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Mengen aus ]...] Intervall: Aufgabe 1
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:03 Fr 16.10.2009
Autor: ZuluI

Aufgabe
Bestimmen Sie die folgende Menge:
[mm] \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] [/mm]

Hallo zusammen!
Mir wurde die genannte Aufgabe gestellt und ich blicke nicht ganz durch was damit gemeint sein soll. Mein Ansatz:

[mm] \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]:=\{x|\bruch{1}{n+1}
Ansonsten könnte man eine Menge A und B aus den Intervallgrenzen definieren und hieraus die Vereinigungsmenge bilden...

Könnt ihr mir helfen?

Grüße

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:11 Fr 16.10.2009
Autor: angela.h.b.


> Bestimmen Sie die folgende Menge:
>  [mm]\bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1][/mm]
>  Hallo zusammen!
>  Mir wurde die genannte Aufgabe gestellt und ich blicke
> nicht ganz durch was damit gemeint sein soll. Mein Ansatz:
>  
> [mm]\bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]:=\{x|\bruch{1}{n+1}

Hallo,

[willkommenmr].

Es ist [mm] bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]=\bruch{1}{1+1},1]\cup \bruch{1}{2+1},1]\cup \bruch{1}{3+1},1]\cup\bruch{1}{5+1},1]\cup [/mm] ...

(Falls bei Euch in [mm] \IN [/mm] die 0 enthalten ist, beginnt's mit [mm] \bruch{1}{0+1},1].) [/mm]

Gruß v. Angela

Bezug
                
Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:24 Fr 16.10.2009
Autor: ZuluI

Hi Angela,

vielen Dank für die schnelle Antwort! Gibt es die Möglichkeit diese Elemente durch eine Menge A zu definieren?

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Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:28 Fr 16.10.2009
Autor: Gonozal_IX

Ja, das ergebnis ist ein einfaches Intervall, dass du eben herausfinden sollst.

Überlege dir also mal, wie die ersten Intervalle aussehen, also bspw:

[mm]\bigcup_{n=0}^2[\bruch{1}{1+n},1][/mm], dann bis 3..... du wirst eine Regelmäßigkeit feststellen.

Wie sieht das ganze dann für [mm] $n\to\infty$ [/mm] aus?

MFG,
Gono.

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Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:46 Fr 16.10.2009
Autor: ZuluI

Hallo Gonozal,

für x [mm] \to \infty [/mm] sehe ich, dass der Intervallbereich immer größer wird, weil die linke Grenze per Definition gegen 0 strebt und sich das ganze im Intervall ]0;1] abspielt.
Meine Folgerung:
[mm] A:=\{\bruch{1}{1+n}|n\in\IN\} [/mm]

[mm] B:=\{1\} [/mm]

[mm] C=A\cup [/mm] B

Wodurch C die Menge des Ausgangsausdrucks wäre?!

Grüße ZuluI

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Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:29 Fr 16.10.2009
Autor: Marcel

Hallo,

> für x [mm]\to \infty[/mm]

[mm] $\blue{n} \to \infty$! [/mm]

> sehe ich, dass der Intervallbereich immer
> größer wird, weil die linke Grenze per Definition gegen 0
> strebt und sich das ganze im Intervall ]0;1] abspielt.

Das ist eine interessante Feststellung!

>  Meine Folgerung:
>  [mm]A:=\{\bruch{1}{1+n}|n\in\IN\}[/mm]
>  
> [mm]B:=\{1\}[/mm]
>  
> [mm]C=A\cup[/mm] B
>  
> Wodurch C die Menge des Ausgangsausdrucks wäre?!

Also soweit ich das überblicke:
Das kann doch schon nicht sein, alleine schon aus Abzählbarkeitsgründen:
Denn Intervalle der Art [mm] $]a,b]\,$ [/mm] mit $a < [mm] b\,,$ [/mm] sind überabzählbar (und z.B. ist [mm] $]\frac{1}{2},1] \subseteq \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]$ [/mm] ), aber [mm] $C\,$ [/mm] wäre abzählbar.

Ich behaupte mal folgendes:
[mm] $$I)\;\;\bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \subseteq \blue{]0,1]}\,.$$ [/mm]

Kannst Du [mm] $I)\,$ [/mm] beweisen? (Es ist zu zeigen: Wählen wir irgendein $x [mm] \in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,,$ [/mm] so gilt $0 < x [mm] \le 1\,:$ [/mm]
Ist $x [mm] \in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,,$ [/mm] so existiert ein [mm] $n=n_x \in \IN$ [/mm] mit [mm] $\ldots$) [/mm]

Jetzt behaupte ich auch noch
[mm] $$II)\;\;\blue{]0,1]} \subseteq \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,.$$ [/mm]

(Zu zeigen ist bei [mm] $II)\,$: [/mm] Ist $x [mm] \in ]0,1]\,,$ [/mm] so existiert ein $n [mm] \in \IN$ [/mm] mit $x [mm] \in ]\frac{1}{n+1},1]\,.$) [/mm]

Was kannst Du aus [mm] $I)\,$ [/mm] und [mm] $II)\,$ [/mm] dann folgern?

