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Forum "Lineare Algebra - Matrizen" - Schiefsym. Matrix diag.
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Schiefsym. Matrix diag.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:31 Fr 12.06.2009
Autor: Lucy234

Aufgabe
Ausgehend von den Tatsachen, dass eine schiefsymmetrische Matrix nur imaginäre Eigenwerte
hat und sich mit Hilfe einer unitären Matrix diagonalisieren lässt, zeigen Sie, dass es zu jeder
schiefsymmetrischen (n × n)-Matrix B eine Zahl r und eine invertierbare Matrix M gibt, so dass
[mm]M^{t}BM= \pmat{a&0&0&0\\0&a&0&0\\0&0&a&0\\0&0&0&0_{n-2r}} [/mm],
wobei [mm] a= \pmat {0&1\\-1&0}[/mm] ist.

Hallo zusammen,
Die Matrix [mm] M^{t}BM [/mm] ist eigentlich nicht auf 4x4 beschränkt.Ich wusste nur nicht, wie ich die hier sonst eingeben kann. Man weiß also nicht, wie oft die Matrix a auf der Diagonalen vorkommt..
Ich habe auch leider keinen wirklichen Lösungsansatz. Die Matrix a erinnert ja irgendwie an die reelle Jordannormalform, ich weiß aber nicht ob mich das hier weiterbringt?! Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich?
lg Lucy

        
Bezug
Schiefsym. Matrix diag.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:43 So 14.06.2009
Autor: felixf

Hallo Lucy

> Ausgehend von den Tatsachen, dass eine schiefsymmetrische
> Matrix nur imaginäre Eigenwerte
>  hat und sich mit Hilfe einer unitären Matrix
> diagonalisieren lässt, zeigen Sie, dass es zu jeder
>  schiefsymmetrischen (n × n)-Matrix B eine Zahl r und eine
> invertierbare Matrix M gibt, so dass
>  [mm]M^{t}BM= \pmat{a&0&0&0\\0&a&0&0\\0&0&a&0\\0&0&0&0_{n-2r}} [/mm],
> wobei [mm]a= \pmat {0&1\\-1&0}[/mm] ist.

Soll die Matrix $B$ nur reelle Eintraege haben? Ansonsten ist die Aussage definitiv falsch.

(Und gibt es sonst noch Voraussetzungen, die fehlen?)

>  Ich habe auch leider keinen wirklichen Lösungsansatz. Die
> Matrix a erinnert ja irgendwie an die reelle
> Jordannormalform, ich weiß aber nicht ob mich das hier
> weiterbringt?!

Nun, das bringt dich sehr wohl weiter. Betrachte doch mal die reelle JNF dieser Matrix. Da sie durch komplexwertige Matrizen diagonalisiert werden kann, muss die relle JNF in Blockdiagonalform sein.

Die $2 [mm] \times [/mm] 2$-Bloecke sind entweder 0 oder haben zwei rein imaginäre, komplex zueinander konjugierte Eigenwerte. Sei $T$ so ein Block; dann gibt es invertierbare Matrizen $S [mm] \in GL_2(\IC)$ [/mm] mit [mm] $S^{-1} [/mm] T S = [mm] \pmat{ i t & 0 \\ 0 & -i t }$ [/mm] wobei $t [mm] \in \IR$ [/mm] ist. Nimm an $t [mm] \neq [/mm] 0$ (ansonsten $T = 0$). Betrachte nun $A := [mm] \pmat{ \frac{1}{\sqrt{t}} & 0 \\ 0 & \frac{1}{\sqrt{t}} } \in GL_2(\IR)$; [/mm] dann ist [mm] $A^{-1} S^{-1} [/mm] T S A = [mm] \pmat{ i & 0 \\ 0 & i }$ [/mm] und [mm] $A^{-1} S^{-1} [/mm] T S A = [mm] S^{-1} (A^{-1} [/mm] T A) S$. Damit hat [mm] $A^{-1} [/mm] T A$ die Eigenwerte $i$ und $-i$. Die reelle JNF von [mm] $A^{-1} [/mm] T A$ ist also [mm] $\pmat{ 0 & 1 \\ -1 & 0 }$. [/mm]

Wenn du also die reelle JNF von $B$ mit passenden, zusammengesetzten Matrizen $A$ konjugierst, bekommst du eine Matrix deren reelle JNF von der geforderten Form ist. Wenn du alle Basiswechselmatrizen zusammenfasst, bekommst du das in der Aufgabenstellung geforderte.

LG Felix


Bezug
                
Bezug
Schiefsym. Matrix diag.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:00 So 14.06.2009
Autor: Lucy234

Hallo Felix,
danke schon mal für deine Hilfe!
Ich habe das jetzt für eine konkrete Matrix mal ausgerechnet, aber zum Schluss erfüllt nur [mm]M^{-1}BM [/mm] die Behauptung. Bei [mm] M^{t}BM [/mm] kommt etwas anderes heraus..

