Schaltung OPAmp < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Nichtinvertierender Operationsverstärker
[Dateianhang nicht öffentlich]
R1 = 1k [mm] \Omega
[/mm]
R2 = 100k [mm] \Omega
[/mm]
A = 40dB |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hier mal ein nichtinvertierender OPAmp bei dem ich folgende Frage hätte:
Was würde passieren wenn ich jetzt vor den nichtinvertierenden Eingang einen [mm] 100k\Omega [/mm] Widerstand tue? Die Schaltung die da entsteht schaut ja dann einem Subtrahierer ähnlich, aber eben nicht ganz.
Kann mir da wer helfen?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo,
der Eingangsstrom I1 in deiner Schaltung fließt über die Parallelschaltung von R1 und R2 und verursacht eine Eingangsspannung am invertierenden Eingang.
Diese Spannung kann durch (d)einen Kompensationswiderstand Rk am positiven Eingang kompensiert werden:
[mm] Rk = \bruch{R1*R2}{R1+R2}[/mm]
d.h. dieser Wert sollte in deiner Schaltung, 0,99 Ohm betragen und keine 100 kOhm.
Was passiert nun wenn man diesen Wert zu hoch wählt, wie in deinem Fall?
Der Eingangswiderstand des OP ist in der Regel 10 M ... 10 TOhm. Der Spannungsabfall am Rk wird größer - folglich sinkt die Spannung am OP Eingang und daraus folgt, dass die Ausgangspannung des OP sinkt. Es ist quasi eine "subtrahierende" Wirkung.
Gruß, Ralf.
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