Gruß,
Marcel

Bezug
                                                
Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:26 Sa 17.10.2009
Autor: ZuluI


> Hallo,

>
Hallo Marcel,
  

> > für x [mm]\to \infty[/mm]
>
> [mm]\blue{n} \to \infty[/mm]!

sry, Tippfehler :(

>  
> > sehe ich, dass der Intervallbereich immer
> > größer wird, weil die linke Grenze per Definition gegen 0
> > strebt und sich das ganze im Intervall ]0;1] abspielt.
>  
> Das ist eine interessante Feststellung!
>  
> >  Meine Folgerung:

>  >  [mm]A:=\{\bruch{1}{1+n}|n\in\IN\}[/mm]
>  >  
> > [mm]B:=\{1\}[/mm]
>  >  
> > [mm]C=A\cup[/mm] B
>  >  
> > Wodurch C die Menge des Ausgangsausdrucks wäre?!
>  
> Also soweit ich das überblicke:
>  Das kann doch schon nicht sein, alleine schon aus
> Abzählbarkeitsgründen:
>  Denn Intervalle der Art [mm]]a,b]\,[/mm] mit [mm]a < b\,,[/mm] sind

"> überabzählbar" Was meinst du damit?

>(und z.B. ist [mm]]\frac{1}{2},1] \subseteq \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1][/mm]

> ), aber [mm]C\,[/mm] wäre abzählbar.
>  
> Ich behaupte mal folgendes:
>  [mm]I)\;\;\bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \subseteq \blue{]0,1]}\,.[/mm]
>  
> Kannst Du [mm]I)\,[/mm] beweisen?

Denke schon:  
[mm] \limes_{n\rightarrow\infty} \bruch{1}{n+1} [/mm] = 0
[mm] \limes_{n\rightarrow 0} \bruch{1}{n+1}= [/mm] 1 wenn 0 [mm] \in \IN [/mm]
Wenn x [mm] \in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \Rightarrow [/mm] x [mm] \in [/mm] ]0,1] aber schöpft ]0,1] nicht aus!
X [mm] \subset [/mm] ]0,1]

>(Es ist zu zeigen: Wählen wir

> irgendein [mm]x \in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,,[/mm] so
> gilt [mm]0 < x \le 1\,:[/mm]
> Ist [mm]x \in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,,[/mm] so
> existiert ein [mm]n=n_x \in \IN[/mm] mit [mm]\ldots[/mm])
>  
> Jetzt behaupte ich auch noch
>  [mm]II)\;\;\blue{]0,1]} \subseteq \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,.[/mm]

Ich meine dies widerlegen zu können:
Annahme [mm] x=\bruch{2}{3} [/mm]
für [mm] \bruch{2}{3} [/mm] finde ich aus [mm] \bruch{1}{n+1} [/mm] kein n [mm] \in\IN [/mm] .



>  
> (Zu zeigen ist bei [mm]II)\,[/mm]: Ist [mm]x \in ]0,1]\,,[/mm] so existiert
> ein [mm]n \in \IN[/mm] mit [mm]x \in ]\frac{1}{n+1},1]\,.[/mm])
>  
> Was kannst Du aus [mm]I)\,[/mm] und [mm]II)\,[/mm] dann folgern?

[mm] \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \subseteq [/mm] ]0,1]
]0,1] [mm] \supset \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] [/mm]

?!

Gruß Lars


Bezug
                                                        
Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 04:56 Sa 17.10.2009
Autor: angela.h.b.


> > >  Meine Folgerung:

>  >  >  [mm]A:=\{\bruch{1}{1+n}|n\in\IN\}[/mm]
>  >  >  
> > > [mm]B:=\{1\}[/mm]
>  >  >  
> > > [mm]C=A\cup[/mm] B
>  >  >  
> > > Wodurch C die Menge des Ausgangsausdrucks wäre?!

Hallo,

es wäre dann [mm] C=\{1,\bruch{1}{2}, \bruch{1}{3}, \bruch{1}{4}, ...\} [/mm]

>  >  
> > Also soweit ich das überblicke:
>  >  Das kann doch schon nicht sein, alleine schon aus
> > Abzählbarkeitsgründen:
>  >  Denn Intervalle der Art [mm]]a,b]\,[/mm] mit [mm]a < b\,,[/mm] sind
>
> "> überabzählbar" Was meinst du damit?

