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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 18:20 Fr 26.12.2008 | Autor: | barsch |
Hi,
ich beschäftige mich gerade mit
Versicherungen mit Todesfallleistungen.
Leider gibt mein Skript in der Hinsicht nicht viel her. Ist auch nur eine kurze Frage.
Ich weiß, dass Rentenbarwerte unterschieden werden in
1. Sofort beginnende / um Jahre aufgeschobene Leibrente
2. temporär / lebenslange Laufzeit
3. vorschüssige / nachschüssige Leistungen.
Aber wie sieht das aus bei Leistungen im Todesfall?
Ich könnte mir vorstellen, dass hier auch in den Punkten 1 und 2 differenziert werden kann.
Punkt 3 denke ich eher weniger. Denn gezahlt wird ja erst, wenn der Versicherungsnehmer tot ist. Also machen vorschüssige Leistungen keinen Sinn, meines Erachtens.
Vielleicht kann mir in der Hinsicht jemand weiterhelfen. Vielleicht kennt von euch auch jemand ein gutes Skript, in dem ich speziell zum Thema Leistungen im Todesfall noch einmal blättern kann.
Zumal in meinem Skript auch nur die Formeln [mm] A_{x} [/mm] (wobei A Bezeichnung für Barwert einer Todesfallversicherung) und [mm] A_{x:n} [/mm] zu finden sind.
[mm] A_{x} [/mm] meint Wert einer lebenslangen Todesfallversicherung,
[mm] A_{x:n} [/mm] meint Wert einer Todesfallversicherung der Dauer n.
Kann natürlich sein, dass es nur die beiden Fälle gibt?!
MfG barsch
Ich habe diese Frage in keinem anderen Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Moin barsch,
> Vielleicht kennt von euch auch jemand ein gutes Skript, in
> dem ich speziell zum Thema Leistungen im Todesfall noch
> einmal blättern kann.
was hälst du davon?
Liebe Grüße
Analytiker
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:47 So 28.12.2008 | Autor: | Josef |
Hallo barsch,
>
> ich beschäftige mich gerade mit
>
> Versicherungen mit Todesfallleistungen.
>
> Leider gibt mein Skript in der Hinsicht nicht viel her. Ist
> auch nur eine kurze Frage.
>
> Ich weiß, dass Rentenbarwerte unterschieden werden in
>
> 1. Sofort beginnende / um Jahre aufgeschobene Leibrente
>
> 2. temporär / lebenslange Laufzeit
>
> 3. vorschüssige / nachschüssige Leistungen.
>
> Aber wie sieht das aus bei Leistungen im Todesfall?
>
> Ich könnte mir vorstellen, dass hier auch in den Punkten 1
> und 2 differenziert werden kann.
>
> Punkt 3 denke ich eher weniger. Denn gezahlt wird ja erst,
> wenn der Versicherungsnehmer tot ist. Also machen
> vorschüssige Leistungen keinen Sinn, meines Erachtens.
>
> Vielleicht kann mir in der Hinsicht jemand weiterhelfen.
> Vielleicht kennt von euch auch jemand ein gutes Skript, in
> dem ich speziell zum Thema Leistungen im Todesfall noch
> einmal blättern kann.
>
> Zumal in meinem Skript auch nur die Formeln [mm]A_{x}[/mm] (wobei A
> Bezeichnung für Barwert einer Todesfallversicherung) und
> [mm]A_{x:n}[/mm] zu finden sind.
>
> [mm]A_{x}[/mm] meint Wert einer lebenslangen Todesfallversicherung,
>
> [mm]A_{x:n}[/mm] meint Wert einer Todesfallversicherung der Dauer
> n.
>
> Kann natürlich sein, dass es nur die beiden Fälle gibt?!
>
>
Todesfallversicherung auf Lebenszeit, gegen Sofortbeitrag
Es wird vereinbart, dass der Versicherungsbetrag (die Versicherungssumme) S am Ende des Versicherungsjahres ausgezahlt wird, in welchem der Todesfall eingetreten ist.
Todesfallversicherung Beitragszahlung auf Lebenszeit
Todesfallversicherung befristet, gegen Sofortbetrag
Der Versicherungsnehmer zahlt einen Sofortbetrag [mm] nA_x [/mm] und erhält die Versicherungssumme S im Todesfalle, falls dieser in den folgenden n Jahren eintritt.
