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Nationalsozialismus: Programm der NSDAP
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:43 Mo 21.01.2013
Autor: rotespinne

Hallo!

Die Kirche untersagte ja im Jahre 1930 Kirchenanhängern die Mitgliedschaft in der NSDAP, da laut ihnen §24 nicht mit den christlichen Werten zu vereinbaren sein.

Nun habe ich den Paragraphen  gelesen, und würde ihn  gerne für mich zusammenfassen.
Allerdings finde ich es ziemlich schwer.

Wenn ich es richtig verstanden habe...

- NSDAP ermöglicht die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse, also alleer Religionen eigentlich, WENN sie sich nicht der Regierung widersetzen.
- die Religionen sollen sich nur religiösen und karitativen Zwecken widmen, bzw. sich für diese einsetzen.
- darüber hinaus deklarieren sie die Juden als "materialistisches" Volk --> für sie steht das Wohl des Eigenen laut der NSDAP im Vordergrund


Ist das bisher her richtig? Was sagt der Paragraph noch aus?

Danke :)




        
Bezug
Nationalsozialismus: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:04 Mo 21.01.2013
Autor: reverend

Hallo rotespinne,

ein bisschen mehr Details sind manchmal hilfreich...

> Die Kirche

gemeint: die römisch-katholische Kirche

> untersagte ja im Jahre 1930 Kirchenanhängern
> die Mitgliedschaft in der NSDAP, da laut ihnen §24 nicht
> mit den christlichen Werten zu vereinbaren sein.

gemeint: §24 des NSDAP-Parteiprogramms vom 24. Februar 1920.
Erst als bei den Wahlen vom 14.9.30 die NSDAP zweitstärkste Partei wird, entsteht offenbar die Notwendigkeit, sich auch von kirchlicher Seite offiziell zu äußern.

> Nun habe ich den Paragraphen  gelesen, und würde ihn  
> gerne für mich zusammenfassen.
>  Allerdings finde ich es ziemlich schwer.
>  
> Wenn ich es richtig verstanden habe...
>  
> - NSDAP ermöglicht die Freiheit aller religiösen
> Bekenntnisse, also alleer Religionen eigentlich, WENN sie
> sich nicht der Regierung widersetzen.

Da fehlt Dir die wesentliche Einschränkung!

"...oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen."

>  - die Religionen sollen sich nur religiösen und
> karitativen Zwecken widmen, bzw. sich für diese
> einsetzen.

Das steht aber nicht im Parteiprogramm!

>  - darüber hinaus deklarieren sie die Juden als
> "materialistisches" Volk --> für sie steht das Wohl des
> Eigenen laut der NSDAP im Vordergrund

Nein. Da steht über die Partei: "Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns ..."

> Ist das bisher her richtig? Was sagt der Paragraph noch
> aus?

Hast Du ihn vorliegen? Sonst schau mal []hier.

> Danke :)

Auch den Begriff "[]positives Christentum" würde ich mal nachschlagen...

Grüße
reverend


Bezug
                
Bezug
Nationalsozialismus: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 20:08 Mo 21.01.2013
Autor: rotespinne


Hallo reverend,

danke für deine Antwort.
Ich habe ihn vorliegen, tue mich aber SEHR schwer damit, ihn zusammenzufassen. Also sie Kernaussage des Paragraphs.

Wenn  dort steht dass die Partei den jüdisch materialistischen Geist bekämpft, dann heißt das doch soviel, dass sie gegen die Juden vorgehen wollen?

Kannst du mir bitte nich etwas weiterhelfen bei der "Zusammenfassung?"
Danke :)


Bezug
                        
Bezug
Nationalsozialismus: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:16 Di 22.01.2013
Autor: rotespinne

Aufgabe
<font class="ForumMessage" color="#000000">§24: Wir fordern die Freiheit
aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht dessen Bestand
gefährden oder gegen das Sittlichkeits-und Moralgefühl der germanischen
Rasse verstoßen. Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines
positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes
Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist
in und außer uns und ist überzeugt, dass eine dauernde Genesung unseres
Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage: Gemeinnutz
vor Eigennutz. </font>


Hallo nochmal!

Wenn ich den Paragraph zusammenfasse würde ich es so tun:

- Partei gewährleistet Glaubensfreiheit
Unter den Bedingungen, dass:
--> sich die Glaubensgemeinschaften nicht gegen die Staatsmacht widersetzen
--> das von der Partei vorgegebene Sittlichkeits- und Moralgefühl nicht verletzt wird

- die Partei selbst bindet sich an keine Religion
- Partei bezeichnet Juden als "materialistisch" (eigennützig), als Volk welches von der Partei bekömpft wird (--> Verweis auf Antisemitismus)
- Getreu dem Motto: Gemeinnutz vor Eigennutz

DANKE für eure Hilfe!!


Bezug
                                
Bezug
Nationalsozialismus: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:48 Di 22.01.2013
Autor: Josef

Hallo rotespinne,

> <font class="ForumMessage" color="#000000">§24: Wir
> fordern die Freiheit
>   aller religiösen Bekenntnisse im Staat, soweit sie nicht
> dessen Bestand
>   gefährden oder gegen das Sittlichkeits-und Moralgefühl
> der germanischen
>   Rasse verstoßen. Die Partei als solche vertritt den
> Standpunkt eines
> positiven Christentums, ohne sich konfessionell an ein
> bestimmtes
> Bekenntnis zu binden. Sie bekämpft den
> jüdisch-materialistischen Geist
> in und außer uns und ist überzeugt, dass eine dauernde
> Genesung unseres
> Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der
> Grundlage: Gemeinnutz
> vor Eigennutz. </font>



>  
> Wenn ich den Paragraph zusammenfasse würde ich es so tun:

>  
> - Partei gewährleistet Glaubensfreiheit
>  Unter den Bedingungen, dass:
>  --> sich die Glaubensgemeinschaften nicht gegen die

> Staatsmacht widersetzen
>  --> das von der Partei vorgegebene Sittlichkeits- und

> Moralgefühl nicht verletzt wird
>  
> - die Partei selbst bindet sich an keine Religion
>  - Partei bezeichnet Juden als "materialistisch"
> (eigennützig), als Volk welches von der Partei bekömpft
> wird (--> Verweis auf Antisemitismus)
>  - Getreu dem Motto: Gemeinnutz vor Eigennutz
>  


[ok] Du hast alle wichtigen Punkte aufgezählt. Eine zentrale Rolle des 25-Punke-Programms der NSDAP spielt der Kampf gegen den Versailler Vertrag und das "internationale Judentum".




"Punkt 24 forderte eine Einschränkung der Religionsfreiheit, die nicht den Bestand des Staates gefährden „oder gegen das Sittlichkeits- und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen“ dürfe. Die Partei bekannte sich zu einem „positiven Christentum“ und zur Bekämpfung des „jüdisch- materialistischen Geistes in und außer uns“ – eine Formulierung, die auf Dietrich Eckart zurückging.[3] Gemeinnutz gehe vor Eigennutz."
  
[]Quelle


Viele Grüße
Josef

Bezug
                        
Bezug
Nationalsozialismus: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:20 Mi 23.01.2013
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
Bezug
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