Weißt Du überhaupt, was ]a,b] bedeutet: [mm] \{x\in \IR| a
In diesem intervall sind sehr viele Zahlen drin!
("überabzählbar" bedeutet, daß es so viiele sind, daß man keine Bijektion auf die natürlichen Zahlen findet.)
Wenn Dir klar ist, daß ]a,b] sehr viele Zahlen umfaßt, dann reicht das erstmal.

Eine Teilmenge von  [mm] \bigcup ]\bruch{1}{n+1},1] [/mm] ist sicher das Intervall [mm] ]\bruch{1}{3},1], [/mm] und in Deiner Menge C von oben kommen viele Elemente dieses Intervalls gar nicht vor, z.B. [mm] 1-\bruch{\wurzel{2}}{10}. [/mm]



>  
> >(und z.B. ist [mm]]\frac{1}{2},1] \subseteq \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1][/mm]
> > ), aber [mm]C\,[/mm] wäre abzählbar.
>  >  
> > Ich behaupte mal folgendes:
>  >  [mm]I)\;\;\bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \subseteq \blue{]0,1]}\,.[/mm]
>  
> >  

> > Kannst Du [mm]I)\,[/mm] beweisen?
> Denke schon:  
> [mm]\limes_{n\rightarrow\infty} \bruch{1}{n+1}[/mm] = 0
>  [mm]\limes_{n\rightarrow 0} \bruch{1}{n+1}=[/mm] 1 wenn 0 [mm]\in \IN[/mm]
>  
> Wenn x [mm]\in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \Rightarrow[/mm]
> x [mm]\in[/mm] ]0,1]

Du beweist hier nicht, sondern Du behauptest.

> aber schöpft ]0,1] nicht aus!

Was meinst Du damit, daß x das Intervall ]0,1] nicht "ausschöpft"?.

ich zeige Dir mal, wie man's richtig anfangen würde:

Sei

x [mm][mm] \in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] [/mm]

==> es gibt ein [mm] k\in \IN [/mm] mit [mm] x\in \bruch{1}{k+1},1] \qquad [/mm] in Worten: dann liegt x in (mindestens) einem solchen Intervall (nach Def. der Vereinigungsmenge)

==>     [mm] ...
==> ???

>  X [mm]\subset[/mm] ]0,1]

Eine Menge X hatten wir bisher gar nicht. Das x von eben ist ein Element der Vereinigungsmenge.

>  
> >(Es ist zu zeigen: Wählen wir
> > irgendein [mm]x \in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,,[/mm] so
> > gilt [mm]0 < x \le 1\,:[/mm]
> > Ist [mm]x \in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,,[/mm] so
> > existiert ein [mm]n=n_x \in \IN[/mm] mit [mm]\ldots[/mm])
>  >  
> > Jetzt behaupte ich auch noch
>  >  [mm]II)\;\;\blue{]0,1]} \subseteq \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,.[/mm]
>  
> Ich meine dies widerlegen zu können:
> Annahme [mm]x=\bruch{2}{3}[/mm]
>  für [mm]\bruch{2}{3}[/mm] finde ich aus [mm]\bruch{1}{n+1}[/mm] kein n
> [mm]\in\IN[/mm] .


Ich finde eins:  [mm] \bruch{2}{3} \in ]\bruch{1}{3}, [/mm] 1].

Gruß v. Angela

>  
>
>
> >  

> > (Zu zeigen ist bei [mm]II)\,[/mm]: Ist [mm]x \in ]0,1]\,,[/mm] so existiert
> > ein [mm]n \in \IN[/mm] mit [mm]x \in ]\frac{1}{n+1},1]\,.[/mm])
>  >  
> > Was kannst Du aus [mm]I)\,[/mm] und [mm]II)\,[/mm] dann folgern?
>  [mm]\bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \subseteq[/mm] ]0,1]
>  ]0,1] [mm]\supset \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1][/mm]
>  
> ?!
>  
> Gruß Lars
>  


Bezug
                                                                
Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 11:36 Sa 17.10.2009
Autor: ZuluI


>
> > > >  Meine Folgerung:

>  >  >  >  [mm]A:=\{\bruch{1}{1+n}|n\in\IN\}[/mm]
>  >  >  >  
> > > > [mm]B:=\{1\}[/mm]
>  >  >  >  
> > > > [mm]C=A\cup[/mm] B
>  >  >  >  
> > > > Wodurch C die Menge des Ausgangsausdrucks wäre?!
>  
> Hallo,

Hallo Angela,

>  
> es wäre dann [mm]C=\{1,\bruch{1}{2}, \bruch{1}{3}, \bruch{1}{4}, ...\}[/mm]

>

>  
> Weißt Du überhaupt, was ]a,b] bedeutet: [mm]\{x\in \IR| a

Ist mir klar.

