Psychoanalyse und Pädagogik < Pädagogik < Geisteswiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | was kann man aus der psychoanalyse für das pädagogische handeln lernen.
Ausgehend von dem Zitat von Freud: „Das einfache theoretische Erlernen einiger psychoanalytischer Grundsätze versetze schon viele Eltern in die Lage, ein gestörtes Familienklima zu verstehen und zu verbessern.“ |
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:37 Sa 07.12.2013 | Autor: | Josef |
Hallo,
"Die psychoanalytischen Grundbegriffe wie Unbewusstes, Abwehr, Verdrängung, Widerstand, Symptombildung und Konfliktbewältigung bilden ein begriffliches Instrumentarium, das sich auch weitgehend unabhängig von dem theoretischen Überbau handhaben lässt. So übernahm man viele Erkenntnisse der Psychoanalyse in anderen Psychotherapieverfahren wie Psychodrama, Transaktionsanalyse, Gestalttherapie, Primärtherapie, Gesprächstherapie sowie in anderen Bereichen wie der Sozialarbeit und der Pädagogik. [1]
"Alle psychoanalytischen Hilfestellungen hätten das Ziel, die Persönlichkeitsentwicklung in eine positive Richtung weiterzuführen und wären so als pädagogisch anzusehen." [2]
"Das Fragen und Argumentieren bezieht sich nicht nur auf die sachliche Richtung, sondern auch auf den Sinn des Wissens und Könnens. Lernen in pädagogischer Sicht ist deshalb auch das Suchen und Begründen der Sinnhaftigkeit, die Wissen und Können für den Einzelnen und die Gesellschaft haben.
Lernen ist ein komplexer Prozess, der sich über mehrere „Anforderungsbereiche“ fortsetzt: Er führt vom Beobachten und Beschreiben von Phänomenen über ihre analytische Durchdringung und vergleichende Klassifikation zum begründeten Urteilen." [3]
Quellen:
[1] Der Brockhaus; (c) wissenmedia GmbH, 2010
[2] [mm] http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoanalytische_P%C3%A4dagogik
[/mm]
[3] Pädagogik; Pocket teacher - Abi; Cornelsen; ISBN 987-3-411-86300-6; Seite 97
Viele Grüße
Josef
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