Reihenschwingkreis < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  18:28 Mi 28.08.2013 |    | Autor: |  Morph007 |   
	   
	  
 | Aufgabe |  |  Durch einen Reihenschwingkreis mit L = 100 µF und C = 400 pF fließt der Resonanzstrom I0 = 0,8 A; infolge einer Kapazitätsänderung von [mm] delta_C= [/mm] +8 pF sinkt die Stromstärke bei konstant bleibender Frequenz und Klemmenspannung auf den Wert I = 0,5 A. Zu berechnen sind der Verlustwiderstand R, die Kreisgüte Q und die Bandbreite B.  |  
  
Hallo,
 
 
ich bin folgendermaßen an die Aufgabe herangegangen:
 
 
Zunächst mal sind L und C bekannt, daher kann ich [mm] \omega_{0}=\bruch{1}{\wurzel{L*C}} [/mm] bestimmen und bekomme dafür 5 MHz heraus.
 
 
Desweiteren kenne ich die Formel für den Strom:
 
 
[mm] I'=\bruch{U}{\wurzel{R^{2}+(\omega * L - \bruch{1}{\omega * C'}^2}[/mm] mit [mm] \omega = \wurzel{\bruch{1}{L*C}}[/mm]
 
 
wird zu
 
 
[mm] \bruch{I_{0}}{I'}=\bruch{\wurzel{R^{2}+96,1 Ohm^{2}}}{R}[/mm]
 
 
Wenn ich nun versuche das ganze nach R umzustellen bekomme ich nur Murks heraus. Rauskommen sollen 7,85 Ohm. Kann mir vielleicht jemand verraten wie ich darauf komme?
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  18:31 Mi 28.08.2013 |    | Autor: |  M.Rex |   
	   
	   Hallo
 
 
> Durch einen Reihenschwingkreis mit L = 100 µF und C = 400
 
> pF fließt der Resonanzstrom I0 = 0,8 A; infolge einer
 
> Kapazitätsänderung von [mm]delta_C=[/mm] +8 pF sinkt die
 
> Stromstärke bei konstant bleibender Frequenz und
 
> Klemmenspannung auf den Wert I = 0,5 A. Zu berechnen sind
 
> der Verlustwiderstand R, die Kreisgüte Q und die
 
> Bandbreite B.
 
> Hallo,
 
 
>
 
> ich bin folgendermaßen an die Aufgabe herangegangen:
 
 
>
 
> Zunächst mal sind L und C bekannt, daher kann ich
 
> [mm]\omega_{0}=\bruch{1}{\wurzel{L*C}}[/mm] bestimmen und bekomme
 
> dafür 5 MHz heraus.
 
 
>
 
> Desweiteren kenne ich die Formel für den Strom:
 
 
>
 
> [mm]I'=\bruch{U}{\wurzel{R^{2}+(\omega * L - \bruch{1}{\omega * C'}^2}[/mm]
 
> mit [mm]\omega = \wurzel{\bruch{1}{L*C}}[/mm]
 
 
>
 
> wird zu
 
 
>
 
> [mm]\bruch{I_{0}}{I'}=\bruch{\wurzel{R^{2}+96,1 Ohm^{2}}}{R}[/mm]
 
 
>
 
 
Die Formel habe ich jetzt nicht geprüft.
 
 
> Wenn ich nun versuche das ganze nach R umzustellen bekomme
 
> ich nur Murks heraus. Rauskommen sollen 7,85 Ohm. Kann mir
 
> vielleicht jemand verraten wie ich darauf komme?
 
 
Multipliziere mit R, Quadriere dann und löse die dann entstandene Quadratische Gleichung.
 
 
Marius
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  18:33 Mi 28.08.2013 |    | Autor: |  Morph007 |   
	   
	   Gehe ich Recht in der Annahme, dass ich für I0 = 0.8 A und für I'= 0,5 A einsetzen muss?
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  18:44 Mi 28.08.2013 |    | Autor: |  M.Rex |   
	   
	  
  
> Gehe ich Recht in der Annahme, dass ich für I0 = 0.8 A und
 
> für I'= 0,5 A einsetzen muss?
 
 
Wenn du die Angaben am Anfang korrekt angegeben hast, ja.
 
 
Marius
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  18:52 Mi 28.08.2013 |    | Autor: |  Morph007 |   
	   
	   Wenn ich es so mache wie Du sagst, komme ich auf das falsche Ergebnis.
 
 
Wenn ich mit R multipliziere steht dort:
 
 
[mm] 1,6 * R = \wurzel{R^{2} + (96,1 Ohm)^{2}} [/mm]
 
 
Wenn ich dann quadriere bekomme ich:
 
 
[mm] 2,56 R^{2} = R^{2} + (96,1 Ohm)^{2} [/mm]
 
 
Dann - [mm] R^2:
 [/mm] 
 
[mm] 1,56 R^{2} = 9235,21 Ohm^{2} [/mm]
 
 
Das dann durch 1,56:
 
 
[mm] R^{2} = 5920 Ohm^{2} [/mm]
 
 
Daraus die Wurzel ist dann gerundet 77 Ohm.
 
Das entspricht ja nicht mal annähernd dem Ergebnis.
 
Ich weiß einfach nicht mehr weiter :(
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  18:56 Mi 28.08.2013 |    | Autor: |  M.Rex |   
	   
	  
  
> Wenn ich es so mache wie Du sagst, komme ich auf das
 
> falsche Ergebnis.
 
 
>
 
> Wenn ich mit R multipliziere steht dort:
 
 
>
 
> [mm]1,6 * R = \wurzel{R^{2} + (96,1 Ohm)^{2}}[/mm]
 
 
>
 
> Wenn ich dann quadriere bekomme ich:
 
 
>
 
> [mm]2,56 R^{2} = R^{2} + (96,1 Ohm)^{2}[/mm]
 
 
>
 
> Dann - [mm]R^2:[/mm]
 
 
>
 
> [mm]1,56 R^{2} = 9235,21 Ohm^{2}[/mm]
 
 
>
 
> Das dann durch 1,56:
 
 
>
 
> [mm]R^{2} = 5920 Ohm^{2}[/mm]
 
 
>
 
> Daraus die Wurzel ist dann gerundet 77 Ohm.
 
> Das entspricht ja nicht mal annähernd dem Ergebnis.
 
> Ich weiß einfach nicht mehr weiter :(
 
 
Du hast Klammern gesetzt, die da nicht mehr hingehören:
 
 
$ [mm] \bruch{0,8}{0,5}=\bruch{\wurzel{R^{2}+96,1 \Omega^{2}}}{R} [/mm] $
 
$ [mm] \Leftrightarrow 1,6R=\wurzel{R^{2}+96,1 \Omega^{2}} [/mm] $
 
$ [mm] \Rightarrow 2,56R^{2}=R^{2}+96,1 \Omega^{2} [/mm] $
 
$ [mm] \Leftrightarrow 1,56R^{2}=96,1 \Omega^{2} [/mm] $
 
$ [mm] \Leftrightarrow R\approx7,85\Omega [/mm] $
 
 
Marius
 
 
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	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  18:58 Mi 28.08.2013 |    | Autor: |  Morph007 |   
	   
	   Tatsächlich! Und wieder einmal habe ich zu danken!
 
 
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