacht seewärts wehen. Diese Land- und Seewinde wehen in einer Zone, die sich etwa 50 Kilometer auf das Meer und 50 Kilometer auf das Land erstreckt.

Ähnliche Tag- und Nachtwinde kommen auch in Gebirgen vor und verursachen Berg- und Talwinde. Andere Winde, die von lokalen Phänomenen verursacht werden, sind Wirbelwinde und Winde, die im Zusammenhang mit Gewittern auftreten.

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>  
> - Wer kann mir möglichst einfach erklären was man unter El
> Nino versteht und was er bewirkt?


Man versteht under dem El Nino eine klimatologische Anomalie, die im ganzen Pazifikraum vorkommt und unterschiedliche Intensität hat. Außergewöhnliche Wettergeschehen, wie z.B. sintflutartige Regenfällle in sonst trockenen Gebieten sind die Folge.


Aus dem Lexikon:

El Niño, atmosphärisches und ozeanisches Phänomen im Pazifischen Ozean, das sich in ungewöhnlich hohen Wassertemperaturen entlang der Westküste der südamerikanischen Staaten Ecuador und Peru äußert, wodurch klimatische Unregelmäßigkeiten wechselnder Stärke auftreten.

Die durch El Niño hervorgerufenen Klimaschwankungen treten dann ein, wenn die Meeresströmungen warm und beständig genug sind, um eine Umkehrung der im Pazifik üblichen klimatischen Situation zu bewirken. Normalerweise ist das Wasser im tropischen Westpazifik wesentlich wärmer als das Wasser im ostpazifischen Küstenbereich von Peru und Ecuador. Über dem wärmeren Wasser herrscht ein niedriger Luftdruck. Feuchte Luft erhebt sich in diesem Gebiet, was Wolkenbildung und starke Regengüsse nach sich zieht, wie sie in Südostasien und Nordaustralien üblich sind. Im Ostpazifik dagegen ist das Wasser kalt und der Luftdruck hoch. Dies führt vor der südamerikanischen Küste zu ariden (trockenen) Bedingungen. Die Passatwinde wehen von Osten nach Westen, wodurch das durch die Sonne erwärmte Oberflächenwasser im Ostpazifik westwärts verschoben wird und kaltes Wasser an die Meeresoberfläche dringt.

Während El Niño verlieren diese Passatwinde allerdings an Kraft oder ändern gar ihre Richtung. Warmes Wasser fließt dann vom Westpazifik Richtung Osten und leitet eine erhebliche Temperaturerhöhung im Oberflächenwasser vor der Westküste Südamerikas ein. Dabei verschieben sich die humiden (feuchten) Bedingungen, die normalerweise im Westpazifik vorherrschen, ostwärts, und die ariden Verhältnisse, die das Klima im Ostpazifik kennzeichnen, treten im Westen auf. So kommt es zu starken Regenfällen in Südamerika und Dürreperioden in Südostasien.

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>  - Die USA ist besonders oftmals Schauplatz von
> verherrenden Naturkatastrophen. Kann diese Tatsache
> durchaus darauf zurückgeführt werden, dass die USA das Land
> ist welches die Umwelt am meisten schädigt oder ist dies
> einfach auf die Lage der USA zurückzuführen?
>  

Neben den winterlichen Kaltlufteinbrüchen aus dem Norden (Blizzards), die in den Subtropen große Vegetationsschäden anrichten können, sind die Hurrikans aus der Karibik zwischen Juni und November im sO gefürchtet. es sind tropische Wirbelstürme, bis 200 km Durchmesser, verbunden mit hohen Windgeschwindigkeiten und Starkregen.

Tornados sind außertropische Wirbel, die in Gewittern zwischen der trockenen Kalt- und der feuchten Warmluft auftreten. Verbreitung der sehr häufigen Tornados: zentrales Tiefland bis Chicago.

An der Ostküste bewirkt der warme Golfstrom eine Temperaturerhöhung: der Westküste Kanadas und der Südküste Alaskas dr Ausläufer des Kuro Schio.

Abkühlende Wirkung haben die Hudson Bay und der Labradorstrom im Nordosten.



Viele Grüße
Josef

Bezug
        
Bezug
Klima Windsystem: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:27 Sa 04.10.2008
Autor: Tyskie84

Hallo Dinker,

[willkommenmr]

Versuche bitte wahrheitsgemäß deine Fragen hier rein zu stellen. Du sagtest, dass du deine Fragen in keinen anderem Forum gestellt hast.