Todesfallversicherung auf Lebenszeit, Beitragszahlung befristet
Der Versicherungsnehmer zahlt jährlich n Jahre lang einen Jahresbeitrag [mm] nB_x [/mm] und erhält im Todesfalle die Versicherungssumme S ausgezahlt. Stirbt der Versicherungsnehmer vor Ablauf der vereinbarten Dauer der Beitragszahlungen, so werden die Beitragszahlungen eingestellt.
Todesfallversicherung Beitragszahlung und Versicherungsleistung befristet
Der Versicherungsnehmer zahlt n Jahre lang oder bis zum Todesfalle Jahresbeiträge der Höhe [mm] nnB_x [/mm] ; im Todesfalle während dieser Zahlungsdauer bzw. Vertragsdauer wird die Versicherungssumme S gezahlt.
Viele Grüße
Josef
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:50 So 28.12.2008 | Autor: | barsch |
Hallo Josef,
danke für die Antwort (warum nur als Mitteilung deklariert?).
Der Fall
> Todesfallversicherung befristet, gegen Sofortbetrag
>
> Der Versicherungsnehmer zahlt einen Sofortbetrag [mm]nA_x[/mm] und
> erhält die Versicherungssumme S im Todesfalle, falls dieser
> in den folgenden n Jahren eintritt.
ist merkwürdig. Verstehe ich das richtig: Der Versicherungsnehmer zahlt einmalig einen Betrag (Sofortbetrag?) und erhält dann eine vereinbarte Versicherungssumme S, falls er in einem gewissen Zeitraum stirbt.
Könnte es sein, dass der folgende Fall (Aufgabenstellung ist von mir gekürzt und kommt aus dem von Analytiker verlinkten Skript) einer Versicherung mit den oben genannten Bedingungen entspricht:
Ein Mann entscheidet sich mit dem Rauchen aufzuhören und eine Todesfallversicherung abzuschließen. Er überschlägt, dass er seit 10 Jahren raucht und etwa 8395 für den Konsum von Zigaretten ausgegeben hat. Welche Leistung einer Todesfallversicherung wäre möglich, wenn er diesen Betrag heute bei Abschluss der Versicherung zur Verfügung hätte.
Hier wäre eine einmalige Zahlung durch den Versicherungsnehmer gegeben, jedoch wäre dieser Vertrag, wenn ich das richtig verstehe, nicht befristet?
Danke.
MfG barsch
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 08:38 Mo 29.12.2008 | Autor: | Josef |
Hallo barsch,
> Hallo Josef,
>
> danke für die Antwort (warum nur als Mitteilung
> deklariert?).
>
Leider kann ich nicht alle deine Fragen beantworten.
> Der Fall
>
> > Todesfallversicherung befristet, gegen Sofortbetrag
> >
> > Der Versicherungsnehmer zahlt einen Sofortbetrag [mm]nA_x[/mm] und
> > erhält die Versicherungssumme S im Todesfalle, falls dieser
> > in den folgenden n Jahren eintritt.
>
> ist merkwürdig. Verstehe ich das richtig: Der
> Versicherungsnehmer zahlt einmalig einen Betrag
> (Sofortbetrag?) und erhält dann eine vereinbarte
> Versicherungssumme S, falls er in einem gewissen Zeitraum
> stirbt.
>
Zu diesem Fall ein Beispiel:
Ein 50jähriger möchte sich für die nächsten 10 Lebensjahre (=befristet) auf den Todesfall versichern mit einer Versicherungssumme von 100.000 durch die Zahlung eines einmaligen Sofortbetrages.
Wie hoch ist dieser Sofortbetrag?
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Todesfall in den nächsten 10 Jahren eintritt?
> Könnte es sein, dass der folgende Fall
> (Aufgabenstellung ist von mir gekürzt und kommt aus dem von
> Analytiker verlinkten Skript) einer Versicherung mit den
> oben genannten Bedingungen entspricht:
>
> Ein Mann entscheidet sich mit dem Rauchen aufzuhören und
> eine Todesfallversicherung abzuschließen. Er überschlägt,
> dass er seit 10 Jahren raucht und etwa 8395 für den
> Konsum von Zigaretten ausgegeben hat. Welche Leistung einer
> Todesfallversicherung wäre möglich, wenn er diesen Betrag
> heute bei Abschluss der Versicherung zur Verfügung hätte.
>
> Hier wäre eine einmalige Zahlung durch den
> Versicherungsnehmer gegeben,
> jedoch wäre dieser Vertrag,
> wenn ich das richtig verstehe, nicht befristet?
>
>
>
Viele Grüße
Josef
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