Mendel Fachbegriffe < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 18:00 Fr 25.08.2006 | Autor: | jane882 |
Hi nochmal! :)
Brauche auch dringend Hilfe bei folgender Aufgabe: Liste für folgende Fachbegriffe die jeweiligen Symbole auf!
Ich hab mich echt in mein Bio Buch gekniet, aber außer 2,3 Stück werden die Symbole überhaupt nicht erläutert!!!! Und im Net find ich auch so gut wie nichts...
Wäre super lieb,wenn ihr mir helfen könntet...Es muss ja auch nicht einer alle, alles wissen Danke und liebe Grüße!
1. Phänotyp
2. Gen(otyp) Ist Gen und Genotyp das selbe?
3. Allel
4.homozygot
5.monohybrid
6.heterozygot
7. Uniformität
8.Dominant
9.reszessiv
10.polyhybrid
11,12,13....Also da muss ich was zu erläutern
11: Kreuzung der mischerbigen Hybriden mit dem rezessiven Elter...also Fachbegriff hab ich da: "Spaltzahl 1:1 im Phäno und Genotyp" hingeschrieben...Aber was soll das als Symbol ergeben?
12: Individuen der F2 unterscheiden sich im untersuchten Merkmal, ich hab geschrieben "Spaltzahl: 1:2:1= Genotyp, 3:1= Phänotyp
13: In der F2 Generation treten alle möglichen Merkmalskombinationen in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf: Phänotyp: 9:3:3:1, Genotyp: 4:2:2:2:2:1:1:1:1
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:28 Sa 26.08.2006 | Autor: | ardik |
Hallo Jane,
Zu den Symbolen fällt mir so gar nix ein... :-(
Aber zu Gen und Genotyp:
Das ist NICHT das gleiche.
Ein Gen enthält eine Information zu einem Merkmal. Z.B. die Blütenfarbe (bei den berühmten Erbsen): rot oder weiß.
Da jedes Individuum (üblicherweise) zu jedem Merkmal zwei Gene hat (diploider Chromosomensatz), dient der Genotyp dazu, zu beschreiben, welche beiden Varianten dieses Genes bei diesem Individuum vorhanden sind. Im Beispiel sind die drei Möglichkeiten: RR, Rr, rr
Anmerkung: Rr und rR sind für den Genotyp dasselbe, da man sie ja genetisch nicht unterscheiden kann. Für die Mendelschen Regeln und die resultierenden Zahlenverhältnisse macht es freilich einen Unterschied.
Schöne Grüße,
ardik
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:35 So 27.08.2006 | Autor: | Josef |
Hallo jane,
* Die beiden Erbanlagen, durch die ein Gen gekennzeichnet ist, werden heute als Allele bezeichnet. Allele bewirken die Ausbildung desselben Merkmals (z. B. Farbe der Erbsensamen). Dieses Merkmal kann aber in verschiedenen Versionen auftreten, z. B. gelb oder grün. Allele kennzeichnen also die verschiedenen Zustandsformen eines Gens.
* Die Einheitlichkeit der Nachkommen in der 1. Tochtergeneration (-Generation) begründet MENDEL damit, dass es merkmalsbestimmende (dominante, lat. dominare = herrschen) und zurücktretende oder merkmalsunterlegene (rezessive, lat. recedere = zurücktreten) Anlagen gibt.
* MENDEL führte eine Buchstabensymbolik ein, um den Erbgang eines Merkmals genauer verfolgen zu können. Dabei unterschied er zwischen dem Erbbild (Genotyp) und dem äußeren Erscheinungsbild (Phänotyp) eines Organismus.
Das Erbbild ist die Gesamtheit der in den Genen verschlüsselten genetischen Information eines Organismus. Merkmalsbestimmende Allele werden mit großen Buchstaben und merkmalsunterlegene Allele mit kleinen Buchstaben gekennzeichnet. Jedem Gen werden somit zwei Buchstaben zugeordnet.
Sind die Allele eines Chromosomenpaares für die Ausbildung eines Merkmals gleich (z. B. Farbe der Blüte rot), ist der Organismus in Bezug auf diese Erbanlage reinerbig (homozygot). Sind die Allele eines Chromosomenpaares für die Ausbildung eines Merkmals verschieden (z. B. Farbe der Blüte rot und Farbe der Blüte weiß), ist der Organismus in Bezug auf diese Erbanlage mischerbig (heterozygot). Die Körperzellen können folgende Allele enthalten:
* AA : reinerbig mit zwei merkmalsbestimmenden Allelen,
* aa : reinerbig mit zwei merkmalsunterlegenen Allelen,
* Aa : mischerbig mit einem merkmalsbestimmenden und einem merkmalsunterlegenen Allel.
Durch die Allele der homologen Chromosomen der Körperzellen erfolgt die Merkmalsausbildung.
Fundstelle:
Schülerlexikon
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:20 Mo 28.08.2006 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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