Prisma Schrägbild < Klassen 8-10 < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:26 Do 30.10.2008 | Autor: | hase-hh |
Aufgabe | Zeichne das Schrägbild eines Prismas mit der Höhe h= 6 cm und mit dreieckiger Grundfläche mit
a = 5 cm
b = 3 cm
c = 4 cm |
Moin!
Also ein Schrägbild wird so konstruiert, dass die Tiefe mit der Hälfte der eigentlichen Seitenlänge gezeichnet wird.
Nur wie mache ich das hier???
Es ist ja ein rechtwinkliges Dreieck.
!
! b
!
-----------
c
Aber so entsteht überhaupt keine Tiefenwirkung, oder???
Nehme ich aber z.b. a als untere Seite, dann kann ich von b und c gar nicht die Hälfte nehmen, da sich die Seiten b und c dann gar nicht schneiden???
Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
Danke & Gruß
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:03 Do 30.10.2008 | Autor: | mmhkt |
Guten Abend,
ich weiß nicht, ob es weiterhilft, aber ein Blick auf diese Seite kann nicht schaden.
Viel Erfolg!
mmhkt
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:34 Do 30.10.2008 | Autor: | hase-hh |
Hallo,
danke für den Link. Leider kann ich das nicht umsetzen. Also, ich zitiere:
"Sonderfall: Dreieck als Grundfläche
Ist die Grundfläche des Prismas ein Dreieck, so ist die Tiefenkante auf der Grundfläche (noch nicht im Schrägbild) nicht senkrecht zur Breitenkante und kann somit nicht wie im Normalfall konstruiert werden. In einer solchen Situation sollte die Grundfläche als erstes gezeichnet werden, um dort die Höhe zur Grundseite einzeichnen zu können."
Also wenn ich c als Grundseite wähle c= 4cm, dann ist die Höhe zur Grundseite ja b= 3cm (weil es ja ein rechtwinkliges Dreieck ist).
"Jetzt misst man den Abstand von einem der beiden Eckpunkte der als einzelnes gezeichneten Grundseite zum Berührungspunkt der Grundseite mit der Höhe und notiert sich diesen Wert. Anschließend zeichnet man die Grundseite der Grundfläche noch einmal und beginnt somit auch die Konstruktion des Schrägbildes."
Verstehe ich nicht. Entweder ist das jetzt null oder wieder 3cm???
"Danach trägt man den zuvor ermittelten Wert an der Grundseite ab und zeichnet von diesem Punkt aus eine um 45° geneigte Hilfslinie. An dieser trägt man die halbe Länge der Höhe ab und zeichnet von beiden Eckpunkten der Grundfläche aus jeweils gestrichelt eine Strecke zum abgetragenen Punkt der Höhe. Bei dem restliche Teil des Prismas gibt es nichts Besonderes zu beachten, man zeichnet ihn wie in der allgemeinen Vorgehensweise beschrieben."
Hier komme ich leider überhaupt nicht mehr mit!!
:-(
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:10 Do 30.10.2008 | Autor: | mmhkt |
Guten Abend nochmal,
zu später Stunde eine bildliche Übersetzung des Textes.
Mit der beschrifteten Skizze sollte das jetzt besser verständlich sein.
Dann mal los!
Schönen Gruß
mmhkt
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:55 Fr 31.10.2008 | Autor: | hase-hh |
Aah! Super!! Vielen Dank!!!
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:37 Do 30.10.2008 | Autor: | abakus |
> Zeichne das Schrägbild eines Prismas mit der Höhe h= 6 cm
> und mit dreieckiger Grundfläche mit
>
> a = 5 cm
> b = 3 cm
> c = 4 cm
> Moin!
>
> Also ein Schrägbild wird so konstruiert, dass die Tiefe mit
> der Hälfte der eigentlichen Seitenlänge gezeichnet wird.
>
> Nur wie mache ich das hier???
>
> Es ist ja ein rechtwinkliges Dreieck.
Na also!
Dann lege doch die beiden dem rechten Winkel anliegenden Seiten so, dass du diesen rechten Winkel nutzen kannst!
