Organisationsform < Politik/Wirtschaft < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:20 Sa 23.08.2008 | Autor: | hasso |
Hallo zusammen,
ich hab ein kleines Problem bei Organisationsformen. Ich kenn mich nicht so gut mit den Organisationsformen aus. Kleiner anschubser würd ganz gut tun.
und zwar gegen ist:
Entwerfen Sie bitte auf der Basis der folgenden Beschreibung drei sinnvolle Organisationsformen und begründen ihren Entwurf entsprechend.
Die Bäckerei Leckerschmecker betreibt in Köln, Hürth, Pulheim und Frechen 24 Filialen. Das Sortiment in den Filialen umfasst Backwaren und Konditorwaren, die sowohl in den Filialen gekauft werden können als auch mittels telefonischer Bestellung oder Onlinebestellung im Webshop durch einen Lieferservice nach Hause geliefert werden.
Welche Faktoren Spielen eine Rolle welche Organisationsform man in diesem Falle?
Ort? Betriebszweck? Anzahl der Mitarbeiter? Anzahl der Filialen?
unter dem Link unten sind die Organisationsformen gegeben:
Klickhier
Auf der ersten Seite steht:
Entweder die Verrichtungen (Funktionen) sind zentralisiert und die Objekte dadurch dezentralisiert.
oder
Die Objekte sind zentralisiert und die Verrichtungen dadurch dezentralisiert.
Die Funktion ist die Ausführung, was ist dann das Objekt ? zentralisiert, dezentralisiert?
Ich hoffe mir kann jemand ein klein wenig helfen.
Besten Gruß
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Moin hasso,
> Entwerfen Sie bitte auf der Basis der folgenden
> Beschreibung drei sinnvolle Organisationsformen und
> begründen ihren Entwurf entsprechend.
> Die Bäckerei Leckerschmecker betreibt in Köln, Hürth,
> Pulheim und Frechen 24 Filialen. Das Sortiment in den
> Filialen umfasst Backwaren und Konditorwaren, die sowohl in
> den Filialen gekauft werden können als auch mittels
> telefonischer Bestellung oder Onlinebestellung im Webshop
> durch einen Lieferservice nach Hause geliefert werden.
> Welche Faktoren Spielen eine Rolle welche Organisationsform
> man in diesem Falle? Ort? Betriebszweck? Anzahl der Mitarbeiter?
> Anzahl der Filialen?
> Auf der ersten Seite steht:
> Entweder die Verrichtungen (Funktionen) sind zentralisiert
> und die Objekte dadurch dezentralisiert, oder
> Die Objekte sind zentralisiert und die Verrichtungen
> dadurch dezentralisiert.
> Die Funktion ist die Ausführung, was ist dann das Objekt ?
> zentralisiert, dezentralisiert?
Mit "Funktionen" bzw. "Verrichtungen" ist die Aufgabe der Organisationseiheit gemeint. Dieser stellt den Überpunkt für die Objekte dar. Zum Beispiel:
1. Bestellabwicklung (ist die Verrichtung)
1.1. über telefonische Bestellung (ist ein Objekt)
1.2. per Internet (ist ein Objekt)
Alles klaro? Gilt aber nur, für den in Punkt 1.1.3. (keine Mischformen) deines Blattes. Also relevant sind hier die Objekte, die Unterpunkte der Verrichtungen darstellen. Mehrere Verrichtungen wiederum gehören dann z.B. unter dem Punkt "GL" oder hier "Bäckereizentrale" oder soetwas.
Liebe Grüße
Analytiker
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:18 So 24.08.2008 | Autor: | hasso |
Hallo Analytiker,
> Alles klaro? Gilt aber nur, für den in Punkt 1.1.3. (keine
> Mischformen) deines Blattes. Also relevant sind hier die
> Objekte, die Unterpunkte der Verrichtungen darstellen.
> Mehrere Verrichtungen wiederum gehören dann z.B. unter dem
> Punkt "GL" oder hier "Bäckereizentrale" oder soetwas.
Aufjeden fall klarer als davor..........
> Mit "Funktionen" bzw. "Verrichtungen" ist die Aufgabe der
> Organisationseiheit gemeint. Dieser stellt den Überpunkt
> für die Objekte dar. Zum Beispiel:
>
> 1. Bestellabwicklung (ist die Verrichtung)
> 1.1. über telefonische Bestellung (ist ein Objekt)
> 1.2. per Internet (ist ein Objekt)
Es sind auch Organisationsformen gegeben indem die Objekte die Oberpunkte der Verrichtungen darstellen. Sprich die Verrichtungen die Unterpunkte sind. oO?
Es gibt beispielsweise Verrichtorientiertes EinlinienSystem und ein Objektorientiertes EinlinienSystem.
Im Einen sind die Verrichtungen die Oberpunkte der Objekte und im anderem sind die Objekte die Oberpunkte der Verrichtungen.
Danke dir.
Besten Gruß
hasso
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(Frage) beantwortet | Datum: | 00:34 Do 28.08.2008 | Autor: | hasso |
Hallo analytiker,
Ich hab mir das ganze nochmal genauer angesehen..und ich zweifel ein wenig dran das ich es so ganz verstanden habe...
Ich hab mir beispielsweise jetzt mal die Organisationsform unter dem Punkt 1 .1. 4 Mischform Objektorientiert ausgesucht.
Aufgabe
Objekt 1 Objekt 2
Verrichtung 1 Verrichtung 2 Verrichtung 1
Das säh dann so aus:
Aufgabe Backwaren & konditowaren verkaufen
Objekt 1: Konditowaren
Objekt 2: Backwaren
Verrichtung 1: per Telefon
Verrichtung 2: per Internet
So die Organisationsform ist ja eine von vielen anderen. Falsch ist Sie sicherlich nicht. Aber wie könnte ich meine Antwort Begründen warum ich mich für diese Organisationsform entschieden habe.
Verrichtung 2 ist eine Schnittstellezwischen Objekt 1 & 2 inwiefern könnt ich es als vorteil betrachten?
Lieben gruß
hasso
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Hi hasso,
> Ich hab mir das ganze nochmal genauer angesehen..und ich
> zweifel ein wenig dran das ich es so ganz verstanden
> habe...
wieso net?
> So die Organisationsform ist ja eine von vielen anderen.
> Falsch ist Sie sicherlich nicht. Aber wie könnte ich meine
> Antwort Begründen warum ich mich für diese
> Organisationsform entschieden habe.
Naja, sie ist ja obejektorientiert ne! Was sagt dir das denn nun? Eine solche Form hat Vor- und Nachteile bezüglich der Organisationsführung... Welche könnten das sein?
> Verrichtung 2 ist eine Schnittstellezwischen Objekt 1 & 2
> inwiefern könnt ich es als vorteil betrachten?
Das ist ein guter Ansatz! EIn sog. Schnittstellenobjekt kann (wie hier) eine Verbindung zwischen zwei Objekten herstellen. Hierdurch ist in der Orga eine größere (Arbeits-)Flexibilität zu erwarten.
Liebe Grüße
Analytiker
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