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Forum "Reelle Analysis mehrerer Veränderlichen" - Komposition und Gradient
Komposition und Gradient < mehrere Veränderl. < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Komposition und Gradient: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 02:20 Fr 15.05.2009
Autor: nina1

Aufgabe
Seien [mm] \vec{f}: \IR \to \IR^3, [/mm] t [mm] \mapsto \vektor{e^t \\ t \\ 2t} [/mm]

und g: [mm] \IR^3 \to \IR, \vektor{x \\ y \\ z} \mapsto xe^{y-z} [/mm]

Welche der Kompositionen sind erklärt?

Hallo,

ich verstehe nicht ganz was die Kompositionen genau mit dem Gradient zu tun haben.

Jedenfalls wäre für g [mm] \circ [/mm] g

=> [mm] g(g\vektor{x \\ y \\ z}) [/mm] = [mm] \vektor{xe^{y-z} * e^{y-z} \\ xe^{xe^{y-z}-z} \\ xe^{y-xe^{y-z}}} [/mm]

Für [mm] \vec{f} \circ [/mm] g

=> [mm] \vec{f}(g(g\vektor{x \\ y \\ z})) [/mm] = [mm] \vektor{e^{xe^{y-z}} \\ xe^{y-z} \\ 2*xe^{y-z}} [/mm]

Und woran erkenne ich jetzt, ob diese Komposition erklärt ist?

Viele Grüße Nina

        
Bezug
Komposition und Gradient: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:17 Fr 15.05.2009
Autor: angela.h.b.


> Seien [mm]\vec{f}: \IR \to \IR^3,[/mm] t [mm]\mapsto \vektor{e^t \\ t \\ 2t}[/mm]
>  
> und g: [mm]\IR^3 \to \IR, \vektor{x \\ y \\ z} \mapsto xe^{y-z}[/mm]
>  
> Welche der Kompositionen sind erklärt?
>  Hallo,
>  
> ich verstehe nicht ganz was die Kompositionen genau mit dem
> Gradient zu tun haben.

Hallo,

in der v. Dir geposteten Aufgabenstellung steht  nichts von Gradient, und deshalb wundert mich Deine Frage etwas.

Aber es ist sicher nicht verkehrt, wenn Du mal nachschaust, für welche Funktionen Ihr "Gradient" erklärt habt.

>  
> Jedenfalls wäre für g [mm]\circ[/mm] g
>  
> => [mm]g(g\vektor{x \\ y \\ z})[/mm] = [mm]\vektor{xe^{y-z} * e^{y-z} \\ xe^{xe^{y-z}-z} \\ xe^{y-xe^{y-z}}}[/mm]

Nein, das ist nicht richtig.

Es ist doch g( [mm] \vektor{x \\ y \\ z} [/mm] )= [mm] xe^{y-z}. [/mm]

Wenn Du jetzt g(g( [mm] \vektor{x \\ y \\ z} [/mm] )) haben willst, mußt Du doch [mm] g(xe^{y-z}) [/mm] berechnen, und das wird Dir schlecht gelingen.


>  
> Für [mm]\vec{f} \circ[/mm] g
>  
> => [mm]\vec{f}(g(g\vektor{x \\ y \\ z}))[/mm]

Was denn jetzt? [mm] \vec{f} \circ[/mm] [/mm] g oder [mm] \vec{f} \circ[/mm] g\circ [/mm] g?

Letzteres kann aus oben angedeutetem Grund nicht klappen.


> = [mm]\vektor{e^{xe^{y-z}} \\ xe^{y-z} \\ 2*xe^{y-z}}[/mm]

Wenn [mm] \vec{f} \circ[/mm] [/mm] g gemeint war, hast Du das richtig berechnet.

Ich vermute mal, daß Du auch  über [mm] g\circ \vec{f} [/mm] nachdenken sollst.

> Und woran erkenne ich jetzt, ob diese Komposition erklärt
> ist?

Du mußt gucken, ob der Defbereich der einen und der Wertebereich der anderen überhaupt zusammenpassen.