>  
> In diesem intervall sind sehr viele Zahlen drin!
>  ("überabzählbar" bedeutet, daß es so viiele sind, daß
> man keine Bijektion auf die natürlichen Zahlen findet.)

Ist mir klar.

>  
> Eine Teilmenge von  [mm]\bigcup ]\bruch{1}{n+1},1][/mm] ist sicher
> das Intervall [mm]]\bruch{1}{3},1],[/mm] und in Deiner Menge C von
> oben kommen viele Elemente dieses Intervalls gar nicht vor,
> z.B. [mm]1-\bruch{\wurzel{2}}{10}.[/mm]

Hier war gestern wahrscheinlich mein Fehler, ich bin die ganze Zeit von ausgegangen, dass aus [mm] \bruch{1}{n+1} [/mm] immer ein konkreter Wert herausgekommt der im angegebenen Intervall liegt und ein Element der Menge C ist.

>  
>
>
>  
> >und z.B. ist [mm]]\frac{1}{2},1] \subseteq \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1][/mm]
> aber [mm]C\,[/mm] wäre abzählbar.

Weil zu jedem n eine neue Teilmenge von [mm] \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] [/mm] hinzukommen würde.
Anzahl der eingesetzten n = Anzahl der Teilmengen

> > > Ich behaupte mal folgendes:
>  >  >  [mm]I)\;\;\bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \subseteq \blue{]0,1]}\,.[/mm]
>  
> >  

> > >  

> > > Kannst Du [mm]I)\,[/mm] beweisen?
> > Denke schon:  
> > [mm]\limes_{n\rightarrow\infty} \bruch{1}{n+1}[/mm] = 0
>  >  [mm]\limes_{n\rightarrow 0} \bruch{1}{n+1}=[/mm] 1 wenn 0 [mm]\in \IN[/mm]

Bis hier hin beweise ich die Intervallgrenzen, korrekt?

> Wenn x [mm]\in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] \Rightarrow[/mm]
> > x [mm]\in[/mm] ]0,1]

Also muss x wenn es ein Element einer Teilmenge von [mm] \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1] [/mm] ist, auch ein Element des Intervalls ]0,1] sein, da die Intervallgrenzen durch die Grenzwertbestimmung nachgewiesen sind.

> Du beweist hier nicht, sondern Du behauptest.


> > aber schöpft ]0,1] nicht aus!
>  
> Was meinst Du damit, daß x das Intervall ]0,1] nicht
> "ausschöpft"?.

Hier bin ich noch von ausgegangen dass C konkrete Werte im Intervall ]0,1] beschreibt und keine Teilmengen des Intervalls ]0,1]. Folgerung von mir war, dass zwischen den Werten [mm] \{1,\bruch{1}{2}, \bruch{1}{3}, \bruch{1}{4}, ...\} [/mm] sich Zahlen wie [mm] \bruch{2}{3} [/mm] befinden die nicht Element von C sind und somit C nicht alle Werte im Intervall ]0,1] umfasst.
  

> ich zeige Dir mal, wie man's richtig anfangen würde:
>  
> Sei
>
> x [mm][mm]\in \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1][/mm]

==> es gibt ein [mm]k\in \IN[/mm] mit [mm]x\in \bruch{1}{k+1},1] \qquad[/mm] in Worten: dann liegt x in (mindestens) einem solchen Intervall (nach Def. der Vereinigungsmenge)

==>     [mm]...
         0< [mm] x\le [/mm] 1 ?!

==> ???

x [mm] \in \IR [/mm] ]0,1] ?!

>  X [mm]\subset[/mm] ]0,1]

Eine Menge X hatten wir bisher gar nicht. Das x von eben ist ein Element der Vereinigungsmenge.

Wollte damit ausdrücken, dass alle geeigneten x [mm] \in [/mm] ]0,1] sind.

> > Jetzt behaupte ich auch noch

>  >  [mm]II)\;\;\blue{]0,1]} \subseteq \bigcup_{n\in\IN}]\bruch{1}{n+1},1]\,.[/mm]
>  

> Ich meine dies widerlegen zu können:
> Annahme [mm]x=\bruch{2}{3}[/mm]

>  für [mm]\bruch{2}{3}[/mm] finde ich aus [mm]\bruch{1}{n+1}[/mm] kein n

> [mm]\in\IN[/mm] .


>Ich finde eins:  [mm]\bruch{2}{3} \in ]\bruch{1}{3},[/mm] 1].

Folgefehler von mir durch falsche Ausgangsannahme.

>Gruß v. Angela

Gruß ZuluI


Bezug
                                                                        
Bezug
Mengen aus ]...] Intervall: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:20 Mo 19.10.2009
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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