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(Frage) überfällig | Datum: | 15:12 Mo 21.04.2008 | Autor: | Donath |
Lieber Martin,
ich hab mal wieder was kniffelges für dich Genie: vlt hast du ja eine idee:
ich hab dir eine dir bekannt datei angehangen:
stell dir vor du beurteilst die Laktatkinetik. Du hast ein Ruhelaktatwert und dann alle 3minuten ein Wert am Ende der Belastungsstufe, sowie in der 1./3./5. und 10. Minute ein nachbelastungslaktat. Das ist dir sicher noch bekannt. Nun geht es darum in die Kurve (2. angehangene datei ein Polynom "reinzulegen", um die Kurve zu beschreiben. Legt man nun ein Tangente an die Kurve, kann man die individuelle anaerobe schwelle (IAS) bestimmen. Ich würde gern den Anstieg der Kurve nach der IAS bestimmen.
Wie könnte nich das klug machen? Hast du eine idee, wie ich den bereich nach der IAS, wo ich den anstieg bestimmen will, varieren kann.
Danke
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: xls) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 3 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:14 Mo 21.04.2008 | Autor: | Donath |
gibt es ein lösung in excel oder faforisierst du matlab?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:21 Mi 23.04.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:48 Mo 28.04.2008 | Autor: | Martin243 |
Hallo,
mit einem Polynom wirst du die Kurve auch annähernd nicht beschreiben können. Da müsstest du schon auf Splines zurückgreifen. Hierzu gibt es in Matlab die Funktion spline, die ich dir empfehlen kann. Damit lassen sich stückweise Polynome definieren, die differenzierbare Übergänge ergeben.
Da die Funktion die Koeffizienten der Polynome liefert, kannst du somit leicht die Ableitungen bilden und damit weiterrechnen.
Auf jeden Fall lässt es sich so viel leichter lösen als mit Excel. Dort müsste man erst einmal Gleichungssysteme lösen, was m.E. dort kein Vergnügen ist (auch wenn man mit mdet immerhin Determinanten berechnen kann...).
Na ja. In aller Kürze:
Wenn t dein Zeitvektor und l dein Laktatvektor sind, dann bekommst du dein Spline-Objekt per:
sp = spline(t, l);
Du kannst es nun an verschiedenen Stellen xx auswerten mit:
yy = ppval(sp, xx);
Zum Bilden der Ableitungen brauchst du die Koeffizienten, die du bekommst mit:
koeff = sp.coefs;
Hier liegt eine Matrix vor, deren Zeilen die Koeffizienten pro Teilpolynom enthalten. Und wie man Polynome ableitet, das weißt du ja.
Versuch es mal, ansonsten schaue ich evtl. demnächst wieder hier rein. Ist etwas eng in letzter Zeit...
Gruß
Martin
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:36 Do 01.05.2008 | Autor: | Donath |
ich danke dir!!!
und hoffe dass es ri ind er arbeitswelt gut geht und du edler ritter dem foru erhalten bleibst
beste grüsse
so hab ichs auch gemacht, wobei eben splines sehr fehleranfällig sind
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