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Aufgabe | Ein digitales System habe einen Eingang X mit den Symbolen {0,1}. Der Ausgang Y sei 1, falls die Eingangssequenz eine ungerade Anzahl von "1" und eine gerade Anzahl von "0" aufweist.
a) Beschreiben Sie dieses digitale System als "Moore"- und "Mealy"-Automaten! |
Hallo,
habe leider ein paar Probleme mit dem Beispiel, genauer gesagt mit der Morre-Variante.
Ich beginne beim Statusquo:
1) Ich schreibe mir die Zustände zusammen:
0 1 Y
[mm] z_{0}: [/mm] EVEN ODD 1
[mm] z_{1}: [/mm] EVEN EVEN 0
[mm] z_{2}: [/mm] ODD EVEN 0
[mm] z_{3}: [/mm] ODD ODD 0
ODD=ungerade
EVEN=gerade
Okay, so hab ich mal meine Zustände definiert!
2) Gut dann schreibe ich die Fälle auf:
0 1
[mm] z_{0} [/mm] : z3 z1
[mm] z_{1} [/mm] : z2 z0
[mm] z_{2} [/mm] : z1 z3
[mm] z_{3} [/mm] : z0 z2
Okay, und genau so gestalte ich meinen Mealy-Automaten. Hier das Bild:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Aber wie soll ich nun einen Moore-Automaten daraus machen? Gibt's da eine Transformation? Normalerweise hat der Moore-Automat einen Zustand mehr, aber bei diesem Beispiel werde ich irgendwie nicht schlau.
Ich hoffe, mir kann jemand weiter helfen.
Gruß,
H.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo,
das sieht ja alles schon richtig aus.
> Aber wie soll ich nun einen Moore-Automaten daraus machen? Gibt's da eine Transformation?
Wikipedia:Moore-Automat
> Normalerweise hat der Moore-Automat einen Zustand mehr, aber bei diesem Beispiel werde ich irgendwie nicht schlau.
Nöö, muss nicht sein. Es können genauso viele sein, aber auch deutlich mehr. Das hängt von der jeweiligen Aufgabe ab.
Gruß
Martin
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:34 Sa 22.09.2007 | Autor: | Braunstein |
Nöö, muss nicht sein. Es können genauso viele sein, aber auch deutlich mehr. Das hängt von der jeweiligen Aufgabe ab.
Vielen Danke. Dann hat sich mein Verdacht bestätigt.
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