Schiefer Wurf? < HochschulPhysik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:39 Fr 03.06.2011 | Autor: | jooo |
[Dateianhang nicht öffentlich]
Aufgabe | Ein snowboarder fährt mit 120 km/h auf einer Piste mit einer Neigung von 30°. Dann kommt eine Sprungstelle mit einer höhe von einem Meter. Danach hat die Piste wiedr eine Neigung von 30°
Wie lange dauert es bis er wieder auf dem hang aufkommt
Wie groß ist die Strecke x? |
Ich vermute mal das ich dies mit dem Schiefen Wurf rechnen muß?
Alledings ist mir nicht klar ob ich den Landepunkt als Abwurfstelle betrachten muß und wie der winkel dann wäre.
Oder muß ich das anderst lösen?
Gruß Joooo
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:42 Fr 03.06.2011 | Autor: | rainerS |
Hallo Joooo!
> [Dateianhang nicht öffentlich]
> Ein snowboarder fährt mit 120 km/h auf einer Piste mit
> einer Neigung von 30°. Dann kommt eine Sprungstelle mit
> einer höhe von einem Meter. Danach hat die Piste wiedr
> eine Neigung von 30°
> Wie lange dauert es bis er wieder auf dem hang aufkommt
> Wie groß ist die Strecke x?
>
> Ich vermute mal das ich dies mit dem Schiefen Wurf rechnen
> muß?
Ja.
> Alledings ist mir nicht klar ob ich den Landepunkt als
> Abwurfstelle betrachten muß und wie der winkel dann
> wäre.
Du musst den Absprungpunkt als Abwurfstelle betrachten. Dann berechnest du die Bewegung wie beim schiefen Wurf und schaust, wo die Wurfkurve die Schräge wieder trifft (schneidet).
Viele Grüße
Rainer
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:14 Sa 04.06.2011 | Autor: | jooo |
Ich hätte jetzt mit [mm] T=\bruch{ V_0*sin\alpha_0+\wurzel{(v_0)^2 *sin^2*\alpha_0 +2*g*h_0}}{g}
[/mm]
gerechnet mit [mm] \alpha=0 [/mm] und h =0,86
Leider stimmt das Ergebniss nicht. Wo ist mein Fehler?
[Dateianhang nicht öffentlich]
Gruß Joooo
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo!
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was das für eine Formel ist, aber ich vermute jetzt einfach mal, daß sie für den normalen schiefen Wurf gilt, bei dem nicht berücksichtig wird, daß sich der Boden unter dem fliegenden Objekt auch noch verändert...
Du hast leider keine Infos zu deinem Wissensstand angegeben, aber du schreibst die Frage ins Forum Hochschulphysik.
Daher lege ich dir nahe, das Problem vektoriell zu betrachten.
Dabei ist [mm] \vec{x}(t)=\vektor{x_0\\y_0}+\vektor{v_x\\v_y}*t [/mm] ein Körper, der sich gleichförmig (unbeschleunigt) bewegt. wie sieht der Vektor aus für einen Körper, der unter dem Einfluß der Schwerkraft steht?
Für den unteren teil der Piste stellst du ebenfalls eine Gradengleichung auf, und berechnest den Schnittpunkt, also zumindest t.
Klingt auf den ersten Blick etwas ungewohnt, aber normalerweise kommt man recht elegant zur Lösung.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:42 So 05.06.2011 | Autor: | jooo |
Hey,
Danke für den Hinweis, aber mir ist noch nicht klar weshab meine Rechnung falsch ist, meine Formel gilt für folgenden Fall [Dateianhang nicht öffentlich]
Und ich habe das Kordinatensystem so hineingelegt:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Gruß jooo
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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hallo!
Wie gesagt, bei deiner Formel gehst du davon aus, daß der Boden stets die Höhe 0 hat. Ich habe deine Aufgabe mal geplottet, dabei kommt folgendes raus:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Gezeigt sind die Parabeln für die geschwindigkeiten 13, 23 und 33m/s , letzters entspricht deiner aufgabenstellung.
Die dicke lilane Linie stellt die Piste dar, die im Moment des absprungs die Höhe 0 hat, während der Absprung selbst in 1m höhe stattfindet.
Bei allen Geschwindigkeiten wird die Höhe 0 bereits nach ca. 1,5m erreicht. Allerdings ist die Piste ja ein Hang, daher berührt der Skifahrer bei 120km/h den Boden erst wieder nach ca. 12,5m.
Du siehst, der Skifahrer kommt grob 10x so weit. Und da die horizontale geschwindigket gleich ist, wird auch seine Flugzeit etwa 10x mal so lang sein, wie von dir mit der Formel berechnet.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:56 Mi 08.06.2011 | Autor: | jooo |
Hallo
IRGENDWIE KOMME ICH NICHT WEITER!
