Mathe-Abi Hessen < Café VH < Internes < Vorhilfe
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:34 Sa 28.03.2009 | Autor: | Martinius |
Hallo,
manchmal denke ich, ich bin der Einzige der immmer Vorzeichenfehler machen muss. Dem ist aber gar nicht so:
Panne bei Mathe-Abi in Hessen
LG, Martinius
|
|
|
|
> manchmal denke ich, ich bin der Einzige der immmer
> Vorzeichenfehler machen muss. Dem ist aber gar nicht so:
Hallo,
klar, Fehler passieren, aber fehlerhafte Abituraufgaben finde ich nun wirklich nicht witzig.
Eigentlich hätte ich erwartet, daß sie im Vorfeld korrekturgelesen und probehalber bearbeitet werden...
Gruß v. Angela
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:57 So 29.03.2009 | Autor: | informix |
Hallo Angela,
> Hallo,
>
> klar, Fehler passieren, aber fehlerhafte Abituraufgaben
> finde ich nun wirklich nicht witzig.
>
> Eigentlich hätte ich erwartet, daß sie im Vorfeld
> korrekturgelesen und probehalber bearbeitet werden...
... und dennoch: Fehler kommen auch bei sorgfältgster Prüfung (und unabhängigem Nachrechnen) gelegentlich vor.
Klar, dass das "nicht vorkommen" darf.
Heutzutage fällt das nur stärker auf, weil die Aufgaben eben zentral gestellt werden und dann Fehler sofort an die Presse gegeben werden.
Immerhin wurden die Unstimmigkeiten noch entdeckt!
Aber sehen wir's doch andersherum:
Früher hat jeder einzelne Lehrer "seine" Aufgaben fabriziert, die dann auch gegengelesen und -berechnet wurden.
Auch da haben sich durch unglückliche Formulierungen Fehler und Missinterpretationen eingeschlichen.
Damals konnte der Lehrer sie aber unmittelbar bei der Korrektur berücksichtigen - so viel Freiheit hat er! - und niemand kam zu Schaden.
>
> Gruß v. Angela
>
>
Gruß informix
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:46 Fr 10.04.2009 | Autor: | sasi |
Natürlich können Fehler passieren, schließlich ist niemand perfekt.
Aber es ist einfach nur eine Frechheit, wenn Menschen dafür bezahlt werden, um die Prüfungen zu stellen und denen danmn solche Fehler unterlaufen.
Ich mein wenn so etwas passiert, dass heißt das dch, dass sich NIEMAND die Mühe gemacht hat, die Aufgaben durchzurechnen. Ansonsten würden solche Fehler doch auffallen!
Da tauchen in unseren Matheklausuren, die unser Lehrer "nebenbei" fabriziert auch nicht mehr Fehler auf.
Und zumindest von unseren Matheklausuren weiß ich, dass sie immer bevor wir schreiben, von einem anderen unserer Lehrer gerechnet werden.
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:51 Mi 15.04.2009 | Autor: | Teufel |
Hi!
Das mit dem "Oktaeder des Grauens" habe ich nie verstanden.
Was war da so schwer/unmöglich/wasauchimmerdabemängeltwurde dran?
Wer deswegen komplett abgerutscht ist, hatte vorher wohl zu viel Punkte.
Teufel
|
|
|
|
|
Guten Tag!
Hierzu möchte ich mich auch einmal zu Wort melden:
Bemerkung: Mir ist wohl bewusst, das ich für diesen Kommentar angegriffen werde: Er wäre nicht sachlich, zu plakativ. Aber es ist durchaus fragwürdig, ob diese Art der Entkräftung der vorgebrachten Aussage nicht auch dazu dienen kann, ungewollte Meinungen zu ignorieren...
In meinen Augen ist absolut ein Verbrechen. Da diese faulen Beamten scheinbar nicht fähig sind selber diese par Seiten Text fehlerfrei auf die Reihe zu bekommen, wird STEUERgeld dafür verbrannt, die Fabrikate dieser Unfähigen zu verbessern. Eine halbe Millionen Euro, das ist Wahnsinn. Die Frau müsste in den Knast geschickt werden! Das kommt bestimmt auch daher, das die noch nie richtig gearbeitet haben und nie selber so viel Geld durch Arbeit verdient haben. Daher scheint der Bezug dazu völlig verloren gegangen zu sein.
