Schnittgrößen < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 20:48 Di 08.12.2009 | Autor: | bAbUm |
[Dateianhang nicht öffentlich]
Hallo. Ich habe am Donnerstag meine erste Klausur, bin aber noch in ein paar Punkten im Unklaren.
Das Thema Schnittgrößen habe ich prinzipiell verstanden zu haben - meine ich zumindest. Dennnoch habe ich das eine oder andere Problem. Zunächst allgemein:
1) Wenn ich ein Balken o.ä. schneide, wann ist ein positives und wann ein negatives Schnittufer zu wählen? Oder ist dies egal?
2) Probleme bei der "Längenangabe" von q(x) (also [mm] \Delta [/mm] x)
Auf die Aufgabe bezogen: (geg. F=8kN; qo=12kN/m; L=1m)
q(x)=qo * (L-x)/L
1)
In meiner Lösung wurde der Balken 2 mal geschnitten bei Bereich 1 (0<x<L/2) und Bereich 2 (L/2<x<L)
Beide Schnitte ergaben ein neg. Schnittufer.
So, warum habe ich nun am Schnitt im Bereich 1 kein pos. Schnittufer, sondern ein negatives?
2)
Wenn man den Balken an einer Stelle geschnitten hat und möchte das Moment in diesem Schnittpunkt ausrechnen, benötige ich unter anderem
q(x) [mm] \Delta [/mm] x * Hebelarm ,also
q(x) * (L/2 -x) * 1/3*(L-x) in Bereich 1
q(x) * 1/2*(L-x) * 1/3*(L-x) in Bereich 2
das Rotmarkierte verstehe ich nicht. warum einmal (L/2 -x) und dann 1/2*(L-x)? Irgwendwie stehe ich da auf dem Schlauch.
So ähnlich geht mir das auch bei anderen Aufgaben.
Viiielen Dank shconmal im Voraus
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:44 Di 08.12.2009 | Autor: | bAbUm |
Entschuldigung für den Doppelpost.
Ich habe gerade gesehen, dass ich womöglich im Maschinenbauforum besser aufgehoben wäre. Oder bin ich hier auch richtig? Falls nicht, wie kann ich den Thread verschieben oder kann das jemand für mich machen?
MFG
bAbUm
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:45 Mi 09.12.2009 | Autor: | bAbUm |
Kann mir denn niemand helfen? :(
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:02 Mi 09.12.2009 | Autor: | oli_k |
Hallo,
beschreib erstmal genauer -
> In meiner Lösung wurde der Balken 2 mal geschnitten bei
> Bereich 1 (0<x<L/2) und Bereich 2 (L/2<x<L)
> Beide Schnitte ergaben ein neg. Schnittufer.
Wieso denn zwei mal schneiden? An welchen Stellen wurde denn jeweils geschnitten? Es gibt doch im kompletten Bereich keine Unstetigkeiten, da reicht ein Schnitt doch...
Bei einem Schnitt gibt es dann immer positives und negatives Schnittufer. Am positiven Schnittufer zeigt stets die Normalkraft in x-Richtung. Hast du x-Koordinate bzw. gestrichelte Faser gegeben? Ansonsten kannst du die frei wählen, im Normalfall also von links nach rechts.
Bei der Dreieckslast würd ich das System vom "unteren" Anfang des Dreiecks betrachten, da dort die Lage der Resultierenden deutlich leicher zu erkennen ist (1/3).
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 11:08 Fr 11.12.2009 | Autor: | bAbUm |
Hallo,
> beschreib erstmal genauer -
>
> > In meiner Lösung wurde der Balken 2 mal geschnitten bei
> > Bereich 1 (0<x<L/2) und Bereich 2 (L/2<x<L)
> > Beide Schnitte ergaben ein neg. Schnittufer.
>
> Wieso denn zwei mal schneiden? An welchen Stellen wurde
> denn jeweils geschnitten? Es gibt doch im kompletten
> Bereich keine Unstetigkeiten, da reicht ein Schnitt
> doch...