(Bin student und hab Physik auch nur als nebenfach)
>>wie sieht der Vektor aus für einen Körper, der unter dem Einfluß der >>Schwerkraft steht?
weis nicht genau was du meinst
[mm] \vec r_0=\vektor{x_0 \\ y_0\\z_0}=\vektor{0 \\ 0\\0}
[/mm]
[mm] \vec r_0'=\vektor{x'_0 \\ y'_0\\z'_0}=\vektor{v_0 cos \alpha\\ 0\\v_0 sin \alpha}
[/mm]
und m [mm] \vec{r}'' [/mm] =m* [mm] \vec{ g}
[/mm]
Aber das hilft mir doch nicht!
Über hilfe wäre ich sehr dankbar!
Gruß Joooo
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:16 Mi 08.06.2011 | Autor: | leduart |
Hallo
1. du musst nicht 3 d sondern nur 2d rechnen.
2.
[mm] v_x=-v_0*cos30°
[/mm]
[mm] v_y=-v_0*sin30°-g*t
[/mm]
wenn dein Hang nach links unten geht wie in der Zeichnung.
in deinem Ansatz ist schon [mm] v_z [/mm] falsch, [mm] v_x [/mm] nur falls der hang nach rechts abfällt.
x=? mit x(0)=0
y=? mit y(0)=0
Gerade wo er aufkommen soll y=?
Dann gleichsetzen.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:26 Di 14.06.2011 | Autor: | jooo |
Aufgabe | Die gerade würde dann volgendermaßen aussehen :
[mm] \vec r=\vektor{0 \\- 1} +\gamma*\vektor{- \wurzel{3}\\ -2}
[/mm]
Stimmt dies?
und wie soll ich diese jetzt gelichsetzen? |
Gruß joooo
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:59 Di 14.06.2011 | Autor: | leduart |
Hallo
jetzt noch den Vektor [mm] \vec{s(t)} [/mm] einsetzen und gleichsetzen, d,h, x und y koordinaten der Geraden und von s müssen übereinstimmen.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:39 Mi 15.06.2011 | Autor: | jooo |
<<jetzt noch den Vektor einsetzen und gleichsetzen, d,h, x und y <<koordinaten der Geraden und von s müssen übereinstimmen.
<<Gruss leduart
Könntest du mir bitte zeigen wie?
Hab irgendwie den Durchblick verloren, das Problem ist das dies in der Vorlesung nie behandelt wurde sondern als Grundlage vorrausgesetzt wird.Diese Grundlagen hatte ich aber in der Schule nie!
Gruß Jooo
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:41 Mi 15.06.2011 | Autor: | leduart |
Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
Hallo
du hast sicher gelernt 2 Gl. mit 2 Unbekannten zu lösen! schreib noch den Vektor \vec{s(t) hin und dann hast du 2 Gl. eine für die x- eine für die y-Komponente.
Aber ich hab in deinen posts \vec{s(t) noch nirgends gesehen.
gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:54 Do 07.07.2011 | Autor: | jooo |
Wie komme ich auf [mm] \vec{s(t)}
[/mm]
dazu müsste ich ja V integrieren was mir ja dann aber eine unbekannte konstante ergeben würde
Irgendwie versteh ichs nicht
Gruß Jooo
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:45 Do 07.07.2011 | Autor: | leduart |
Hallo
v integrieren ist richtig, dann hast du Ja aber noch s(0)=(0,0) und damit keine konstante!
[mm] s(t)=\vektor{v_0*cos(30°)*t\\ v_0*sin(30°)*t-g/2*t^2}
[/mm]
s(t) ist dasselbe, wie beim "normalen" schiefen Wurf, nur die Gerade auf der erlandet, ist nicht waagerecht, sondern die von dir richtig bestimmte Gerade.
Gruss leduart.
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lies dir mal genau den schiefen Wurf auf Wikipedia durch.
ist sehr gut nachvollziehbar:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schr%C3%A4ger_Wurf
LG Scherzkrapferl
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Wobei ich auch da nochmal drauf hinweisen muß, daß dort NICHT die Lösungsformel für das Problem hier zu finden ist. Die meisten Lösungen beziehen sich dadrauf, daß der Boden horizontal ist, und das ist er hier ja nicht...
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richtig ;) jedoch ist es sicher sinnvoll zuerst den ebenen schiefen wurf zu verstehen, und daraus den schiefen wurf auf schiefer ebene abzuleiten.
(so hab's zumindest ich gemacht, als ich vor längerer zeit vor dem selben problem stand)
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