[guckstduhier] ... ... ... []Klick

Dann möchte ich dir noch eine Arbeit H. Wanner []empfehlen. Dieser Artikel beschreibt die Wettersituation in der Schweiz mit hinblick auf die Luftverschmutzung

[hut] Gruß

Bezug
        
Bezug
Klima Windsystem: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:19 Sa 04.10.2008
Autor: Josef

Hallo Dinker,

> - Australien befindet sich in etwas gleich weit entfernt
> vom Äquator wie Deutschland, jedoch auf der südlichen
> Halbkugel. Dadurch ist ja der Einfallswinkel etwa gleich,
> doch weshalb ist es in Australien trotzdem viel heisser?


Australien erstreckt sich beiderseits des südlichen Wendekreises etwa zwischen 10° n. B. und 40° s. B.

Der Süden Australiens um Sydney und Melbourne hat gemäßigtes Klima, das mit dem europäischen Mittelmeerklima vergleichbar ist. Milde, feuchte Winter wechseln hier mit warmen, trockenen Sommern.

Eine klimatische Sonderstellung nehmen die Gebiete Zentralaustraliens ein, die sogenannten Outback. Kennzeichnend sind hier hohe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht und extreme Trockenheit. Temperatur„sprünge“ von frostigen Minusgraden in der Nacht auf heiße 40 °C am nächsten Tag sind in den Outback nicht ungewöhnlich.

Schülerlexikon: Duden-Geografie



Australiens Klima variiert von tropischem, vom Monsun beeinflussten Klima im Norden bis zu kühlgemäßigtem Klima in Tasmanien. Im überwiegenden Teil des australischen Kontinents herrscht trockenheißes Klima vor.

Das zentrale Hochland liegt zu niedrig, um die klimatischen Prozesse maßgeblich zu beeinflussen. Über zwei Drittel des australischen Kontinents, vor allem die zentralen und westlichen Regionen, erhalten jährlich weniger als 500 Millimeter Niederschlag. Lediglich 10 Prozent des Landes weisen im Mittel jährliche Niederschläge von über 1 000 Millimetern auf.

Die wechselfeucht-tropische Küstenregion im Norden ist durch zwei Hauptjahreszeiten charakterisiert: Im feuchtheißen Südsommer fallen die Sommerniederschläge beim Durchgang der nordwestlichen Monsunwinde vorwiegend im Februar und März, und die trockenwarmen Südwinter sind durch den Einfluss der südöstlichen Passatwinde geprägt. Der Monsun dringt unterschiedlich weit in die Binnenregionen vor, und sein Einfluss reicht im Arnhemland und der Kap-York-Halbinsel am weitesten landeinwärts. Die mittleren Jahresniederschläge betragen an vielen Stellen der Nord- und Nordostküste um 1 500 Millimeter; im Norden von Queensland in der Gegend um Cairns werden sogar 2 500 Millimeter erreicht. In den Grenzbereichen der vom Monsun beeinflussten Region gedeiht trockene Grassavanne; aufgrund der geringen und unregelmäßigen Niederschläge wird das Wasserangebot hier durch artesische Wasseradern ergänzt. Im westlichen, zentralen und nördlichen Teil Australiens variieren die mittleren Temperaturen im Sommer zwischen 26,7 und 29,4 °C, übersteigen jedoch in manchen Regionen 38 °C

Die warmen, klimatisch gemäßigten Regionen an der Südküste des australischen Festlandes sind von kühlen Wintern und heißen Sommern geprägt. Die höchsten Temperaturen werden in den Monaten Januar und Februar mit Mittelwerten zwischen 18,3 und 21,1 °C erreicht. Juni und Juli sind die kühlsten Monate des Jahres. Die mittlere Julitemperatur beträgt um 10 °C, in den höheren Lagen der Australischen Alpen um 2 °C. In der Gegend um den Mount Kosciusko bilden sich teilweise Schneefelder. Die Tieflandregionen an der Ostküste erhalten in allen Jahreszeiten Niederschläge, die jedoch im Sommer besonders stark sind. Die Niederschläge an der warmgemäßigten West- und Südküste beschränken sich infolge der Lage in der Westwindzone vor allem auf die Wintermonate.

Tasmanien, das klimatisch der kühlgemäßigten Zone zuzurechnen ist, erhält im Sommer unter dem Einfluss der Westwinde starke Regenfälle. Im Winter fallen ebenfalls starke Niederschläge, die durch Zyklone hervorgerufen werden. Schneefälle erfolgen im Winter nicht nur in den Australischen Alpen, sondern auch im nördlichen Teil von Victoria und in Tasmanien. Alle südlichen Bundesstaaten Australiens liegen ganzjährig unter dem Einfluss der warmen bis heißen Winde aus dem Landesinneren, die große plötzliche Temperaturanstiege bewirken können. Fast jedes Jahr sind einige Regionen von niederschlagsfreien Dürreperioden betroffen.

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Viele Grüße
Josef

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