Bezug
                        
Bezug
Schiefsym. Matrix diag.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:39 Di 16.06.2009
Autor: felixf

Hallo Lucy,

>  danke schon mal für deine Hilfe!
>  Ich habe das jetzt für eine konkrete Matrix mal
> ausgerechnet, aber zum Schluss erfüllt nur [mm]M^{-1}BM[/mm] die
> Behauptung. Bei [mm]M^{t}BM[/mm] kommt etwas anderes heraus..

da hast du Recht. Und auch mit [mm] $M^{-1} [/mm] B M$ klappt es nur wenn die Eigenwerte $i$ und $-i$ sind, aber nicht Vielfache davon.

Also, nochmal von vorne ;-)

Die Idee ist eine orthonormale Basis von $V$ zu konstruieren, bezueglich dieser $M$ fast die geforderte Form hat. (Naemlich das man $t a$ als Diagonalbloecke hat mit $t > 0$, und nicht umbedingt mit $t = 1$.) Die erwuenschte Form erzielt man dann, indem man noch eine passende Blockdiagonalmatrix mit Bloecken der Form [mm] $\pmat{ \frac{1}{\sqrt{t}} & 0 \\ 0 & \frac{1}{\sqrt{t}} }$ [/mm] von beiden Seiten dranpackt.

Aber zuerst zur Konstruktion der Orthonormalbasis.

Erstmal zeige folgendes: Ist $V$ ein $M$-invarianter Unterraum und $W = [mm] V^\bot$ [/mm] das orthogonale Komplement von $V$, so ist ebenfalls $W$ $M$-invariant.

Dies bedeutet: wenn du eine Basis des Vektorraums waehlst, so dass die ersten Vektoren eine ON-Basis von $V$ und die letzten Vektoren eine ON-Basis von $W$ bilden, dann ist die Matrix bzgl dieser Basis von der Form [mm] $\pmat{ A & 0 \\ 0 & B }$, [/mm] wobei $A$ und $B$ wieder schiefsymmetrisch sind. (Das solltest du dir auch genau ueberlegen bzw. zeigen.)

Jetzt geht's also darum die Aufgabenstellung fuer moeglichst kleine solche Unterraeume $V$ zu erledigen; wenn man das per Induktion nach $n$ macht, so kann man die Induktionsvoraussetzung auf die Matrix bzgl. $W = [mm] V^\bot$ [/mm] anwenden.

Ist $M$ nicht invertierbar, so sei $V$ der Kern von $M$. Dieser ist offenbar $M$-invariant und liefert den [mm] $0_{n - 2 r}$-Block [/mm] von der Zielmatrix. Die Matrix auf $W$ eingeschraenkt ist invertierbar.

Ist $M$ invertierbar, so gibt es einen Eigenwert [mm] $\lambda [/mm] = i t [mm] \in \IC$ [/mm] mit $t [mm] \in \IR$, [/mm] $t > 0$ (ansonsten ersetze [mm] $\lambda$ [/mm] durch [mm] $\overline{\lambda}$) [/mm] und dazu einen Eigenvektor $v [mm] \in \IC^n$. [/mm] Dann ist [mm] $\overline{v}$ [/mm] ein Eigenvektor zum Eigenwert [mm] $\overline{\lambda} [/mm] = -i t = [mm] -\lambda$. [/mm]

Betrachte nun [mm] $w_1 [/mm] := v + [mm] \overline{v} [/mm] = 2 [mm] \Re [/mm] v$ und [mm] $w_2 [/mm] := -i (v - [mm] \overline{v}) [/mm] = 2 [mm] \Im [/mm] v$. Stell jetzt $M [mm] w_1$ [/mm] und $M [mm] w_2$ [/mm] durch [mm] $w_1$ [/mm] und [mm] $w_2$ [/mm] dar. Folgere, dass $V := [mm] span\{ w_1, w_2 \}$ [/mm] ein $M$-invarianter Unterraum ist und bestimmte die Matrix von $M$ eingeschraenkt auf $V$ bzgl. dieser Basis. Zeige schliesslich, dass [mm] $w_1$ [/mm] und [mm] $w_2$ [/mm] orthogonal zueinander sind. (Benutze dazu, dass $v$ und [mm] $\overline{v}$ [/mm] bzgl. dem komplexen Skalarprodukt orthogonal zueinander sind, da $M$ unitaer diagonalisierbar ist.)

Damit kannst du den Induktionsschritt auf $W = [mm] V^\bot$ [/mm] anwenden mit [mm] $\dim [/mm] W = n - 2$.

LG Felix


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