>
> Bei einem Schnitt gibt es dann immer positives und
> negatives Schnittufer. Am positiven Schnittufer zeigt stets
> die Normalkraft in x-Richtung. Hast du x-Koordinate bzw.
> gestrichelte Faser gegeben? Ansonsten kannst du die frei
> wählen, im Normalfall also von links nach rechts.
>
> Bei der Dreieckslast würd ich das System vom "unteren"
> Anfang des Dreiecks betrachten, da dort die Lage der
> Resultierenden deutlich leicher zu erkennen ist (1/3).
Im Zitat steht doch wo geschnitten worden ist.
> > In meiner Lösung wurde der Balken 2 mal geschnitten bei
> > Bereich 1 (0<x<L/2) und Bereich 2 (L/2<x<L)
> > Beide Schnitte ergaben ein neg. Schnittufer.
Und anscheinend reicht nicht 1 Schnitt, weil sich die Kräfteverläufe innerhalb des Balkens ändern.Vielleicht hast du die Kraft F außer Acht gelassen? (Laut der netten Doktorin in meiner Übung)
So nun nochmal zu den Schnittufern.
In manchen Aufgaben werden Moment-, Nomral- und Querkraft oft nur mit negativen Schnittufer berechnet. Seltener mit positivem UND negativem Ufer. Denn wenn man ja einen Balken irgendwo schneidet gibt es ein positives und negatives Schnittufer. Aber in manchen Aufgaben wird dad positive einfach weggelassen und mit einem negativem ersetz. Und somit komm wieder zur Frage: warum 2 neg. Schnittufer und nicht pos. und neg. ?
MFG bAbUm
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:14 Fr 11.12.2009 | Autor: | Loddar |
Hallo bAbUm!
> > beschreib erstmal genauer -
Dem kann ich mich nur anschließen ...
> Und anscheinend reicht nicht 1 Schnitt, weil sich die
> Kräfteverläufe innerhalb des Balkens ändern.Vielleicht
> hast du die Kraft F außer Acht gelassen? (Laut der netten
> Doktorin in meiner Übung)
Was ist denn gefragt? Die maximalen Schnittgrößen? Oder der Schnittgrößenverlauf (als Zeichnung oder als Funktion)?
Bei den maximalen Schnittgrößen reicht hier eindeutig ein einziger Schnitt an der Einspannstelle.
Für die markanten Schnittgrößen muss man zweimal schneiden: an der Stelle der Einzellast sowie der Einspannstelle.
> So nun nochmal zu den Schnittufern.
> In manchen Aufgaben werden Moment-, Nomral- und Querkraft
> oft nur mit negativen Schnittufer berechnet. Seltener mit
> positivem UND negativem Ufer. Denn wenn man ja einen Balken
> irgendwo schneidet gibt es ein positives und negatives
> Schnittufer. Aber in manchen Aufgaben wird dad positive
> einfach weggelassen und mit einem negativem ersetz. Und
> somit komm wieder zur Frage: warum 2 neg. Schnittufer und
> nicht pos. und neg. ?
Dann liefere hier bitte konkrete Beispiele. Denn ich kann dir hir nicht ganz folgen ...
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:53 Fr 11.12.2009 | Autor: | bAbUm |
-Verlauf Q in allgemeiner Form als Funktion x angeben
-ermittle Größe von Q an den Stellenx=1, l/2 und 0 zahlenmäßig
-skizziere den Verlauf
das gleiche mit M auch
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:10 Fr 11.12.2009 | Autor: | oli_k |
Huch, hatte den roten Strich als Schnitt gedeutet. Ja, dann muss natürlich rechts und links davon einmal geschnitten werden.
Ich rate allerdings immer noch, einmal die rechte Hälfte zu schneiden und dann einmal das komplette System zu betrachten, jeweils von rechts aus gesehen. Von Links aus gesehen wird es mit der Resultierenden der Dreieckslast unnötig kompliziert. Daher werden wohl die beiden negativen Ufer kommen - es wurde jeweils von rechts aus der Schnitt betrachtet.
Was sagst du dazu, Loddar? Bin ja auch noch blutiger Anfänger.
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