Und dann noch die Aussage von Frau Sommer 6,... Euro betrügen die Kosten pro Abiturient, das sollte es ihnen Wert sein. Das ist fast zynisch! Die dafür Zuständigen Personen sollen einfach nur vernünftig arbeiten. Und von wegen den Abiturienten entstehen dadurch keine "Nachteile". Was soll das denn bitte sein? Ich glaube viele der Abiturienten leiden unter Minderwertigkeitserscheinungen wenn nicht irgendwer nach irgendeiner Einteilung dort eine gewissen Punktzahl darunter kritzelt. Wofür?
@Teufel: Natürlich ist das so. Aber dies zieht doch weitaus weitere Kreise: Wie kann man den überhaupt mit all diesen Methoden und gedanklichen Erkenntnissen der Mathematik arbeiten, die einem "vermittelt" werden (wie wird denn"vermittelt" denn hier überhaupt definiert?), man aber überhaupt die Grundlagen überhaupt nichtmal im Ansatz verstanden hat? Ein banales Beispiel: So ein toller Abiturient kann zwar allerlei Wahrscheinlichkeiten bestimmen (zumindest glaubt er das) hat aber etwa vom zentralen Grenzwertsatz nie etwas gehört, wohl aber wurde ihm gesagt, welche Zahlen er an welcher Stelle er in irgendeiner Tabelle ablesen muss, damit man ihm in der Klausur eine 2 gibt. Wie soll das denn funktionieren? Welche Sinn soll dieses reine Faktenlernen haben? Ich sagen sicher keinen. Im Gegenteil es hat massive negative Folgen. In meinen Augen ist das ein sehr wichtiger Faktor bzw. Ursache von starkem Paradigmenglaube und Abkehr von Intellektualität.
Auch ich habe heute in NRW die Mathe LK-Klausur geschrieben, das Niveau lag sehr niedrig! Das Niveau wird in meinen Augen immer mehr dem System Abitur geopfert.
Gruss
Goldener Schnitt
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:17 So 03.05.2009 | Autor: | Teufel |
Hi!
Gegen reines Faktenlernen bin ich auch. Vor allem ist das in der Mathematik fehl am Platze. Eine Sachen muss man lernen, klar. Aber wenn man irgendwelche Zahlen aus einer Tabelle nehmen soll und damit dann Zum Ergebnis kommen soll, aber keine Ahnung hat, wieso, dann ist das schon sehr kritisch.
Wie bei dem Fehlerintegral z.B. Man kann damit sicher super Wahrscheinlichkeiten bestimmen, aber wenn man nicht vermittelt bekommt, wieso das geht, dann ist das Mist.
Geht jetzt irgendwie insgesamt am Thema vorbei, aber na ja. :)
So, zu deinen Aussagen davor: Sehe ich eigentlich auch so, zumindest die Sachen, die keine Vermutungen sind ;).
Eine halbe Million? Was zum Teufel. Wie viele Personen haben die angeheuert um ein paar Blätter durch zu gucken?
Wie viele Aufgaben sind das überhaupt? Ich habe herausgefunden, dass es insgesamt wohl 1150 Aufgaben im Abitur gab (http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,619554,00.html). 1150 insgesamt, in allen Fächern. So, selbst wenn diese 1150 Aufgaben nur in Mathe wären:
Dann hätte man ca. 434,782 für jede Aufgabe genommen. Über 400 für eine Aufgabe durch gucken. Ich hätte es schon für 10 gemacht ;).
Aber wie gesagt, Matheaufgaben sind ja weniger da und damit wäre der Preis pro Aufgabe noch höher. Viel höher. Was kostet daran so viel? Zersetzen sie die Aufgabenblätter in Reagenzgläsern und mischen sie mit wertvollen Chemikalien, oder was? Was soll das? Was nur?
Außerdem:
"Dass ihr in diesem Jahr erst recht am reibungslosen Ablauf gelegen ist, hat neben politischen auch persönliche Gründe: Nora, die jüngste Tochter von fünf Kindern der Ministerin, zählt zu den 76.000 NRW-Abiturienten; ihre wichtigsten Prüfungsfächer sind Mathematik, Biologie und Englisch. "Das wird doppelt spannend", sagte Sommer."
Braucht man wohl nichts zu sagen.
Teufel
|
|
|
|