Gruß v. Angela


Bezug
                
Bezug
Komposition und Gradient: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:34 Fr 15.05.2009
Autor: nina1

Hallo,

danke für die schnelle Antwort.

Die Frage, was das mit dem Gradienten zu tun hat, war deswegen, weil wir eigentlich gerade Gradienten behandeln und wir nun diese Aufgabe bekommen haben. Das hatte mich eben etwas gewundert.

Warum kann man [mm] g(g(\vektor{x \\ y \\ z})) [/mm] nicht berechnen?

Das der Wertebereich hier nicht mit dem Def.-bereich übereinstimmt ist hier klar, aber warum geht das nicht?

Eigentlich meinte ich auch [mm] \vec{f} (\virv g((\vektor{x \\ y \\ z})) [/mm] hatte mich da nur verschrieben.

Ansonsten geht noch g [mm] \circ \vec{f} [/mm] wenn man sich den Def.- und Wertebereich anschaut.

Dann wäre das wohl [mm] g(\vec{f}) [/mm] = [mm] ((\vektor{x*e^{y-z} \\ x*e^{y-z} \\ x*e^{y-z}})) [/mm] ??

[mm] \vec{f} \circ \vec{f} [/mm] wäre wohl nicht erklärt.


Wenn man jetzt die Ableitung von [mm] \vec{f} \circ [/mm] g und g [mm] \circ \vec{f} [/mm] anschaut, dann wäre das doch dann beides mal eine Matrix

z.B. für
[mm] =>g(\vec{f})'= [/mm]
das hier etwa
[mm] \pmat{ e^{y-z} & e^{y-z}*x & -e^{y-z}*x \\ e^{y-z} & e^{y-z}*x & -e^{y-z}*x \\ e^{y-z} & e^{y-z}*x & -e^{y-z}*x } [/mm]

oder?

lg


Bezug
                        
Bezug
Komposition und Gradient: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:54 Sa 16.05.2009
Autor: angela.h.b.


> Warum kann man [mm]g(g(\vektor{x \\ y \\ z}))[/mm] nicht berechnen?

Hallo,

versuch's mal.

>  
> Das der Wertebereich hier nicht mit dem Def.-bereich
> übereinstimmt ist hier klar

Übereinstimmen müssen die ja nicht unbedingt, aber wenn Du diese verkettung berechnen willst, muß der Wertebereich eine Teilmenge des Definitionsbereiches sein.

> aber warum geht das nicht?

s.o.

>  
> Eigentlich meinte ich auch [mm]\vec{f} (\virv g((\vektor{x \\ y \\ z}))[/mm]
> hatte mich da nur verschrieben.

Aha.


>  
> Ansonsten geht noch g [mm]\circ \vec{f}[/mm] wenn man sich den Def.-
> und Wertebereich anschaut.

Ja.

>  
> Dann wäre das wohl [mm]g(\vec{f})[/mm] = [mm]((\vektor{x*e^{y-z} \\ x*e^{y-z} \\ x*e^{y-z}}))[/mm]
> ??

Nein.

Rechne das mal langsam, und schreib esvor allem auch  vernünftig auf, damit Du Dich nicht in Deinen eigenen Stricken verfängst.

[mm] g\circ \vec{f}: ...\to [/mm] ...

[mm] g\circ \vec{f}(...)=g(\vec{f}(...)):=... [/mm]


>  
> [mm]\vec{f} \circ \vec{f}[/mm] wäre wohl nicht erklärt.

Richtig.

>  
>
> Wenn man jetzt die Ableitung von [mm]\vec{f} \circ[/mm] g und g
> [mm]\circ \vec{f}[/mm] anschaut, dann wäre das doch dann beides mal
> eine Matrix

Im Prinzip schon. Wenn Du aber [mm] g\circ \vec{f} [/mm] richtig berechnest, ist die Ableitungsmatrix kaum als Matrix zu erkennen....

