Schweißnahtdicke < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:06 Di 12.01.2010 | Autor: | cardia |
Hallo alle zusammen!
Ich möchte ein Flachstahl mit der Dicke t1 an einem Rechteckfohlprofil mit der Wandstärke t2 stumpf anschweißen.
Gilt für die Berechnung der Schweißnaht jetzt die dicke t1 oder dann doch die dünnere Dicke t2?
Danke!
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:51 Di 12.01.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo cardia!
Welche Naht möchtest Du denn verwenden? Das sieht mir doch stark nach einer HV-Naht aus. Damit gilt auch als Schweißnahtdicke: [mm] $a_w [/mm] \ = \ [mm] t_1$ [/mm] .
Andere Frage: welche Beanspruchung erfährt denn das angeschweißte Blech?
Gruß
Loddar
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:56 Di 12.01.2010 | Autor: | cardia |
Hallo Loddar!
Ich denke aufgrund der Belastung auf Zug sollte ich dann hier besser den Flaschstahl unter das Rechteckholprofil legen und den mit Flankenkehlnähten von unten und Stirnkehlnähten von oben versehen, oder?!
[Dateianhang nicht öffentlich]
Grüße!
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:20 Di 12.01.2010 | Autor: | Loddar |
Hallo cardia!
Wenn es wirklich eine reine (und zentrische) Zugbelastung ist, reicht m.E. auch Deine 1. Variante mit HV-Naht aus.
Als Alternative brauchst Du auch nur die beiden Kehlnähte (je nach Größe der Zugkraft) wie auf dem linken Bild auszuführen.
Gruß
Loddar
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