Zeichne die Länge c=4 in voller Schönheit (und wahrer Länge), und die dazu senkrecht stehende Strecke verläuft senkrecht dazu "nach hinten" (und die musst du auf die Hälfte verkürzen und nicht rechtwinklig, sondern im Winkel von 45° antragen).
Gruß Abakus
PS: Alternative: Berechne mit der Satzgruppe des Pythagoras die Länge der Höhe [mm] h_c [/mm] (Bzw. konstruiere das Dreieck und seine Höhe [mm] h_c. [/mm] Diese Höhe geht vom (auf der Strecke C liegenden) Höhenfußpunkt H "senkrecht nach hinten".
>
>
> !
> ! b
> !
> -----------
> c
>
> Aber so entsteht überhaupt keine Tiefenwirkung, oder???
>
>
> Nehme ich aber z.b. a als untere Seite, dann kann ich von b
> und c gar nicht die Hälfte nehmen, da sich die Seiten b und
> c dann gar nicht schneiden???
>
> Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
>
>
> Danke & Gruß
>
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:57 Do 30.10.2008 | Autor: | hase-hh |
> Na also!
> Dann lege doch die beiden dem rechten Winkel anliegenden
> Seiten so, dass du diesen rechten Winkel nutzen kannst!
> Zeichne die Länge c=4 in voller Schönheit (und wahrer
> Länge), und die dazu senkrecht stehende Strecke verläuft
> senkrecht dazu "nach hinten" (und die musst du auf die
> Hälfte verkürzen und nicht rechtwinklig, sondern im Winkel
> von 45° antragen).
> Gruß Abakus
Ok, wenn ich den Rest mal vergesse. Dann zeichne ich c= 4cm. Dann von A aus im 45° Winkel b' = 1,5 cm; und dann verbinde ich B mit C' d.h. a' = 2 cm. Richtig?
> PS: Alternative: Berechne mit der Satzgruppe des Pythagoras
> die Länge der Höhe [mm]h_c[/mm] (Bzw. konstruiere das Dreieck und
> seine Höhe [mm]h_c.[/mm] Diese Höhe geht vom (auf der Strecke C
> liegenden) Höhenfußpunkt H "senkrecht nach hinten".
Die Höhe [mm] h_c [/mm] meines Dreiecks ist gleich der Seite b... Der Höhenfußpunkt H ist dann mit A identisch. Was bringt das?
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:05 Do 30.10.2008 | Autor: | abakus |
> > Na also!
> > Dann lege doch die beiden dem rechten Winkel
> anliegenden
> > Seiten so, dass du diesen rechten Winkel nutzen kannst!
> > Zeichne die Länge c=4 in voller Schönheit (und wahrer
> > Länge), und die dazu senkrecht stehende Strecke verläuft
> > senkrecht dazu "nach hinten" (und die musst du auf die
> > Hälfte verkürzen und nicht rechtwinklig, sondern im Winkel
> > von 45° antragen).
> > Gruß Abakus
>
> Ok, wenn ich den Rest mal vergesse. Dann zeichne ich c=
> 4cm. Dann von A aus im 45° Winkel b' = 1,5 cm; und dann
> verbinde ich B mit C' d.h. a' = 2 cm. Richtig?
Die 45° werden üblicherweise von der Senkrechten in die andere Richtung angetragen (also als 135°).
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> > PS: Alternative: Berechne mit der Satzgruppe des Pythagoras
> > die Länge der Höhe [mm]h_c[/mm] (Bzw. konstruiere das Dreieck und
> > seine Höhe [mm]h_c.[/mm] Diese Höhe geht vom (auf der Strecke C
> > liegenden) Höhenfußpunkt H "senkrecht nach hinten".
>
> Die Höhe [mm]h_c[/mm] meines Dreiecks ist gleich der Seite b... Der
> Höhenfußpunkt H ist dann mit A identisch. Was bringt das?
Ach so, bei dir ist ja a die Hypotenuse. Dann meine ich natürlich die Höhe [mm] h_a. [/mm] (die 2,4 ch beträgt).
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