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Aufgabe | A1:
Für eine Grundgesamtheit von 5000 Computerplatinen ergab sich ein mittleres Gewicht von 6,2g und
eine Standardabweichung von 0,4g.
a) Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass eine Stichprobe mit einem Umfang n = 100 ein
durchschnittliches Gewicht von mehr als 6,3g aufweist!
A2:
X ist in seiner Grundgesamtheit normalverteilt mit einer Varianz von 100, [mm] \mu [/mm] ist unbekannt.
a) Entwickeln Sie die OLS Schätzfunktion für [mm] \mu, [/mm] und untersuchen Sie sie auf Erwartungstreue!
b) Eine Stichprobe liefert folgende Realisationen:
70; 69; 77; 78; 75; 80; 82; 74; 79
Schätzen Sie [mm] \mu [/mm] anhand des OLSSchätzers!
c) Stellen Sie das Konfidenzintervall für [mm] \mu [/mm] zu einem 90% Niveau auf!
d) Bei welchem Stichprobenumfang ist das zuvor bestimmte Konfidenzintervall nur noch halb so
lang? Geben Sie das neue Konfidenzintervall an! |
Klarer wird es allemal, hab jetzt einige Aufgaben gelöst, die mir vorher schleierhaft waren!
Aber ich häng noch bei 2 oder 3 Aufgaben:
A1:
Wieso wird hier noch in der Musterlösung n/N geprüft, welches kleiner 0,05 ist? Da ich keine Normalverteilung, aber n>30 ist, weiß ich doch bereits, dass ich durch die Normalverteilung approximieren kann, oder?
Wenn ich hier die Aufgabe hätte mit der Änderung: "ist normalverteilt", müsste ich n gar nicht mehr prüfen, oder muss für die Verteilung dann trotzdem gelten n>30?
A2:
WO mir hier der Zusatz normalverteilt weiterhelfen soll, weiß ich überhaupt nicht :(
Bei c nämlich benötige ich ja die Info, ob es sich um ein ZoZ oder ZmZ handelt, da ich sonst nicht weiß, welche Formel ich anwenden darf.
Sagt mir das normalverteilt vielleicht, dass es sich um ein ZmZ handelt, da in der Musterlösung davon ausgegangen wird?
Wäre dankbar für einen Rat, auch wenn die Fragen vielleicht etwas stupide sind.
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Hallo,
> A1:
> Für eine Grundgesamtheit von 5000 Computerplatinen ergab
> sich ein mittleres Gewicht von 6,2g und
> eine Standardabweichung von 0,4g.
> a) Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass eine
> Stichprobe mit einem Umfang n = 100 ein
> durchschnittliches Gewicht von mehr als 6,3g aufweist!
>
> A2:
> X ist in seiner Grundgesamtheit normalverteilt mit einer
> Varianz von 100, [mm]\mu[/mm] ist unbekannt.
> a) Entwickeln Sie die OLS Schätzfunktion für [mm]\mu,[/mm] und
> untersuchen Sie sie auf Erwartungstreue!
> b) Eine Stichprobe liefert folgende Realisationen:
> 70; 69; 77; 78; 75; 80; 82; 74; 79
> Schätzen Sie [mm]\mu[/mm] anhand des OLSSchätzers!
> c) Stellen Sie das Konfidenzintervall für [mm]\mu[/mm] zu einem
> 90% Niveau auf!
> d) Bei welchem Stichprobenumfang ist das zuvor bestimmte
> Konfidenzintervall nur noch halb so
> lang? Geben Sie das neue Konfidenzintervall an!
> Klarer wird es allemal, hab jetzt einige Aufgaben gelöst,
> die mir vorher schleierhaft waren!
>
> Aber ich häng noch bei 2 oder 3 Aufgaben:
>
> A1:
> Wieso wird hier noch in der Musterlösung n/N geprüft,
> welches kleiner 0,05 ist? Da ich keine Normalverteilung,
> aber n>30 ist, weiß ich doch bereits, dass ich durch die
> Normalverteilung approximieren kann, oder?
