Rundungsfaktor bei Nachkommast < Primarstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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Aufgabe | 1,2345 gerundet auf 2 Nachkommastellen |
ich bin mir vollkommen bewusst, dass diese Frage idotisch ist, aber sie liegt mir schwer auf der Seele, ich WEIß es einfach nicht:
gibt es nicht ZWEI Rundungsregeln für Nachkommastellen?
1.) die, die Tabellenkalkulationen machen: die erste wegfallende Nachkommastelle entscheidet über ab- (<5) und aufrunden (>4)
2.) die, die ich noch geklernt habe: es wird ganz rechts außen angefangen und schrittweise nach links gerundet, wobei >4 die nächste linksstehende Zahl auf-, <5 die nächste linksstehende Zahl abrundet?
Wenn beides gilt, welche Regel gilt dann wann????
Für fachmännische Hilfe bin ich unheimlich dankbar!!!!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 21:14 So 12.08.2007 | Autor: | Loddar |
Hallo teonanakattel,
!!
Mir ist lediglich die 1. Regel bekannt. Bei der 2. "Regel" würde ja mehrfach gerundet und das Ergebnis evtl. deutlicher verändert.
Gruß
Loddar
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dank Dir für Deine schnelle Rückmeldung, komisch ist, dass ich in Excel-Kursen auch Teilnehmer regelmäßig darauf einstellen muss, dass bei der Rundung von Nachkommastellen (bei Excel) immer nur die erste wegfallende Zahl entscheidet. Für viele ist das genauso neu, wie es damals (nach Lotus und dem Beginn von Excel) für mich gewesen ist. Hatten (und haben ) wir alle Halluzinationen gehabt, oder waren unsere Grundschul-Mathelehrer noch auf dem Vorkriegsstand??
- Bisher habe ich immer geglaubt, das wäre eine Excel-Ausnahme, genauso wie das Geschäftsjahr mit seinen 360 Tagen...
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Loddar hat da vollkommen Recht: Wenn du von rechts mit dem Runden beginnst, dann verfälschst du das Ergebnis.
Am einfachsten kannst du es so erklären:
1.2345-1.23= 0.0045
1.24-1.2345=0.0055
Mit anderen Worten: Die 1.23 ist näher an 1.2345 dran als die 1.24
So wird gerundet. Nur wenn beide Zahlen gleich nah sind, dann hat man festgelegt, dass aufgerundet wird (das wäre bei 1.235 der Fall)
P.S.
Das mit den 360 Tagen hat wohl nichts mit Excel zu tun. Diese Vereinbarung in der Zinsrechnung gab es doch schon, bevor es überhaupt Excel gab. Außerdem - wenn Excel "wirklich gut" ist, sollte man auch andere Zinsberechnungsmethoden einstellen können, da in manchen Ländern die Zinsen nach einer anderen Methode berechnet werden.
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