Schwierige Aufgaben! < Klassen 8-10 < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:38 So 06.01.2008 | Autor: | junia |
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FRAGE 1!
Jemand braucht mit seinem Fahrrad für eine 63 km lange Strecke eine Stunde mehr als mit seinem Auto für eine 168 km lange Strecke.
Dabei erreicht er mit seinem Auto eine um 4-mal höhrere Durchschnittsgeschwindigkeit als mit dem Fahrrad.
-- Wie viele Stunden fährt er mit dem Auto, wie viele mit dem Rad?
Meine Lösung hierzu:
63 (x+1) = 168x
63x + 63 = 168x
63 = 105x | /105
3/5 = x
4* 3/5 = 2,4h <--- Fahrrad
x+1 = 2,4h
x = 1,4h <---- Auto
Ich würde gerne von euch wissen, ob diese Lösung (meine) richtig ist.
FRAGE 2!
Bei der Ultraschallprüfung kann ein Fehler nur dann von dem Prüfgerät angezeigt werden, wenn die Abmessung des Fehlers (z.B.: ein Kohlenstoffeinschluss) mindestens halb so groß ist, wie die Wellenlänge des Schalls.
-- Welche minimale Fehlergröße kann bei einer Schallgeschwindigkeit von 6320 m/sec und einer Prüffrequenz von 2 MHz gefunden werden?
FRAGE 3!
Der Wirkungsgrad n (sprich Eta) einer Dampfmaschine berechnet sich aus der Eintrittstemperatur T2 und der Austritttemperatur T1.
Hierbei gilt der folgende Zusammenhang. n = T2 - T1 / T2
Wie groß ist die Austrittstemperatur bei einem Wirkungsgrad von 62 % und einer Eintrittstemperatur von 780 K?
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:50 So 06.01.2008 | Autor: | Teradil |
Zu deiner ersten Frage:
Stell dir die Gleichungen doch mal etwas anders auf:
Mit dem Fahrrad fährt der Mensch 63km weit in t+1 Stunden.
[mm] v \cdot (t+1) = 63[/mm]
Mit der vierfachen Geschwindigkeit schafft er in t Stunden 168km:
[mm] 4v \cdot t = 168[/mm]
Die zweite Gleichung stellst du nach v um, setzt das v in die erste Gleichung ein und bekommst deine Zeit, die er mit dem Fahrrad fährt (ich hab eine ganze Zahl raus...).
Zur zweiten Frage:
Die Wellenlänge berechnet sich durch [mm]v = l \cdot h[/mm]. Dein v ist 6320 m/s, dein h sind 2 MHz. Das kannst du einfach einsetzen, nach l umformen und bekommst die Wellenlänge des Ultraschalls. Damit ist die Aufgabe dann auch schon fast gelöst.
Zur dritten Frage:
Du schreibst ja selber, dass sich der Wirkungsgrad berechnet durch:
n = T2 - T1 / T2
dein n ist mit 62% (0.62) gegeben. Genauso deine Eintrittstemperatur T2 mit 780K. Das setzt du in die Formel ein und stellst das ganze nach T1 um. Schon bist du damit fertig.
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