>
> Wenn ich hier die Aufgabe hätte mit der Änderung: "ist
> normalverteilt", müsste ich n gar nicht mehr prüfen, oder
> muss für die Verteilung dann trotzdem gelten n>30?
Kannst du die Musterlösung hier mal posten? Das würde helfen.
>
> A2:
> WO mir hier der Zusatz normalverteilt weiterhelfen soll,
> weiß ich überhaupt nicht :(
> Bei c nämlich benötige ich ja die Info, ob es sich um
> ein ZoZ oder ZmZ handelt, da ich sonst nicht weiß, welche
> Formel ich anwenden darf.
> Sagt mir das normalverteilt vielleicht, dass es sich um
> ein ZmZ handelt, da in der Musterlösung davon ausgegangen
> wird?
Prinzipiell sollte die NV-Annahme erst bei c und d eine Rolle spielen. Aber was ist mit ZoZ bzw. ZmZ gemeint?
Grüße, Steffen
>
> Wäre dankbar für einen Rat, auch wenn die Fragen
> vielleicht etwas stupide sind.
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Zu Aufgabe 1: Hier frage ich mich eben, wieso ich hier noch n/N prüfe. Damit haben wir immer überprüft, ob es sich um ein Ziehen mit oder Ziehen ohne Zurücklegen handelt. Wieso soll mich das hier interessieren?
Zu Aufg. 2: ZmZ=Ziehen mit Zurücklegen, ZoZ=Ziehen ohne Zurücklegen
Inwiefern meinst du, dass es hier mit c und d zu tun haben müsste? Um auf die Formel für das Konfidenzintervall zu kommen muss ich ja wissen, ob es eine einfache STichprobe mit ZmZ ist oder ob es sich um ein ZoZ handelt, aber das steht hier ja nicht in der Aufgabenstellung. In der Lösung steht "ZmZ als Annahme" - kann das was mit der Normalverteilung zu tun haben, dass ich aus dieser immer irgendwie ZmZ schlussfolgern kann?
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:31 Fr 25.09.2009 | Autor: | Englein89 |
Kann sich jemand nochmal den Fragen annehmen? Wäre sehr dankbar!
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:20 So 27.09.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 11:59 Fr 25.09.2009 | Autor: | luis52 |
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> A1:
> Wieso wird hier noch in der Musterlösung n/N geprüft,
> welches kleiner 0,05 ist? Da ich keine Normalverteilung,
> aber n>30 ist, weiß ich doch bereits, dass ich durch die
> Normalverteilung approximieren kann, oder?
Weiss ich nicht, vermutlich um auf Nummer Sicher zu gehen. Frag doch mal den Musterloeser.
>
> Wenn ich hier die Aufgabe hätte mit der Änderung: "ist
> normalverteilt", müsste ich n gar nicht mehr prüfen, oder
> muss für die Verteilung dann trotzdem gelten n>30?
>
> A2:
> WO mir hier der Zusatz normalverteilt weiterhelfen soll,
> weiß ich überhaupt nicht :(
Mit [mm] $\sigma$ [/mm] bekannt oder unbekannt resultieren bei NV(!) unterschiedliche KI.
> Bei c nämlich benötige ich ja die Info, ob es sich um
> ein ZoZ oder ZmZ handelt,
Vergiss bei derartigen Fragestellungen die Unterscheidung ZmZ und ZoZ. Bei KI hat man es i.a. mit *Stichproben* zu tun, und ich fuerchte, du hast dir noch nicht erarbeitet, was das ist.
> da ich sonst nicht weiß, welche
> Formel ich anwenden darf.
Aha, wieder auf der Suche einem Rezept?
Vergiss bie derartigen Fragestellungen die Unterscheidung ZmZ und ZoZ. Bei KI hat man es i.a. mit *Stichproben* zu tun, und ich fuerchte, du hast dir noch nicht erarbeitet, was das ist.
> Wäre dankbar für einen Rat, auch wenn die Fragen
> vielleicht etwas stupide sind.
Die Fragen sind wahrscheinlich deswegen stupide, weil du deine
(Hoch-)Schularbeiten nicht gemacht hast. Kann das sein?
vg Luis
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