Gruß v. Angela


Bezug
                                
Bezug
Komposition und Gradient: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:10 Sa 16.05.2009
Autor: nina1

Hallo,

Ok, dann wird es wohl so sein:

g [mm] \circ \vec{f}: \IR^3 \to \IR [/mm] => g [mm] \circ \vec{f}(t)=g(\vec{f}(t)) [/mm] := [mm] g\vektor{e^t \\ t \\ 2t} [/mm]
= [mm] e^t*e^{t-2t} [/mm] = 1

Und die Ableitungen wären dann wohl:

Von dem obigen = 0

und von g [mm] \circ \vec{f} [/mm] =(wenn man das so definieren darf) [mm] (f_{1}, f_{2}, f_{3})^T [/mm] =>

[mm] ((f_{1}, f_{2}, f_{3})^T)' [/mm] wären dann die einzelnen partiellen Ableitungen z.B.:

[mm] \bruch{\partial f_{1}}{\partial x} [/mm] = [mm] e^{x*e^{y-z}+(y-z)} [/mm]

oder?

Viele Grüße

Bezug
                                        
Bezug
Komposition und Gradient: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:58 So 17.05.2009
Autor: angela.h.b.


> Hallo,
>  
> Ok, dann wird es wohl so sein:
>  
> g [mm]\circ \vec{f}: \IR^3 \to \IR[/mm] => g [mm]\circ \vec{f}(t)=g(\vec{f}(t))[/mm]
> := [mm]g\vektor{e^t \\ t \\ 2t}[/mm]
>  = [mm]e^t*e^{t-2t}[/mm] = 1
>  
> Und die Ableitungen wären dann wohl:
>  
> Von dem obigen = 0

Hallo,

ja.

>  
> und von g [mm]\circ \vec{f}[/mm] =(wenn man das so definieren darf)
> [mm](f_{1}, f_{2}, f_{3})^T[/mm] =>
>  
> [mm]((f_{1}, f_{2}, f_{3})^T)'[/mm] wären dann die einzelnen
> partiellen Ableitungen z.B.:
>  
> [mm]\bruch{\partial f_{1}}{\partial x}[/mm] = [mm]e^{x*e^{y-z}+(y-z)}[/mm]
>  
> oder?

Eher nicht. g [mm]\circ \vec{f}[/mm] hängt doch gar nicht von der Variablen x ab. Wie wilst Du da die erste Komponente nach x ableiten? Außerdem hat g [mm]\circ \vec{f}[/mm]  ja nicht mehrere Komponenten, wie Du oben festgestellt hast.

Gruß v. Angela


Bezug
                                                
Bezug
Komposition und Gradient: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:52 So 17.05.2009
Autor: nina1

Ok, dann heißt das natürlich auch das hier die Ableitung 0 ist, klar.

In einer weiteren Aufgabe heißt es, dass man die Ableitungen nun berechnen soll, indem die Kompositionen explizit angegeben werden.

Hier wird dann wohl auch wieder beides mal 0 rauskommen,da ja f zB dann nur von t abhängt, aber ja keins vorhanden ist in [mm] (f'(g'(\vektor{x \\ y \\ z)})) [/mm]


lg


Bezug
                                                        
Bezug
Komposition und Gradient: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:14 So 17.05.2009
Autor: angela.h.b.


> In einer weiteren Aufgabe heißt es, dass man die
> Ableitungen nun berechnen soll, indem die Kompositionen
> explizit angegeben werden.

Hallo,

aha. Mir war bisher gar nicht klar, daß der Aufgabentext irgendeine Aneisung bzgl. Ableitungen enthielt.

Die Kompositionen explizit angegeben und deren Ableitung berechnet, hast Du zuvor getan.

> Hier wird dann wohl auch wieder beides mal 0 rauskommen,da

Ich weiß jetzt grad nicht, was Du mit "beide Male" meinst.

Vielleicht bin ich etwas dämlich, aber mir fiele es leichter, hier am Ball zu bleiben, wenn ich die genaue Aufgabenstllung kennen würde, und wenn Du dann einfach immer noch mal die Funktion und ihre Ableitungen, partiellen Ableitungen oder was weiß ich, was Du berechnen sollst, hinschreiben würdest.

Gruß v. Angela


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